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Höchster IQ der Welt – Einstein oder Hawking?

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War der intelligenteste Mensch Albert Einstein, Hawking oder doch ein / eine Anderer / Andere? Wer war der intelligenteste Mensch der Welt? Oder hat jemand, der / die noch unter uns weilt, den höchsten IQ? Das lässt sich so natürlich schlecht sagen, aber wir wagen einen Versuch.

Höchster IQ: Gemessene IQ-Werte und Persönlichkeiten mit einem geschätzt hohen IQ Wert

Einige bekannte Persönlichkeiten werden aufgrund ihres Verhaltens von Psychologen als hochbegabt eingestuft, wie zum Beispiel Stephen Hawking und Bill Gates (beide mit 160). Hilary Clinton und Madonna sollen bei 140 liegen. Albert Einstein liegt nach Schätzungen ebenfalls bei einem IQ von 160 – 180. All diese prominenten Persönlichkeiten haben selbst keinen IQ Test durchgeführt, somit sind diese Angaben reine Schätzwerte. Folgende Personen ließen sich allerdings tatsächlich testen und erzielten folgende Werte in einem anerkannten IQ-Test:

Person IQ Wert Beruf
Terence Tao 230 Mathematik-Professor
Marilyn vos Savant 228 Schriftstellerin
Kim Ung Yong 220 Ingenieur
Sho Yano 200 (geschätzt) Mediziner
Evangelos Katsioulis 198 Psychiater
Christopher Harding 197 Wirtschaftswissenschaftler
Walter O’Brien 197 Geschäftsmann
Thomas Wolf 196 Informatiker
Christopher Langan 195 Autodidakt
Rick Rosner 192 Drehbuchauthor
Mislav Predavec 192 Mathematik-Professor
Garry Kasparov 190 Schachweltmeister
James Woods 180 Schauspieler

Allerdings muss man bei all diesen Werten sagen, dass die Messergebnisse ab einem IQ von 160 sehr ungenau werden. Kein herkömmlicher IQ Test kann verlässliche Werte ab 160 aufwärts ermitteln, weil u.a. für die Normung die notwendige Personengruppe fehlt.

Was wird beim IQ gemessen?

Der IQ (Intelligenz-Quotient) ist eine Größe zur Bewertung des Denk- und Gedächtnisvermögens eines Menschen. Durch einen Test misst man den IQ Wert und damit die Intelligenz eines Menschen. Das Ergebnis hängt vom Alter und der Leistung der Testperson, sowie der Leistung der zu vergleichenden Personen ab. Dennoch ist kein anderes Persönlichkeitsmerkmal so stabil und unveränderlich wie der IQ. Die Menschen sind in ihrem IQ Wert höchst verschieden, selbst dann, wenn sie von gleicher sozialer Herkunft mit gleichem Bildungsangebot stammen. Der Test ist jedoch sehr aufwändig und kann nur mit Menschen aus dem gleichen Kulturkreis verglichen werden. So kann man den IQ Wert eines Deutschen nicht so einfach mit einem IQ Wert eines Chinesen vergleichen, weil es starke Unterschiede im Basiswissen gibt, die der IQ Test nicht messen kann. Dennoch ist der IQ Test das aussagekräftigste Mittel zur Messung der Intelligenz und daher besonders spannend für Unternehmen, Hochbegabten-Stiftungen und das Militär. In den USA ist der Trend des Auswahlverfahrens durch den IQ Test sehr ausgeprägt, weshalb fast jeder dort seinen IQ-Wert kennt.

Wie muss die IQ Skala interpretiert werden?

Die Werte, die bei einem IQ Test entstehen, wurden in einer Skala festgehalten, die den Durchschnitt der zu vergleichenden Gruppe der Testpersonen abgibt und sogenannte “Standardabweichungen” nach oben und unten zulässt. So erstreckt sich die Skala von 40 bis 160, wobei alle Ergebnisse darunter oder darüber keinen Sinn ergeben. Entweder waren die Fragen viel zu einfach (>160) oder wurden gar nicht verstanden (<40). Liegt der IQ Wert zwischen 40 bis 90, gilt man als unterdurchschnittlich intelligent. Liegt der Wert zwischen 90 und 110, ist man im Durchschnitt aller Vergleichspersonen. Liegt der Wert zwischen 110 und 130, gilt man als überdurchschnittlich intelligent.

Sind Intelligenztests sinnvoll?

Um bestimmte Anforderungen im Schul- aber auch im Berufsleben zu erfüllen, wird eine gewisse Intelligenz vorausgesetzt. Wie schon der berühmte Biochemiker und Science-Fiction-Autor Isaac Asimov (1920-1992) sagte, ist Intelligenz das, was der Intelligenz-Test misst. Somit sind Intelligenztests heutzutage unverzichtbar geworden, um die Eignung von Kandidaten und Kandidatinnen für bestimmte schulische und berufliche Laufbahnen festzustellen. Deshalb werden in vielen Berufsgruppen des Öffentlichen Dienstes, beispielsweise im Auswahlverfahren der Bundespolizei (dort setzt man auf den Test I-S-T R 2000), Intelligenztests zur Eignungsfeststellung eingesetzt.

Merkmale von Hochbegabung

Als hochbegabt gilt man, wenn der IQ über einen Wert von über 130 liegt. Die Hochbegabung lässt sich anhand einiger Symptome auch im Alltag bemerken:

  • ausdrucksvolle Sprache
  • hohe Neugierde, Wissensdrang
  • schnelles Abspeichern und Verknüpfen allgemeiner und interessanter Fakten
  • zielstrebiges und eigenverantwortliches Arbeiten
  • hoher Gerechtigkeitssinn

Sind mehrere dieser Beispiele sehr ausgeprägt, kann es sich um Hochbegabung handeln. Dann wäre ein Test sinnvoll, um den Menschen zu fördern und seiner Intelligenz gerecht zu werden.

Über Marilyn vos Savant

Marilyn vos Savant ist eine amerikanische Kolumnistin und Autorin, der der höchste jemals gemessene IQ-Wert zugesagt wird. Geboren 1946, wuchs sie in ärmlichen und schwierigen Verhältnissen auf, hatte keine Lust zur Schule zu gehen und heiratete das erste Mal mit 16 Jahren, weil dies in ihrer Familie üblich war. Über diese Zeit spricht sie bis heute nicht gern. Nach der Schule begann sie ein Philosophie-Studium, was sie nach etwa zwei Jahren aufgrund von Drängen der Familie abbrach. Daraufhin handelte sie mit Aktien und Immobilien und erlangte so schließlich finanzielle Unabhängigkeit von ihren Eltern.
„Being defeated is often a temporary condition. Giving up is what makes it permanent.“- Besiegt zu werden ist oftmals nur ein temporärer Zustand. Aufzugeben ist, was diesen Zustand dauerhaft macht.

Ihr Werdegang

Mittlerweile ist sie in dritter Ehe mit dem Wissenschaftler Robert Jarvik verheiratet. Sie ist als Schriftstellerin tätig und hat mehrere Ratgeber verfasst, die sich mit mathematischen, politischen und sozioökonomischen Problemen befassen. Darüber hinaus ist sie Kolumnistin für eine amerikanische Sonntagszeitung und beantwortet dort persönliche Leserfragen, stellt Logikrätsel und befasst sich auch mit naturwissenschaftlichen Themengebieten. Gleichermaßen erforscht sie Herz-Kreislaufprobleme und arbeitet in der Firma ihres Ehemannes.
Wenn man sich ihre Biographie ansieht, scheint es, als könne sie alles und nichts: Weder hat sie ein abgeschlossenes Studium nachzuweisen, noch eine abgeschlossene Ausbildung.
„The length of your education is less important than its breadth, and the length of your life is less important than its depth.” – Die Länge deiner Erziehung ist unwichtiger als ihr Umfang und die Länge deines Lebens ist unwichtiger als ihre Bedeutsamkeit.
Was Marilyn vos Savant jedoch so außergewöhnlich macht, ist ihr IQ, der irgendwo zwischen 167+ und 228 liegt. Genau lässt sich die Zahl nicht feststellen, da IQ-Tests nur einen ungefähren Richtwert des tatsächlichen IQs als Ergebnis haben und Marilyn im Laufe ihres Lebens mehrere solcher Tests mit jeweils unterschiedlichen Ergebnissen machte.
Obwohl sie für fünf Jahre im Guinness-Buch der Rekorde als Frau mit dem höchsten IQ gelistet war, ist die IQ-Zahl für sie jedoch nicht ausschlaggebend für die reale Intelligenz. Für sie liegt persönlicher Erfolg nicht in den intellektuellen Fähigkeiten, sondern vielmehr im sozialen Geschick einer Person. Persönliche Charakterzüge wie Fleiß, Strebsamkeit und Eigenorganisation zählen für sie mehr im Leben und können so andere charakterliche Schwächen kompensieren.
„Success is achieved by developing our strengths, not by eliminating our weaknesses.“ − Erfolg erlangt man durch Weiterentwicklung unserer Stärken, nicht durch Beseitigung unserer Schwächen.
Der Titel der Frau mit dem höchsten IQ-Wert öffnete ihr Türen und machte sie berühmt. So wurde sie Teil der IQ-Industrie und nutzte effektiv ihren Bekanntheitsgrad: Menschen hörten auf die Ratschläge der schlausten Person der Welt. Daher schreibt sie seit 1986 für die Kolumne Ask Marilyn  Dort befasst sie sich unter Anderem auch mit der heutigen Arbeitswelt, der sie kritisch gegenübersteht.

Kritik an der heutigen Arbeitswelt und dem Schulwesen

Die Arbeit, wie wir sie heute kennen, ist für sie nicht optimal. Neue Technologien, wie Smartphones, Tablets und Laptops ermöglichen zwar von überall zu arbeiten, jedoch ist genau dies auch das Problem. Multitasking beispielsweise wird gerne vom Arbeitgeber gesehen, aber ist oftmals eher Störung des Arbeitsflusses anstatt eine Bereicherung.
Anstatt sich durch ankommende Mails oder SMS stören zu lassen, sollte man sich nur auf eine Aufgabe konzentrieren, um effektiv arbeiten zu können.
Studenten gibt sie den Rat, keine Musik beim Lernen zu hören, da diese die Konzentration stört. Stattdessen sollte man lieber in ein Café oder in eine Bibliothek gehen, um sich so vom Multitasking abzuhalten und um erfolgreich studieren zu können. Ihr Rat: Multitasking nur, wenn du es wirklich liebst und es dich nicht von anderen, wichtigen Tätigkeiten abhält!
„To acquire knowledge, one must study; but to acquire wisdom, one must observe.“ – Um sich Wissen anzueignen, muss man lernen; aber um Weisheit zu erlangen, muss man beobachten.
Darüber hinaus hat sie eine starke Meinung zur „Du sollst“-Haltung vieler Eltern. Das, was Eltern oftmals am besten für ihr Kind halten, muss nicht zwingend auch das Beste für dieses sein. Viel wichtiger ist es, sich in dem Bereich weiterzubilden, der einem Freude und Spaß bereitet; sich also loszusagen von den Erwartungen anderer und auf sich selbst zu hören. Das eigene Potential zu erreichen sollte das Hauptziel des Lebens sein, nicht das, was sich andere Menschen von einem wünschen.
Das heutige Schulsystem, bei dem Schüler nur dasitzen und zuhören, was die Lehrer ihnen beibringen, ist für vos Savant ebenso nicht förderlich für die Ausbildung der Intelligenz. Lieber wäre es ihr, die Schüler und Studenten würden aktiv den Unterricht mitgestalten, nicht alles glauben, was ihnen beigebracht wird und so ihren gesunden Menschenverstand trainieren, um später erfolgreich in der Arbeitswelt bestehen zu können.
„Be able to defend your arguments in a rational way. Otherwise, all you have is an opinion.“ − Sei imstande, deine Ansichten rational zu verteidigen. Sonst hast du nur eine Meinung.
Auch Tageszeitungen steht vos Savant kritisch gegenüber. Sie liest jeweils nur die erste Seite einer Zeitung oder die ersten zwei Paragraphen eines Artikels. Danach, so sagt sie, sehe sie nur noch unterschiedliche Meinungen und keine neuen Informationen wiedergegeben, weshalb das Lesen eines kompletten Artikels nur Zeitverschwendung sei.„Be able to notice all the confusion between fact and opinion that appears in the news.“- Sei imstande, all das Durcheinander zwischen Fakt und Meinung in den Nachrichten zu bemerken.

Eigenen IQ Wert ermitteln

Wer jetzt neugierig geworden ist und die eigene Intelligenz messen möchte, kann Online einen IQ Test machen. Für den IQ Test sollte man etwas Zeit mitbringen und sich an einem ungestörten, ruhigen Ort zurückziehen. Wer sein Ergebnis bekommen hat, muss wissen, dass jederzeit Fehler in der Messung auftreten können. Deshalb ist es zu empfehlen, den IQ Test an anderen Tagen zu wiederholen, um ein möglichst unverfälschtes Ergebnis zu bekommen.

9 Antworten

  1. Kasparovs IQ wurde mal in Moskau durch Hans Eysenk vermessen. In Ravens Matrizen hatte er passablen Wert, glaube 124. Im Berliner Test hatte er immerhin 135. Er machte noch einen selbstgestrickten Test von Eysenk. Sorry hoffe mein Gedächtnis trügt mich nicht. Die Quelle kann ich leider nur grob angeben, ist aber sicher auffindbar. Mit ihm wurde auch ein IGM vermessen (Mattias Wahls) und ein Normalspieler (FM) Der SPIEGEL.
    Wo und von wem wurde 190 gemessen. Eysenks Kommentar: hohe Intelligenz aber kein Jahrhundert Genie.

  2. Zu R. Peters:
    Blödsinn! Ich sehe keine elektromagnetischen Wellen, auch keine „Energieströme“, sondern Licht, ich fühle auch keine elektromagnetischen Wellen, sondern Wärme. Daß es sich um solche Wellen handelt, kann man lernen. Dabei handelt es sich dann um Wissen, das ist etwas anderes als Fühlen. Bitte genauer sein im Beobachten.
    Wer so denkt, wird geistig und seelisch verarmen.
    Und was Selbstheilung angeht, empfehle ich jedem, der wirkliches Interesse daran hat, die Beschäftigung mit zeitgemäßer Psychologie und Neurologie. Und mit sogenannten „unerklärlichen Phänomenen“.

  3. Intelligenz ist mehr als nur die stupide Lösung vorhersehbarer Aufgaben. Wer häufiger einen solchen Test durchlaufen hat, erkennt häufig eine gewisse Systematik. Man kann also lernen besser abzuschneiden als es der eigene Itellekt eigentlich zulässt. Somit zeigt sich die grundlegende Problematik solcher Versuche, sie sind manipulierbar. Es gibt Bestrebungen die Tests interaktiv an Datenbanken mit künstlicher Intelligenz zu binden. Diese erkennt Schwächen und Stärken viel besser als es statische Tests zu tun vermögen.

  4. Andere Fähigkeiten, die ein Fortschreiten der Evolution zeigen, können logischerweise in von homo sapiens sapiens’ entwickelten Tests nicht enthalten sein (Selbstheilung kontrollieren, Gedanken lesen, Energieströme sehen…), da die Vorgängerspezies des homo sapiens futuris diese nicht nachvollziehen kann…

    1. Sicher, dazu noch “Wolken sprengen” und “auf Ziegen starren” … Welch ein esoterischer Humbug als Kommentar … Nebenbei, Ihre Augen sehen exakt nichts anderes als “Energieströme”, Ihr Körper nimmt sie auch als “Wärme” wahr usw., auch wenn dabei nur ein kleines Spektrum der elektromagnetischen Strahlung erfasst wird. Das hat aber weniger evolutionäre Grunde, als vielmehr physikalische – für die Erfassung wesentlich langwelliger elektromagnetischer Strahlung sind Menschen deutlich zu klein und die Strahlung zu energiearm, erheblich kurzwelligere Strahlung als UV-VIS-Licht würde, aufgrund von Interaktion mit dem Gewebe, ggf. sogar “erkannt”, aber nicht sehr häufig, bevor der sichere Tod eintritt (falls Sie das nicht glauben, einfach mal direkt in die beam-line eines Synchrotrons stellen – Sie würden es sicher noch kurzzeitig “erfassen” … ). Und, sollten Sie sich nicht als Hobby-Vampir verdingen, ist die “Selbstheilung” ein natürlich vorhandener, aber eben nicht kontrollierbarer Prozess. Es ist dabei auch eher unwahrscheinlich, dass dies in wenigen Evolutionsstufen vom unbewussten, zum bewussten Prozess werden könnte. Zudem bliebe die Frage, wie Sie das testen wollten … Vielleicht so: Ein Messer in die Hand stechen und schauen, wie lange der Heilungsprozess dauert (ironie off) ? Nein, der “homo sapiens futuris” wird sich allein der natürlichen, Darwin’schen Evolution stellen müssen und sich entsprechend entwickeln – zumindest, wenn er sich die Zeit dazu lässt und nicht durch sein generelles Verhalten einer weiteren Evolution durch Extinktion zuvor kommt.

  5. Flüssige Intelligenz ist eine sehr wichtige Faehigkeit, zu der nicht nur die menschliche Spezies faehig ist. Allerdings gibt es sehr viele Hochbegabte, denen es nicht liegt, bei einem Intelligenztest sonderlich gut abzuschneiden. Man denke nur an hochbegabte Kjenstler wie Maler, Zeichner, Bildhauer, hochbegabte Schriftsteller und Schauspieler, hochbegabte Sportler oder Piloten, Menschen mit einer Hochbegabung im Erlernen und Sprechen von Fremdsprachen, es gibt “Gedaechtsnisgiganten”, es gibt hochbegabte Pädagogen usw. Es ist sehr vielfältig. Alle Talente und Faehigkeiten eines Menschen in einem einzigen Zahlenwert auszudrücken, ist zuwenig, um das Spektrum aller Begabungen zu erfassen. Dazu kommen weitere wichtige Eigenschaften wie soziale Verantwortung füreinander und Verantwortung gegenueber den übrigen Lebensformen des Planeten Erde, Ruecksichtnahme gegenueber Schwächeren. Kriege zu führen ist nicht intelligent.

    1. Niemand behauptet, dass ein IQ-Test das Talent einer Person auf gewissen Bereiche beschränkt gescheigedenn Werte für das Zeichnen oder Rechnen ausweist. Der Test zeigt fundierte Ergebnisse in mehreren abstrakten Bereichen, wie logisches Denken und Allgemeinwissen an, keine spezifischen Talente. Außerdem sprechen wir bei Hochbegabung nicht von einzelnen Dingen, in denen jemand besonders gut ist, sondern davon, dass der Testwert aller getesteten Bereiche ein gewissen Niveau erreicht. Alles andere ist höchstens eine ‘Inselbegabung’.

  6. Die beschriebenen Symptome einer Hochbegabung sind gut gewählt.
    Eine “ausdrucksvolle” Sprache zB bedeutet auch, dass die Wortwahl möglichst differenziert und präzise ist.
    Auf diese Weise kann jemand genauer vermitteln, was er/sie zum “Ausdruck” bringen will, und zwar möglichst so, dass der Text “druckreif” wäre; dieser kann dann besser verstanden werden.
    Und um Verständnis geht es vor allem bei der sozialen Interaktion.
    Auch die weiteren o. g. Punkte sind passend.

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