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Teamfähigkeit – Definition und ein Selbsttest

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Im Folgenden erklären wir, was Teamfähigkeit bedeutet und wie diese gefördert werden kann. Außerdem kann jeder für sich selbst testen, wie gut die eigene Teamfähigkeit im Vergleich zu anderen ausgeprägt ist.

Definition und Bedeutung von Teamfähigkeit

Teamfähigkeit ist die Fähigkeit, in und mit Teams erfolgreich zu arbeiten. Sie führt zum Nutzen aller Beteiligten und damit zum Erfolg des Unternehmens. Dabei geht es um das Zusammenwirken der Arbeitsgruppe zum Erreichen eines gemeinsamen Ziels. Menschen mit einer hohen Teamfähigkeit können, im Gegensatz zu Einzelkämpfern, ihr Potenzial optimal in Gruppen entfalten. Teamfähigkeit wird zu den am häufigsten geforderten Schlüsselqualifikationen gezählt. Ein wichtiger Teilaspekt der Teamfähigkeit ist die Kooperationsfähigkeit. Es bezeichnet das Vermögen zur sozialen Zusammenarbeit. Neben der Kommunikationsfähigkeit ist Teamfähigkeit eine Schlüsselqualifikation, die am häufigsten in Stellenausschreibungen gefordert wird. Die Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit bedingen einander. Um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu ermöglichen, müssen die Teammitglieder über genügend Kommunikationsfähigkeit verfügen. Teamfähigkeit zählt zu den Sozialkompetenzen. Diese Kompetenzen sind nur schwer durch Kurse oder Seminare erlernbar. Vielmehr kann die Teamfähigkeit durch praktische Erfahrungen gestärkt werden.

Wie muss man die Test-Ergebnisse zu Teamfähigkeit interpretieren?

Stufe 1: Der Benutzer ist ein klassischer Einzelkämpfer. Kann er losgelöst von anderen arbeiten, entfaltet er sein volles Potenzial. Für Teamarbeit ist er ungeeignet, da er nicht bereit ist, sich auf Gruppenprozesse einzulassen und an der Weiterentwicklung fremder Gedankengänge mitzuwirken.

Stufe 2: Der Benutzer arbeitet sehr ungern in Gruppen. Den Ideen und Vorschlägen anderer steht er eher verschlossen gegenüber und zeigt wenig Motivation, sich zugunsten der Teamarbeit um andere Sozialstrukturen (Kompromissbereitschaft, Hilfsbereitschaft usw.) zu bemühen. Er bevorzugt eine Bewertung seiner Einzelleistung, nicht seiner Teamleistung.

Stufe 3: Der Benutzer tendiert stellenweise zur Teamarbeit. Er geht fair und respektvoll mit seinen Kollegen um. Seine Bereitschaft, sich auf Teamprozesse einzulassen, ist ausreichend.

Stufe 4: Der Benutzer lässt sich auf Teamarbeit ein. Er ist offen und ehrlich im Umgang mit seinen Kollegen. Es missfällt ihm jedoch, dass seine eigene Arbeitsleistung in der Bewertung keine gesonderte Beachtung findet.

Stufe 5:Der Benutzer arbeitet gut und gern in Gruppen. Er ist offen für Vorschläge und Ideen anderer und trägt durch eine hohe Hilfsbereitschaft zu einer vertrauensvollen Atmosphäre im Team bei. Er hat kein Problem damit, seinen Beitrag für das Team zu erbringen, auch wenn dieser nicht als Einzelleistung zum Tragen kommt.

Stufe 6: Der Benutzer ist der geborene Teamplayer. Der Gedankenaustausch mit anderen, das gemeinsame Entwickeln neuer Ideen und das Gestalten einer funktionierenden Gemeinschaft (Konsens finden, Vertrauen schaffen usw.) spornen den Benutzer zu Höchstleistungen an. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht nicht die Einzel-, sondern die Teamleistung.

Synonym zur Teamfähigkeit

Die beiden Wörter Kooperationsfähigkeit und Kooperationsbereitschaft werden im Deutschen mit der Teamfähigkeit in Verbindung gebracht. Genauso wird Gruppenarbeit, Teamgeist und Hilfsbereitschaft häufig als Synonym zur Teamfähigkeit angesehen.

Wie macht sich Teamfähigkeit bemerkbar?

Teamfähigkeit ist eine sehr abstrakte Eigenschaft, die sich schwer bei jedem Einzelnen feststellen lässt, sondern vielmehr in einer Gruppe sichtbar wird. Dort können die Gruppenmitglieder echte Teamfähigkeit beweisen, indem sie fair und respektvoll miteinander umgehen. Indem die Mitglieder ihre eigenen Entscheidungen kritisch hinterfragen und Ideen anderer gegenüber aufgeschlossen sind. Außerdem macht sich Teamfähigkeit durch eine vertrauensvolle Atmosphäre bemerkbar, durch Kompromissbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Hilfsbereitschaft, offener und ehrlicher Umgang miteinander und vielem mehr. Somit ist Teamfähigkeit eng mit allen anderen Sozialkompetenzen verbunden, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit erforderlich sind.

Teamfähigkeit und Kooperationsfähigkeit fördern

Gute Teams entstehen nicht von heute auf morgen. Für ein starkes Team ist viel mehr erforderlich als nur mehrere Individuen mit hohen Sozialkompetenzen. Damit ein leistungsfähiges Team entsteht müssen die unternehmerischen Rahmenbedinungen passen. So ist eine der wesentlichen Voraussetzungen eine geeignete Führungskraft, welche vom gesamten Team akzeptiert wird. Weiterhin ist ein gemeinsames Ziel wichtig, welches alle Mitglieder kennen. Natürlich muss auch die Kommunikation und die Teamgröße passen, genauso wie unterschiedliche Charaktere im Team vertreten sein.

Erforderliche Kompetenzen

In unserer Potenzialanalyse beschreiben wir die grundsätzlichen Kompetenzen, die jede Führungskraft, aber auch Fachkraft mitbringen sollte. Teamfähigkeit findet sich dort nicht wieder, weil es eher als Oberbegriff angesehen werden kann. Nur wenn jemand über genügend Sozialkompetenz verfügt und die Rahmenbedinungen stimmen, kann echte Teamfähigkeit in der Gruppe bewiesen werden.

Konfliktfähigkeit Test - wie konfliktfähig bin ich?Machen Sie einen Selbsttest und stellen Sie Ihre Konfliktfähigkeit auf die Probe. Die eigene Konfliktfähigkeit hängt stark mit der persönlichen Teamfähigkeit und Kritikfähigkeit zusammen. Sie gehört zu den Sozialkompetenzen, welche Unternehmen bei der Personalauswahl und insbesondere bei der Auswahl von Führungskräften immer mehr in den Vordergrund stellen.

Konfliktfähigkeit Definition

Mitarbeiter sowie Führungskräfte müssen heute in der Lage sein, Auseinandersetzungen auf sachlicher Ebene konstruktiv auszutragen und nach Möglichkeiten suchen, diese in Zukunft zu vermeiden. Das setzt Einfühlungsvermögen, Konfliktbereitschaft, Verständnis und ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein voraus. Konfliktfähigkeit bedeutet nicht nur die Suche nach einer geeigneten Lösung, sondern es heißt auch eine Basis schaffen für Offenheit, Toleranz und gute Beziehungen.

Konflikte effektiv bewältigen

Echte Konfliktfähigkeit beweisen wir, wenn wir Probleme offen mit den betreffenden Personen ansprechen und ihnen klar machen, dass wir uns eine Änderung wünschen. Wir sprechen das Problem direkt an und suchen gemeinsam nach einer Lösung, die besser ist als die, welche beiden gerecht wird.

Konfliktfähigkeit trainieren oder lernen

Konfliktfähigkeit ist echtes “Learning by Doing”.Wir lernen mit Konflikten besser umzugehen, indem wir diese besser verstehen. Man unterscheidet bei den Konflikten in äußere oder innere Konflikte (innerer Zwiespalt). Außerdem differenziert man in offene und verdeckte Konflikte. Bei offenen Konflikten ist dieser allen Beteiligten bereits bekannt.

Auslöser finden, Standpunkt beschreiben

Während bei Sachkonflikten bestimmte Ereignisse einen Konflikt ausgelöst haben, sind bei Wertekonflikten persönliche Überzeugungen der Auslöser. Um einen Konflikt lösen zu können muss man sich erst einmal fragen was der wirkliche Auslöser für den Konflikt ist. Das Problem, die Konsequenzen, die Gefühle/Emotionen und die Ausgangslage sollten einem bekannt sein, bevor man den nächsten Schritt wagen kann.

Ziele und Lösungsalternativen beschreiben

Insbesondere in Sachkonflikten müssen zu einer vernünftgen Lösungsfindung klare Ziele definiert werden. Das kann beispielsweise eine bessere Zusammenarbeit sein, welche zukünftigen Konflikten vorbeugt. Erst wenn die Ziele definiert sind, sollte nach Lösungsalternativen für das Problem gesucht werden.

Entscheidung treffen und Maßnahmen ergreifen

Sind die Ziele und Lösungsalternativen vor Augen, fällt es den Beteiligten oft nicht mehr schwer eine sachliche und vernünftige Entscheidung zu fällen. Der Entscheidung folgen Maßnahmen, welche den getroffenen Entschluss für alle sichtbar machen lassen.

Starke Abhängigkeiten zu anderen Kompetenzen

Kompetenzen wie Kritikfähigkeit, oder Teamfähigkeit hängen mit der Kritikfähigkeit zusammen. Wenn jemand nicht kritikfähig ist, werden ihm im Bezug auf Teamfähigkeit keine hohen Kompetenzen eingeräumt. Und das wirkt sich wiederum negativ auf die Konfliktfähigkeit aus, da Konflikte zu 90 Prozent durch Personen verursacht werden bzw. in der Zusammenarbeit entstehen. Ist jemand nicht in der Lage Kritik anzunehmen, wird eine effektive Konfliktlösung oftmals nicht möglich.

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