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Heilpädagogik Studium oder Weiterbildung – ein Eignungstest

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Inhaltsverzeichnis

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Das sollte jeder Interessierte über die Heilpädagogik-Ausbildung und das Studium wissen. Außerdem kann jeder zur Vorbereitung unseren Heilpädagogik-Eignungstest durchführen.

Was ist die Heilpädagogik?

Die Heilpädagogik ist eine Sonderform der Erziehungswissenschaften, bei der es um die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen geht. Diese Beeinträchtigungen können körperlicher, geistiger oder seelischer Art sein. Als Synonym zur Heilpädagogik werden oft die Begriffe Sonderpädagogik oder Förderpädagogik verwendet.

Wer bezahlt die Heilpädagogik?

Die Frühförderung von behinderten und von Behinderung bedrohter Kinder wird staatlich unterstützt. Je nach Art und Schwere sind die Leistungen durch das SGB (Sozialgesetzbuch) gedeckt. In der Regel verordnet der Arzt heilpädagogische Leistungen, sodass dann die Krankenkasse, das Gesundheitsamt oder das Jugendamt die Kosten für Behandlungen übernimmt.

Wo kann man Heilpädagogik studieren/lernen?

Oft sind es katholische oder evangelische Hochschulen, die ein spezielles Studium der Heilpädagogik anbieten. In Bochum, Münster, Hannover oder Darmstadt finden sich beispielsweise solche Einrichtungen. Fachschulen, welche eine heilpädagogische Ausbildung anbieten, finden sich in fast jedem Bundesland. Einige davon sind beispielsweise in Heidelberg, Regensburg, Würzburg, Berlin, Cottbus, Kassel, Vechta, Bielefeld, Düsseldorf, Dortmund, Kiel und Gera.

Wie lange dauert das Heilpädagogik-Studium?

Seitdem die Diplomstudiengänge ausgelaufen sind, bieten die Hochschulen einen Bachelor-Abschluss (6 Semester = 3 Jahre) oder einen Master-Abschluss (zusätzlich 2-5 Semester) in Heilpädagogik an.

Wie lange dauert die Weiterbildung?

Neben einem Studium gibt es die Möglichkeit, sich zur Heilpädagogin, zum Heilpädagogen weiterbilden zu lassen. Voraussetzung für die Weiterbildung ist eine vorherige Ausbildung zum/r Erzieher/-in, Heilerziehungspfleger/-in, Altenpfleger/-in, Krankenpfleger/-in oder eine andere gleichwertige berufliche Qualifikation. Die Weiterbildung in Vollzeit an einer Fachschule dauert je nach Bundesland in der Regel 1,5 – 2 Jahre.

Wie läuft der Eignungstest ab?

Von Vorteil für das Heilpädagogik-Studium und die Weiterbildung sind Vorkenntnisse bzw. gute Leistungen in den Fächern Deutsch, Fremdsprache (Englisch), EthikPolitik und Medizin. Später im Beruf werden kreative Tätigkeiten aus dem Musik- und Kunstunterricht umso wichtiger werden. Viele Hochschulen erwarten zumindest ein Vorpraktikum oder haben gewisse NC-Hürden. Durch den Eignungstest kann man die Chancen auf einen Studienplatz erhöhen.

Wie sind die Verdienstmöglichkeiten?

Selbstverständlich gibt es viele Faktoren, die sich auf das Gehalt von Heilpädagogen auswirken. Doch wie in jedem sozialen Beruf sind die gezahlten Gehälter auch mit Studium meist deutlich niedriger als beispielsweise bei Ingenieuren, Informatikern oder Betriebswirtschaftlern. Die durchschnittlichen Gehälter von Heilpädagogen mit Ausbildung lagen Stand 2016 bei 28.000 EUR brutto im Jahr. Bei Heilpädagogen mit Studium waren es immerhin 41.000 EUR brutto im Jahr. Außerdem ist das Gehalt stark vom Bundesland abhängig. Während in Hessen das Durchschnittsgehalt bei 31.000 EUR brutto im Jahr lag, waren es in Mecklenburg-Vorpommern durchschnittlich nur 21.000 EUR brutto im Jahr.
Gehälter – Quelle: steuerklassen.com (Stand 2016)

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