Hilfreich ist es in der Regel auch, wenn man bereits ein Praktikum in dieser Fachrichtung absolviert hat, da dies einige Ausbildungsbetriebe voraussetzen.
Tätigkeitsschwerpunkte
Als Land-und Baumaschinenmechatroniker/in darf man sich auf vielfältige Aufgaben freuen. Die Hauptaufgabe liegt natürlich in der Reparatur und Wartung von Fahrzeugen, Maschinen und Anlagen, die in der Landwirtschaft oder auf dem Bau genutzt werden. Aber auch das Instandsetzen und Prüfen von elektrischen und elektronischen Systemen. Des Weiteren montieren und demontieren Mechaniker fahrzeugtechnische Systeme und Baugruppen und halten diese instand. Sogar die Herstellung von Bauteilen für Anlagen, Geräte und Maschinen gehört während der Ausbildung zu den Aufgaben. Zu diesem Berufsbild gehört aber auch der Service- und Kundendienst. Die Auszubildenden haben auch Kontakt mit den Kunden und daher müssen sie nicht nur mit Maschinen sondern auch mit Menschen umgehen können.
Gehalt und Ausbildungsvergütung
Im Wesentlichen ist das Gehalt wie so oft von den Anforderungen abhängig. Stand 2015 lag die tarifliche Bruttovergütung für Mechatroniker bei 2.200 EUR im Monat.
Einsatzorte
Grundsätzlich ist der Arbeitsort die Werkstätten, aber auch Einsätze vor Ort sind sehr häufig. Die Werkzeuge eines modernen Mechatronikers sind nicht nur Schraubenschlüssel und Co sondern auch Laptops, Software und Diagnosestationen. Denn moderne Maschinen verfügen meistens ebenfalls über Software. Hier müssen zur Fehlerbehebung oder Fehleranalyse Daten ausgelesen werden oder Ähnliches. Dies trägt ebenfalls zu der Vielfalt des Berufes und der Ausbildung bei.
Eignungstest
Wer Interesse an einer Ausbildung hat, sollte sich auf die Eignung testen lassen. Ob man für die Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker oder zur Land-und Baumaschinenmechatronikerin geeignet ist, erfährst man in unserem Eignungstest.