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Die Ausbildungsstellen für Mechatroniker sind sehr begehrt und es gibt meist zahlreiche Bewerber auf einen freien Ausbildungsplatz. Um das Bewerbungsverfahren erfolgreich bestehen zu können, solltest du dich auf die Fragen im Einstellungstest gut vorbereiten.
Mechatroniker haben eine Vielzahl an verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten. Zu den beliebtesten technischen Ausbildungsberufen gehören beispielsweise der/die Kfz-Mechatroniker/-in, Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in, Mechatroniker/-in – Kältetechnik, Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/-in und Zweiradmechatroniker/-in mit den Fachrichtungen Fahrradtechnik und Motorradtechnik). Den Kfz-Mechatroniker gibt es in den Fachrichtungen Karosserietechnik, Motorradtechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Personenkraftwagentechnik sowie System- und Hochvolttechnik. Es gibt sogar einen eigenen Bachelor-Studiengang Mechatronik. Der Einstellungstest läuft in den meisten Fällen bei allen Ausbildungsrichtungen ziemlich gleich ab. Im Folgenden geht es nun konkret um Fragen und Übungen aus dem Einstellungstest für Mechatroniker.
Egal ob bei einem Maschinenbauunternehmen oder als Kfz-Mechatroniker bei VW, Audi, Fiat, Ford, Mercedes, BMW oder Opel: Der Einstellungstest ist meist die Vorstufe zum persönlichen Vorstellungsgespräch und hat stets sehr ähnliche Inhalte. Zunächst erhalten ausgewählte Bewerber eine Einladung zum Einstellungstest. Das ist schon mal ein positives Zeichen, denn dann haben die Bewerbungsunterlagen überzeugt und man hat es durch das erste Auswahlverfahren geschafft. Im Einladungsschreiben steht dann was man mitbringen sollte. Zu dem genannten Termin werden sicherlich auch andere Bewerber erscheinen. Meist werden Gruppen von fünf bis zehn Personen zu einem Termin gebeten. Danach werden die Bewerber einem computergestützten Leistungstest oder einem schriftlichen Test unterzogen. Die Dauer des Tests steht meist im Einladungsschreiben, meist sind es 2-3 Std. Zeit, die man einplanen sollte.
Im allgemeinen Teil des schriftlichen oder auch computergestützten Einstellungstests kann man sich auf Aufgaben einstellen, welche in anderen Berufsgruppen ebenfalls vorzufinden sind. Geprüft werden dort Allgemeinwissen, Kenntnisse in Mathematik, logisches Denken und Deutschkenntnisse. Im berufsspezifischen Abschnitt des Einstellungstests zum Mechatroniker geht es dann um technisches Verständnis, Physikgrundlagen, Grundlagen zur Elektrotechnik, Mechanikgrundlagen und Aufgaben zum Vorstellungsvermögen. Oben haben wir einige Übungsaufgaben zusammengestellt, welche alle diese Themen behandeln. Oder du klickst ein bestimmtes Thema an und bereitest dich dann gezielt auf eine Aufgabengruppe vor.
Wir von Plakos bieten dir die Möglichkeit, dich gezielt auf den Einstellungstest vorzubereiten. Zusammen mit Experten haben wir Testfragen und Methoden entwickelt, die Bewerber optimal auf mögliche Prüfungssituationen vorbereiten. Für Mechatroniker bieten wir einen Online-Vorbereitungskurs an, wo du u.a. die Möglichkeit hast, dich mit anderen Nutzern auszutauschen oder dich realitätsnah auf ein Assessment Center vorzubereiten. So steht einem erfolgreichen Ausgang deines Bewerbungsverfahrens nichts mehr im Wege. Die Links zu unseren Produkten findest du am Ende des Artikels. Plakos wünscht dir viel Spaß beim Üben!
Tipp: In die Vorbereitung auf den Einstellungstest solltest du auf jeden Fall frühzeitig starten. So kannst du mögliche Schwachstellen schnell aus dem Weg räumen und für ein gutes Abschneiden deinerseits sorgen.
Wie bereits erwähnt, kommt für eine Arbeit als Mechatroniker nicht nur eine Ausbildung in Frage, sondern es besteht auch die Möglichkeit eines Studiums. Und das sogar gleich in doppelter Hinsicht. So kann ein Studium in Form eines Bachelor-Studiengangs absolviert werden, im Anschluss daran könnte auch noch ein Master-Studiengang nachgeschoben werden. Als Voraussetzung hierfür gilt ein erfolgreicher Bachelor-Studiengang mit einer Dauer von sieben Semestern – damit wäre also auch geklärt, wie lange du studieren musst. Welche Hochschulen diesen Studiengang zudem unter anderem anbieten, kannst du hier in der Auflistung erkennen:
Tipp: Auf der Webseite der jeweiligen Hochschulen findest du genauere Informationen. Zum Beispiel zu den Anforderungen im Einstellungstest oder den weiteren Möglichkeiten für die Weiterbildung.
Der Bachelor-Studiengang für Mechatronik beginnt in den meisten Fällen mit den Vorbereitungskursen, die zum Beispiel dafür genutzt werden können, um mathematisches Grundwissen noch einmal aufzufrischen. Anschließend geht es in den ersten Semestern oftmals in das sogenannte Orientierungsjahr, in welchem die Grundlagen vermittelt werden. Nachfolgend haben wir zudem einmal aufgeführt, welche Pflichtmodule in diesem Studiengang zu finden sind:
Zusätzlich dazu können vertiefende Wahlpflichtmodule gewählt werden. Hierzu gehören beispielsweise elektrische Antriebe, Gebäudetechnik, Messtechnik oder die Produktplanung.
Wer als Mechatroniker oder möglicherweise Ingenieur im späteren Leben beruflich seinen Tätigkeiten nachgehen möchte, der muss im Vorfeld erst einmal eine ganze Menge dafür tun. So muss ein Einstellungstest gemeistert werden, gleichzeitig ist zum Beispiel das Studium noch einmal an gesonderte Voraussetzungen gekoppelt. Alles in allem kann der Weg in die berufliche Zukunft als Mechatroniker also nicht unbedingt als leicht bezeichnet werden, dafür stehen dir aber auch zahlreiche Türen offen. Du kannst dich auf verschiedene Bereiche spezialisieren und so letztendlich gutes Geld mit Dingen verdienen, die dich wirklich interessieren und die du wirklich verändern kannst.
Der Begriff Mechanik stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie Wirkungsweise, Maschine oder Kunstgriff. Heute verstehen wir unter Mechanik die Lehre von der Bewegung von Körpern sowie den dabei wirkenden Kräften (Wikipedia). Wichtige Grundbegriffe und Formeln der Mechanik werden häufig bereits im schulischen Physikunterricht behandelt.
Die Technische Mechanik ist eine ingenieurwissenschaftliche Disziplin, welche beispielsweise im Maschinenbau, im Bauingenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen eine Rolle spielt. Welche Teilgebiete zur Technischen Mechanik dazugezählt werden ist von Universität zu Universität unterschiedlich, jedoch lassen sich folgende Themen allgemein der Technischen Mechanik zuordnen:
Nicht zur Technischen Mechanik werden dagegen die Themodynamik und die Strömungslehre gezählt, da diese großen Themen oft in eigenständigen Vorlesungen behandelt werden.
Mechatroniker/innen bauen mechanische, elektrische und elektronische Komponenten, montieren sie zu komplexen Systemen, installieren Steuerungssoftware und halten die Systeme instand.
Beschäftigung finden Mechatroniker/innen unter anderem im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Automatisierungstechnik, z.B. bei Firmen, die industrielle Prozesssteuerungseinrichtungen produzieren. Auch in Betrieben des Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrzeugbaus sowie in der Informations- und Kommunikations- oder der Medizintechnik können sie arbeiten.
Aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Bestandteilen bauen sie komplexe mechatronische Systeme. Mechatroniker/innen stellen die einzelnen Komponenten her und montieren diese zu Systemen und Anlagen. Die fertigen Anlagen nehmen sie in Betrieb, programmieren sie und installieren zugehörige Software. Die Fachkräfte richten sich nach Schaltplänen oder Konstruktionszeichnungen und prüfen die Anlagen sorgfältig, bevor sie diese an ihre Kunden übergeben. Außerdem halten sie mechatronische Systeme instand, reparieren sie oder rüsten sie um.
Mechatroniker/innen haben in Produktionsstätten vornehmlich die Aufgabe, mechanische, elektrische und elektronische Bauteile anzufertigen, einzubauen und zu warten. Sie überwachen die Funktion der Geräte und Maschinen, die oftmals computergesteuert sind, und stellen so optimale Abläufe in Produktion und Herstellung sicher. Dabei müssen sie genau verstehen, wie die einzelnen Bauteile zusammenwirken. Dies können sie unter anderem den teils komplizierten Schalt- und Bauplänen entnehmen. Sind Maschinen oder Geräte defekt, stellen Mechatroniker/innen eine Fehleranalyse an und führen notwendige Reparaturen durch. Auch das Austauschen von einzelnen Bauteilen gegen modernere Versionen nimmt er/sie vor.
Mechatroniker/innen arbeiten vornehmlich in den Bereichen Anlagen- und Maschinenbau. Dazu können beispielsweise Unternehmen zählen, die auf industriellem Wege Prozessteuerungselemente herstellen. In der Herstellung von Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräten, Unterhaltungselektronik oder elektromedizinischen Gerätschaften arbeiten viele Mechatroniker/innen. Auch im Fahrzeug- bzw. Luft- oder Raumfahrzeugbau können sie zum Einsatz kommen. Hier sind sie dann an der Herstellung von Schienenfahrzeugen, Kraftwagen und Kraftwagenmotoren oder anderen Bauteilen beteiligt. Der eigentliche Arbeitsort eines Mechatronikers/eine Mechatronikerin ist die Werkstatt bzw. in Werkhallen des jeweiligen Betriebs. Teilweise ist er/sie auf Montage auch direkt beim Kunden vor Ort und besucht dort die entsprechenden Produktionsstätten.
Mechatroniker/in ist ein in Deutschland anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und findet meist auf dualem Wege statt. Hierbei werden die praktischen Kenntnisse direkt im Ausbildungsbetrieb vor Ort vermittelt, während der theoretische Unterricht in der Berufsschule stattfindet. Da nicht alle Betriebe gleichermaßen alle notwendigen Ausbildungsinhalte angemessen vermitteln können, können einige Teile der Ausbildung auch in sogenannten überbetrieblichen Ausbildungsstätten erfolgen. Bei individueller Eignung kann die Dauer der Ausbildung auch verkürzt bzw. entsprechend verlängert werden. Nach abgeschlossener Berufsausbildung können Mechatroniker/innen sich beispielsweise auf ein Fachgebiet spezialisieren (z. B. hydraulischer Steuerungstechnik) oder den Titel des Meisters bzw. des Technikers erwerben.
Während der praktische Teil der Ausbildung zu den üblichen Arbeitszeiten und teilweise natürlich auch im Schichtdienst stattfindet, werden die Theoretischen Unterrichtseinheiten an der Berufsschule in der Regel in Blöcken abgehalten, die zwischen den praktischen Teilen liegen.
Dazu gehört das Installieren und Testen von Software und Hardware, und die Einstellung und Überprüfung der anderen mechatronischen Komponenten. Schließlich sollen auch bei späteren Kunden Systeme auf Fehler untersucht und instandgehalten werden. Nach erfolgreicher Zwischenprüfung nach der Hälfte der Ausbildungszeit, folgt zum Abschluss eine Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer.
Bereits während der Ausbildung bekommen angehende Mechatroniker/-innen ein gutes Gehalt. Doch auch nach der Ausbildung kann das Gehalt ein rech ordentliches Niveau erreichen.
Gehalt während der Ausbildung
Das Einkommen vermehrt sich von Lehrjahr zu Lehrjahr. Die folgenden Zahlen bilden Monatsgehälter ab:
1. Ausbildungsjahr: € 830 bis € 930 brutto
2. Ausbildungsjahr: € 930 bis € 950 brutto
3. Ausbildungsjahr: € 950 bis € 1.200 brutto
Große Betriebe, die an den Tarif der IG Metall gebunden sind, zahlen sogar noch bessere Gehälter. Dort kannst du dich auch nach der Ausbildung über ein hohes Einkommen freuen.
Gehalt nach der Ausbildung
Als Berufseinsteiger kannst du mit einem Gehalt von ca. € 2.000 bis € 2.500 brutto im Monat rechnen. Wie viel du letztendlich bekommst, hängt vom Betrieb, der Region und einer möglichen Tarifgebundenheit ab. Weiterhin entscheidet deine Qualifikation darüber, wie viel sich am Ende des Monats für dich auszahlt. Zusatzqualifikationen und Weiterbildungen können dein Gehalt steigern, wenn sich dein Verantwortungsgebiet erweitert.
Tarifverträge, wie beispielsweise von der IG Metall, versprechen i.d.R. ein höheres Gehalt. Meist sind es größere Betriebe, die an Tarife gebunden sind. Löhne werden dann zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern regelmäßig verhandelt, was die Chancen auf bessere Arbeitsbedingungen steigert. Generell kann man sagen, dass Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern ca. 30% mehr zahlen, als kleinere Betriebe.
Weiterhin muss unterschieden werden, ob der Angestellte eine betriebliche Ausbildung oder ein Hochschulstudium absolviert hat. Während das Gehalt der erstgenannten Gruppe zwischen € 2.000 und € 3.000 brutto monatlich liegt, verdienen studierte Mechatroniker meist mehr als € 4.000 brutto im Monat.
Verwandte Berufe:
Im kaum einem technischen Ausbildungsberuf kommt man um die Aufgaben zur Mechanik herum. Deshalb stellen wir hier einige beliebte Aufgaben mit Lösungen vor. Beliebt sind bei Ausbildungsbetrieben beispielsweise Fragen zu physikalischen Größen, Begriffsdefinitionen und kleinere Rechenaufgaben zur Mechanik. Besonders Aufgaben, bei denen die Testpersonen Zahnräder in die richtige Richtung drehen müssen, sind für die mechanischen Berufe beliebt.
Wann kippt ein Körper?
Um Fragen wie “Wann kippt ein Körper?” beantworten zu können, muss man einiges über die Standfestigkeit von Körpern wissen. Die allgemeine Formel lautet dabei M = G * l, wobei M für den Betrag des Drehmoments steht, G für die Gewichtskraft und l für die Entfernung des Schwerpunktes von der Kippkante. Eine Aufgabe aus dem Physikunterricht könnte lauten: Ein Mann hat ein Seil um seine Füße gebunden, über drei Rollen kann er daran von oben ziehen. Der Mann wiegt 80kg, die Haftzahl ist 0,6.
Berechne, mit welcher Kraft er mindestens ziehen muss, damit ihm die Füße weggezogen werden? Lösung: [F > 300 N]
Was ist die mechanische Dynamik?
Wie oben beschrieben ist die Mechanische Dynamik ein Teilgebiet der Mechanik, welches sich mit der Wirkung von Kräften befasst. Die mechanische Dynamik wird eingeteilt in
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