Durchsetzungsvermögen – ein Selbsttest

Für alle, aber vor allem für Führungskräfte ist eine gesunde Portion an Durchsetzungsvermögen eine wichtige Eigenschaft. Allgemein gilt, dass Menschen mit Durchsetzungsvermögen es im Leben leichter haben. Finden Sie mit unserem Selbsttest heraus, wie Sie Ihr eines Durchsetzungsvermögen einschätzen. In diesem Beitrag verwenden wir die Begriffe Durchsetzungsvermögen, Durchsetzungskraft und Durchsetzungsfähigkeit synonym.

Durchsetzungsvermögen Definition

Besitzt eine Person Durchsetzungsfähigkeit, so bedeutet dies, dass sie dazu in der Lage ist, die eigenen Interessen, Ziele und Absichten wahrzunehmen, zu verfolgen und für sie einzustehen. Eine weitere Definition von Durchsetzungsfähigkeit: Fähigkeit sich zielgerichtet und gegen Widerstände auf ein Ergebnis auszurichten.

Verwandte Kompetenzen zum Durchsetzungsvermögen

Die Basis für die Durchsetzungskraft ist eine gute Selbstsicherheit. Fehlt die Selbstsicherheit wird es an Durchsetzungsvermögen mangeln, und fehlt die Durchsetzungsfähigkeit wird nach einer Zeit die Selbstsicherheit darunter leiden. Durchsetzungsvermögen im Deutschen heißt auf Englisch “assertiveness”, was den gleichen Wortstamm hat wie “selbstbewusst” (engl.: assertive). Diese beiden Kompetenzen hängen also stark voneinander ab. Genauso unterstützen die Kompetenzen Konfliktfähigkeit und Schlagfertigkeit die Durchsetzungsfähigkeit.


Durchsetzungsvermögen trainieren und stärken

Bereits im Kindergarten lernen wir unsere Interessen gegenüber anderen durchzusetzen. Doch nicht jeder von uns ist mit seinem Durchsetzungsvermögen zufrieden. Wenn Sie diese Fähigkeit regelmäßig trainieren, können Sie das eigene Durchsetzungsvermögen deutlich verbessern. Dieses Training lässt sich in jeder kleineren Alltagssituation anwenden. Mit den Maßnahmen beweisen Sie in kritischen Verhandlungen echtes Durchsetzungsvermögen:

  • Bereiten Sie sich auf das Gespräch gründlich vor
  • Machen Sie sich Ihre Ziele von vornherein klar
  • Formulieren Sie alle Argumente stichhaltig und verständlich
  • Benutzen Sie sprachlich kein konjunktiv (könnte/hätte/würde)
  • Hören Sie gut zu. Sie müssen die Gegenseite besser verstehen als sie sich selbst
  • Wenn Sie nicht einverstanden sind, sagen Sie klar “Nein” und begründen Sie das
  • Holen Sie sich Feedback ein (Soweit klar bis hierher? Was das verständlich?)
  • Bleiben Sie sachlich, versuchen Sie nicht jemanden persönlich anzugreifen. Sagen Sie aber ruhig was Sie fühlen
  • Suchen Sie im Gespräch gemeinsam eine dritte Alternative, die beide Seiten glücklicher macht, als die Lösung eines Einzelnen
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