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Neurotizismus Test – ein kostenloser Fragebogen zur Persönlichkeit

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Der Neurotizismus geht auf die Forschungen des Psychologen Hans Jürgen Eysenck zurück. Dieser beschreibt mit dem Begriff die emotionale Labilität eines Menschen. Klassische Synonyme für einen hohe ausgeprägten Neurotizismus in der Persönlichkeit sind Empfindsamkeit, Emotionalität und Verletzlichkeit. Dem gegenüber stehen laut Eysenck Ausgeglichenheit und Ruhe als Synonyme bei einer schwachen Ausprägung.

Das Big-Five-Modell in der Psychologie

Neben den Forschungen von Eysenck ist der Neurotizismus in der Psychologie auch ein wichtiger Bestandteil im Big-Five-Modell. Als Big Five werden die fünf Hauptdimensionen beschrieben, aus denen sich eine Persönlichkeit zusammensetzt. Abgesehen vom Neurotizismus zählt man in der Psychologie auch Verträglichkeit, Extraversion, Gewissenhaftigkeit und Offenheit für Erfahrungen dazu. Je nachdem wie stark die emotionale Labilität beziehungsweise Empfindsamkeit bei Menschen ausgeprägt ist, kann sich diese auch auf die anderen Persönlichkeitsdimensionen auswirken. Menschen mit hoher Ausprägung neigen beispielsweise zu Angst, Nervosität, Anspannung, Unsicherheit und Verlegenheit. Diese Synonyme sind generell auch bei Dingen wie Verträglichkeit oder Offenheit für Erfahrungen von Nachteil. Bei Verträglichkeit werden beispielsweise oft Synonyme wie Kooperation oder Freundlichkeit angeführt. Verlegene, unsichere und ängstliche Menschen dürften aber Schwierigkeiten haben, offen und kooperativ auf andere Personen zuzugehen.

Zusammenhang mit Depressionen

Der Neurotizismus spielt nicht nur in der Psychologie für das Big-Five-Modell eine Rolle. Auch in Hinblick auf Krankheiten wie Depressionen ist die emotionale Labilität von Bedeutung. In seinen Forschungen unterscheidet Hans Jürgen Eysenck zwischen Extrovertiertheit und Introvertiertheit. Extrovertiertheit äußert sich bei hohem Neurotizismus beispielsweise in Rastlosigkeit und Unzuverlässigkeit. In Hinblick auf Depressionen kann aber vor allem Introvertiertheit problematisch sein. Introvertierte Menschen, deren Persönlichkeit eine hohe Empfindsamkeit aufweist, neigen oft zu überzogenen Reaktionen. Dies kann beispielsweise zu Phobien oder Panikattacken führen. Im schlimmsten Fallen drohen Depressionen. Die Veranlagung dafür sehen die Forscher vor allem in den Genen. Es ist allerdings nicht vollkommen geklärt, ob Neurotizismus tatsächlich Depressionen auslöst. In jedem Falle treten beide aber häufig gemeinsam auf, sodass die emotionale Labilität zumindest ein wichtiger Indikator ist.

Selbsttest zur Reflexion

Gerade aufgrund der Tatsache, dass die eigene emotionale Labilität sich auch gesundheitlich auswirken kann, ist es sinnvoll, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Um die Empfindsamkeit zu überprüfen, gibt es in der Psychologie Selbsttests. Diese sind eine gute Möglichkeit, um ein Gefühl für die eigene Persönlichkeit zu bekommen. Gerade bei Neurotizismus kann sich ein Test besonders stark auswirken, da sich bei entsprechender Veranlagung schon früh eventuelle Maßnahmen ergreifen lassen, um Depressionen vorzubeugen.

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