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Facharbeiter Hoch- und Tiefbau werden: Erfahre alles zum Beruf

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Inhaltsverzeichnis

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Hochbaufacharbeiter/in – Ausbildung, Voraussetzungen und Eignung

Wer im Hochbau arbeiten möchte, der braucht eine Ausbildung zum/r Hochbaufacharbeiter/-in. Die Ausbildung dauert nur zwei Jahre. Daran anschließend kann man in einer gestuften Ausbildung die Qualifikation als Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer, Feuerungs- und Schornsteinbauer oder des Bauwerksmechanikers erwerben. Je nachdem, welcher Berufszweig angestrebt wird, kann schon in der Ausbildungszeit zum/r Hochbaufacharbeiter/-in der jeweilige Schwerpunkt ausgewählt werden.

Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonarbeiten

Sie lernen, wie man eine Baustelle einrichtet, damit keine nachfolgenden Wartezeiten entstehen. Dazu zählen auch die Baustellenabsicherung, ebenso wie Maßnahmen zum Arbeitsschutz und Umweltschutz. Hochbaufacharbeiter/-innen werden im Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonarbeiten Schalungsarbeiten, die aus Holz oder Kunststoff sind, nach Bauzeichnungen fertigen. Für den Bereich Stahlbeton werden Kenntnisse über eine ausreichende Bewehrung, das Biegen der Bewehrungseisen sowie das Einflechten von Fugendichtungen erworben. Beton wird in der entsprechenden Konsistenz im Fahrmischer direkt vom Transportbetonwerk an die Baustelle geliefert. Das Einfüllen des Frischbetons in die Schalung wird vom/von der Hochbaufacharbeiter/-in mit einer Rüttelplatte vorgenommen und sorgt so für eine gute Verdichtung.

Schwerpunkt Maurerarbeiten

Klassische Maurerarbeiten werden vom Hochbaufacharbeiter ausgeführt, wenn Stein auf Stein zum Errichten von lotrechten Wänden gesetzt wird. Der Mörtel wird heute als Trockenmörtel aus Silos verarbeitet. Dazu wird er portionsweise zu einem Mörtelschlitten gefördert und so, in einem Arbeitsgang, eine Steinlage mit dem Mörtel versehen.

Schwerpunkt Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten

In diesem Bereich wird mit speziellen Bausteinen und Mörteln aus feuerfestem Material, das hohe Temperaturen standhält, gearbeitet. Die Materialien sind industriell gefertigt, werden aber mit dem handwerklichen Geschick und der Qualifikation des/der Hochbaufacharbeiters/-in verarbeitet.

Grundsätzliche Voraussetzungen für die Ausbildung

Die Bewerber zur Qualifikation eines/r Hochbaufacharbeiters/-in sollten mindestens einen guten Hauptschulabschluss besitzen. Gut wäre es außerdem, wenn sich die persönlichen Neigungen aus der Schulzeit auf die Fächer Physik, Mathematik und Werken/Technik bezogen haben. Genauso ist handwerkliches Geschick von Nöten. Dazu kommen Stärken in räumlichem Vorstellungsvermögen, praktischem Geschick, Durchhaltefähigkeit, Fähigkeit zur Teamarbeit, technischem Verständnis, gute Konstitution, gutes Augenmaß und Freude am Arbeiten im Freien.

Der Eignungstest
Eine schriftliche Bewerbung ist notwendig, wenn man einen Ausbildungsplatz erhalten möchte. Hat der Bewerber Glück, bekommt er direkt nach einem Vorstellungsgespräch die Zusage. Bei größeren Baukonzernen gehen jährlich tausende Bewerbungen ein, deshalb wird die notwendige Qualifikation stärker vorab abgeprüft. Dazu lädt das Unternehmen den Bewerber meist zu einem Eignungstest ein. Verläuft der Eignungstest erfolgreich und kann sich der Bewerber gegenüber anderen Bewerbern durchsetzen, dann kommt das Vorstellungsgespräch.

Ausbildungsdauer Hochbaufacharbeiter / in

Der Beruf des/der Hochbaufacharbeiters/-in beginnt mit einer zweijährigen dualen Ausbildung, die einerseits im Betrieb und den überbetrieblichen Ausbildungsstätten, andererseits aber in der Berufsschule erfolgt. Die Dauer der Ausbildung beträgt 2 Jahre. Sie wird normalerweise in Industrie- und Handwerksbetrieben des Hochbaus stattfinden.

Die Entwicklungsmöglichkeiten
Als weitere Qualifikation können Entwicklungsmöglichkeiten zum/r Beton- und Stahlbetonbauer/-in, Feuerungs- und Schornsteinbauer/-in, Maurer/-in, Polier/-in, Techniker/-in, Bachelor of Engineering, Unternehmer/-in oder Master of Engineering erzielt werden.

Gehalt und Ausbildungsvergütung

Als Auszubildender erhält man im ersten Jahr überdurchschnittliche 650 EUR / Monat. Natürlich wird man bereits von Anfang an körperlich in die Tätigkeit eingebunden. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt das Ausbildungsgehalt deutlich auf ca. 940 EUR brutto im Monat. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung sind Stundensätze von 17 EUR nicht unüblich, was bei einer Vollzeitstelle zu einem Bruttolohn von ca. 2.700 EUR führen würde.

Tiefbaufacharbeiter/in Eignungstest, Ausbildung und Gehalt

Die Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter

Wenn Du Dich für eine Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter interessiert, solltest Du Dich im Vorfeld über die Schwerpunkte dieser Tätigkeit genauestens informieren, um Deine Qualifikation zu prüfen. Ein Tiefbaufacharbeiter führt in erster Linie Straßen- und Rohrleitungsarbeiten aus. Je nach Ausbildungsschwerpunkt und Qualifikation kann ein Tiefbaufacharbeiter auch Kanal-, Gleis- oder auch Brunnentiefbauarbeiten ausführen. Tiefbaufacharbeiter können sich in vielen unterschiedlichen Bereichen beruflich verwirklichen. Gesucht werden diese Fachkräfte in Betrieben des Tiefbaugewerbes, im Bereich der Wasserversorgung oder Abwasserwirtschaft sowie in Unternehmen des Straßen- und Schienenverkehrs.

Aufgabenbereiche und Chancen auf Festanstellung

Das Aufgabengebiet umfasst das Bohren von Brunnen sowie den Tunnelbau für Straßen und Eisenbahnlinien. Für diese Arbeiten setzen die Fachkräfte verschiedene Baumaschinen und Werkzeuge für den Tiefbau ein, für die eventuell eine spezielle Qualifikation erforderlich sein kann. Zudem haben Tiefbaufachkräfte mit entsprechender Qualifikation bei kommunalen Bauämtern eine Chance auf eine Festanstellung. Die Ausbildung zum/r Tiefbaufacharbeiter/-in gilt sowohl in der Industrie, als auch im Handwerk, als ein anerkannter Ausbildungsberuf. Der Ausbildungsablauf erfolgt in mehreren Schritten oder in unterschiedlichen Schwerpunkten. Das Hauptaugenmerk richtet sich bei diesem Beruf auf die Straßenbauarbeiten. Eine zusätzliche Qualifikation für Rohrleitungsbauarbeiten oder Kanalbauarbeiten kann jederzeit während der Ausbildung oder nachträglich erworben werden. Tiefbaufacharbeiter führen beispielsweise Erdaushubarbeiten durch und verbauen Baugruben oder legen Böschungen an. Sie stellen das Fundament und die Oberschichten für neu angelegte Straßen und Plätze her. Je nach Qualifikation können die Fachkräfte im Bereich der Rohrleitungsarbeiten auch Rohrverbindungen für z.B. Gas- und Wasserleitungen legen.

Gehalt und Berufsaussichten Tiefbaufacharbeiter / -in

Schon während der Ausbildung erhalten Lehrlinge im Tiefbau ein stolzes durchschnittliches Monatsgehalt von 836 EUR (Stand 2015). Klar, denn es geht von Anfang an körperlich richtig zur Sache. Nach der Ausbildung wird man nach einem öffentlichen Tarif beschäftigt oder kriegt in der freien Wirtschaft einen Durchschnittsstundenlohn von 17 EUR, was einem monatlichen Bruttogehalt von 2.720 EUR entspricht. Nach der zweijährigen Ausbildung ist beispielsweise eine Weiterbildung zum Straßenbauer möglich.

Voraussetzungen und Eignungstest

Auszubildende sollten mindestens einen guten Hauptschulabschluss vorweisen können. Generell müssen Interessierte über gute Kenntnisse in Mathe und Physik verfügen, sowie handwerklich besonders geschickt sein. Tiefbauer sollten motiviert und teamfähig sein, um in diesem Beruf erfolgreich agieren zu können. Sämtliche Arbeiten werden anhand von Plänen und Aufträgen durchgeführt. Auch Themen wie Sicherheit und Umweltschutz werden während dieser Ausbildung immer wieder oberste Priorität haben und sollten für Dich keine Fremdwörter sein. Wenn Du zuverlässig bist, und Du Dich in diesem Segment wiederfinden kannst, ist dieser Berufszweig als Ausbildung für Dich sehr empfehlenswert. Gern kannst Du Deine Qualifikation selbst testen und hier gleich einen Eignungstest absolvieren. Nach schon kurzer Zeit wirst Du dann erfahren, ob Du für diese Ausbildung geeignet bist.

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