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Oberflächenbeschichter

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Inhaltsverzeichnis

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Autos, Flugzeuge selbst Türklinken und Schrauben: Viele Dinge, die Dir im alltäglichen Leben begegnen, sind besonders beschichtet. Der Hintergrund kann sowohl optischer als auch praktischer Natur sein. Oberflächen zu beschichten ist jedoch keine einfache Angelegenheit, besonders wenn die Sache professionell werden soll. Aus diesem Grund wird für diese Arbeit auf die Dienste von Oberflächenbeschichtern zurückgegriffen. Diese lernen in ihrer Ausbildung alles, um Oberflächen professionell zu beschichten.

Voraussetzungen für Interessenten

Oberflächenbeschichter werden auch als Galvaniseur bezeichnet, was daran liegt, dass das meistgenutzte Beschichtungsverfahren den Fachbegriff Galvanisieren trägt. Bei diesem wird Strom genutzt, um Oberflächen mit einer bestimmten Lösung zu beschichten. Der Oberflächenbeschichter ist dabei sowohl für die Vorbereitung als auch für den richtigen Ablauf des Prozesses verantwortlich. Anschließend muss das Werkstück zudem genau überprüft werden, ob keine Fehler vorliegen und alle gewünschten Eigenschaften erreicht werden. Durch die Beschichtung wird nicht nur ein optisch schönerer Eindruck erreicht, es kann zum Beispiel auch darum gehen, einen Gegenstand vor Wasser oder Witterung zu schützen.
Für die Ausbildung ist zunächst einmal kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Viele Unternehmen setzen aber mindestens einen Realschulabschluss voraus, während anderen auch ein Hauptschulabschluss reicht. Dabei sollten auch die Noten in Fächern wie Chemie, Physik und Mathematik stimmen. Auf diese werfen potenzielle Arbeitgeber gern einen besonderen Blick.

Übrigens
Abgesehen von den schulischen Dingen macht das Berufsbild klar, dass Du auch ein paar weitere Voraussetzungen für die Ausbildung zum Oberflächenbeschichter mitbringen solltest. So ist es hilfreich, wenn Du über handwerkliches Geschick und technisches Interesse verfügst. Zudem wird eine sehr genaue Arbeitsweise bei den verschiedenen Tätigkeiten erwartet. Gründlichkeit und Genauigkeit sind daher ebenfalls sehr wichtig.

Die Ausbildungsinhalte

Die Ausbildung zum Oberflächenbeschichter ist klassische dual aufgebaut. Du bist also nicht nur in einem Betrieb aktiv, sondern lernst auch in einer Berufsschule. Insgesamt dauert die Lehrzeit drei Jahre, wobei Du zum Abschluss eine Prüfung bestehen musst. Anschließend erfolgt der Start ins Berufsleben.
Bevor es soweit ist, musst Du aber erst einmal alles lernen, was für den späteren Beruf wichtig ist. In der Berufsschule werden vor allem die Grundlagen gelegt. Themen wie die Bearbeitung von Metall- und Kunststoffoberflächen sowie die Grundlagen des Galvanisierens und anderer Beschichtungstechniken stehen auf dem Lehrplan. Letzteres umfasst auch viel Physik, wie zum Beispiel das Thema Elektrik. Nicht zu unterschätzen ist zudem der Umweltschutz. Bei der späteren Arbeit kommen viele giftige oder umweltschädliche Flüssigkeiten zum Einsatz. Hier musst Du lernen, wie diese behandelt und auch entsorgt werden.
Im Betrieb geht es dann vor allem praktisch zu. Zu Beginn lernen Auszubildenden erst einmal die Vorbehandlung von Werkstücken. Mit der Zeit geht es dann immer tiefer in die Materie und Du wirst mit den Maschinen und ihrer Arbeitsweise vertraut gemacht. Auch wird dir gezeigt, wie die Maschinen gereinigt und gewartet werden.

Gehalt in der Ausbildung

Im Zuge der Ausbildung erhalten die Lehrlinge auch ein Gehalt. Der Verdienst kann allerdings etwas schwanken, je nachdem, bei welchem Unternehmen und in welchem Ort Du arbeitest. Als Richtwerte sind aber folgenden Zahlen ganz nützlich:
1. Lehrjahr 830 bis 980 €
2. Lehrjahr 910 bis 1030 €
3. Lehrjahr 970 bis 1100 €
Berufseinstieg 2.000 bis 2.500 € brutto
Nach der Ausbildung findest Du Jobs bei verschiedenen Firmen. Typische Arbeitgeber sind aber vor allem Galvanisierwerkstätten oder Feuerverzinkereien. Mit entsprechender Erfahrung kann sich zudem eine Weiterbildungempfehlen. Klassische Beispiele dafür wären der Galvaniseurmeister und der Techniker der Fachrichtung Galvanotechnik. Ein Studium an einer Fachhochschule ist nach der Ausbildung ebenfalls eine Option. Hier bietet sich der Studiengang Werkstoffwissenschaft an.

Tipps

Eine erfolgreiche Bewerbung ist oft auch das Ergebnis einer guten Vorbereitung. Besonders wenn Dich im Bewerbungsverfahren ein Einstellungstest erwartet, solltest Du Hilfe nutzen. Mit einem Online Test kannst Du die Aufgabeneines Einstellungstests nicht nur üben, sondern auch die Prüfungssituation selbst simulieren. Auf diese Weise bist Du optimal vorbereitet, wenn Du zum Auswahlverfahren kommst.


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