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Mündlicher Ausdruck

Mündlicher Ausdruck
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Inhaltsverzeichnis

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Eine mündliche Prüfung setzt dich unter Stress? Das muss nicht sein! Erfahre, wie du deine Angst vor einer mündlichen Prüfung verlieren und deinen mündlichen Ausdruck kontinuierlich verbessern kannst!

Mündlicher Ausdruck ohne Stress

Bei einer Deutschprüfung wird von dir erwartet, dass du Kontakt aufnehmen, dich selbst und deine Familie vorstellen, von einer persönlichen Erfahrung berichten, Fragen stellen, über gesellschaftliche Themen aus einem Text diskutieren und mit deiner Prüfungspartnerin bzw. deinem Prüfungspartner gemeinsam etwas planen kannst. Hierzu benötigst du einige sprachliche Mittel.

Sprachbausteine

Folgende Sprachbausteine auswendig zu lernen und bei deiner Prüfungsvorbereitung einzusetzen, hilft dir, deine mündliche Prüfung stressfrei anzugehen.

1) Kontakt aufnehmen und sich vorstellen:

  • Ich heiße/bin …
  • Ich bin … Jahre alt.
  • Ich wohne in …
  • Ich komme aus …
  • Ich bin verheiratet/ledig …
  • Ich habe zwei/drei/keine Kinder.
  • Ich lerne Deutsch, weil …
  • Und du?

2) Präsentation eigener Erfahrung:

  • Ich war mit … in … 
  • Das war sehr schön/nicht schön. Es war eine tolle/eine fürchterliche Erfahrung.
  • Was mir gefallen/nicht gefallen hat, war(en) …
  • Da konnte man/musste man/durfte man …
  • Ich würde es jederzeit nochmal/nie wieder machen.

3) Deiner Prüfungspartnerin bzw. deinem Prüfungspartner Fragen stellen:

  • Warum hast du … ?
  • Wie lange bist du … gewesen?
  • Wo war(en) … ?
  • Welche Dinge waren … ?
  • Was hat dir (nicht) gefallen?
  • Würdest du das anderen empfehlen?

4) Über einen Text und dessen Thema sprechen:

  • In dem Text geht es um …
  • Im Text steht, dass …
  • Es wird darüber diskutiert, ob …
  • Ich denke/finde/glaube, dass …
  • Meiner Meinung nach …
  • Es stellt sich die Frage, ob …
  • Damit bin ich (nicht) einverstanden.

5) Etwas gemeinsam planen:

  • Wir könnten vielleicht …
  • Das ist eine/keine gute Idee, denn …
  • Meinst du, dass … ?
  • Wir sollten zuerst … und dann können wir …
  • Ich kümmere mich also um …
  • Wärst du so nett und würdest … ?
  • Ja, genauso machen wir es.

Wie baue ich einen Satz korrekt mündlich auf?

Auch wenn die Prüferinnen und Prüfer beim mündlichen Teil der Prüfung vor allem Wert darauf legen, dass du dich klar und deutlich verständlich machen und interagieren kannst, solltest du dennoch ein paar wesentliche Elemente des deutschen Satzbaus meistern.

1) Der Fragesatz

Im Fragesatz folgt die Wortstellung zwei einfachen Regeln:

Entweder beginnt deine Frage mit einem Frage- oder sogenannten W-Wort (Wie, Wann, Wo, Wer, Was … ), und das konjugierte Verb folgt gleich darauf (“offene” Frage) oder deine Frage beginnt direkt mit dem konjugierten Verb (“geschlossene” Frage).

  • Was hat dir im Urlaub besonders gut gefallen?
  • Seid ihr auch mal ans Meer gefahren?

2) Der einfache Aussagesatz

Im einfachen Aussagesatz steht das konjugierte Verb immer an zweiter Stelle. Die erste Stelle kann von verschiedenen Funktionen besetzt sein (Subjekt, adverbiale Bestimmung der Zeit, des Ortes … ).

  • Wir haben dort mittags im Restaurant gegessen.
  • Mittags haben wir dort im Restaurant gegessen.
  • Dort haben wir mittags im Restaurant gegessen.

3) Komplexe Satzgefüge

Denke daran, dass das konjugierte Verb in Nebensätzen am Satzende steht. Achtung: In Satzgefügen, die mit einem Nebensatz beginnen, folgt das konjugierte Verb des Hauptsatzes direkt nach dem Komma.

  • Ich war sehr glücklich, weil wir jeden Tag so schönes Wetter hatten.
  • Weil wir jeden Tag so schönes Wetter hatten, war ich sehr glücklich.

Tipps für einen korrekten mündlichen Ausdruck

Verinnerlichst du feststehende Satzbausteine sowie die Regeln zum Satzbau, ist das für einen korrekten mündlichen Ausdruck bereits “die halbe Miete”. Hier noch ein paar weitere Tipps, damit du deinen mündlichen Ausdruck verbesserst:

  • Lerne alltägliche Sätze und Redewendungen
  • Akzeptiere Fehler und lerne aus diesen
  • Übe nicht nur alleine, sondern mit einer Sprachpartnerin bzw. einem Sprachpartner
  • Mache die Aussprache zur Priorität, denn schlechte Aussprachegewohnheiten wird man nicht so leicht wieder los
  • Übe stets laut und nicht nur in Gedanken, denn nur so hörst du bzw. hören deine Mitmenschen mögliche Fehler

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