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DIN Norm 33430 Prüfungsfragen und Zertifizierung

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Die DIN 33430 beschreibt die Anforderungen an Verfahren und deren Einsatz bei berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen. Es geht also um Qualitätskriterien für die Personal- und Bewerberauswahl in Unternehmen.

DIN 33430 Download als PDF

Das Deutsche Institut für Normung bietet die DIN 33430 als PDF zum Download an. Allerdings kostet die Download-Version aktuell (Stand Dez 2014) 79,00 EUR. Das Inhaltsverzeichnis gliedert sich auf in Anwendungsbereiche der DIN, Begriffe und die Qualitätskriterien (Okjektivität, Zuverlässigkeit, Gültigkeit der Normwerte). Die DIN beschreibt weiterhin die Verantwortlichkeiten, Qualitätsanforderungen und die Leitsätze für die Vorgehensweise bei berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen. Die englische Version der DIN 33430 wird vom BDP Verband kostenfrei zur Verfügung gestellt.

DIN 33430 Zertifizierung

Die Deutsche Psychologen Akademie, eine Unterorganisation des BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen), bietet die Zertifizierung von Personalreferenten nach der DIN 33430 Norm an, genauso wie die Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen. Offiziell anerkannte Zertifizierungsstellen für die DIN 33430 gibt es nicht. Somit hat das Zertifikat einen Fortbildungscharakter. Eine vorherige Ausbildung für die Zertifizierung ist nicht zwingend vorgeschrieben. Auf die Prüfung sollte man sich in jedem Fall anhand von Fachliteratur, bzw. Kursen vorbereiten.

DIN 33430 Prüfungsfragen

Wer eine Zertifizierung nach der DIN 33430 anstrebt, muss sich auf die Prüfungsfragen vorbereiten. Bei der DPA werden Beispiel-Prüfungsfragen nach dem Multiple-Choice-Verfahren veröffentlicht, u.a. diese hier:
Gegenstand der DIN 33430 sind…
A. Personalentscheidungen.
B. spezielle Testverfahren.
C. Qualifikation der Auftragnehmer.
D. Qualifikation der Auftraggeber.
E. Inhalt und Ablauf von Personalauswahlverfahren.
Noch mehr Übungen zu Prüfungsfragen wurden in diesem WordPress-Blog veröffentlicht.

DIN 33430 Checkliste

Die eine Checkliste zur DIN 33430 gibt es nicht. Prof. Dr. Martin Kersting bietet 6 verschiedene Checklisten zur DIN an, welche insgesamt die Inhalte der DIN 33430 sicherstellen sollen. Diese sind im Buch “Qualität in der Diagnostik und Personalauswahl – der DIN-Ansatz von Martin Kersting” beschrieben. Die einzelnen Checkliste lauten:

  1. Anforderungen an Verfahrenshinweise
  2. Planung von berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen
  3. Auswahl und Zusammenstellung von Verfahren
  4. Durchführung, Auswertung und Interpretation der Verfahrensergebnisse sowie Urteilsbildung
  5. Dokumentation
  6. Anforderungen an die Qualifikation der an der Eignungsbeurteilung beteiligten Personen

Buch zur DIN 33430

Viele Professoren geben den angehenden Personalreferenten das Buch “Grundwissen für die berufsbezogene Eignungsbeurteilung nach DIN 33430 (von u.a. Karl Westhoff)” als Pflichtlektüre zum Lesen auf. Vielen der Leser erschließt sich leider nicht der praktische oder theoretische Nutzen des Buches. Wer noch keine Vorkenntnisse in der Eignungsdiagnostik hat, dem ist das Buch “Psychologische Diagnostik (Schmidt-Atzert & Amelang)” zu empfehlen. Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen empfehlt dagegen das Buch “Eignungsbeurteilungen auf dem Prüfstand DIN 33430 zur Qualitätssicherung (Lutz Hornke, Ulrich Winterfeld )”. Die Autoren haben selbst an der Ausarbeitung der DIN 33430 mitgearbeitet.

ISO Norm 10667-1

Im Jahr 2011 wurde die ISO Norm 10667-1 ausgearbeitet. Für die Ausarbeitung wurde u.a. die DIN 33430 herangezogen. Die ISO Norm bietet  international gültige und anerkannte Richtlinien bei der Personal- und Einungsbeurteilung in Unternehmen und Organisationen. Bei der Erarbeitung der ISO Norm haben Fachleute aus 12 Ländern mitgearbeitet.

Hier findest du den vollständigen Teil 1 (Fragen 1–30) des Übungstests zur DIN 33430 – Thema: „Grundlagen und Zielsetzung der Norm“ – inklusive einer kompakten Auswertung am Ende.


Teil 1: Grundlagen und Zielsetzung der DIN 33430 (Fragen 1–30)

Anleitung: Beantworte jede Frage mit a), b), c) oder d). Jede richtige Antwort ergibt einen Punkt.

  1. Was ist das Hauptziel der DIN 33430?
    a) Die Festlegung von Testinhalten
    b) Die Reduzierung von Personalkosten
    c) Die Qualitätssicherung der Eignungsdiagnostik
    d) Die Einführung von standardisierten Vorstellungsgesprächen

  2. Welche Art von Eignung behandelt die DIN 33430?
    a) Medizinische Eignung
    b) Schulische Eignung
    c) Berufsbezogene Eignung
    d) Kulturelle Eignung

  3. Für wen ist die DIN 33430 verbindlich?
    a) Für alle Unternehmen in Deutschland
    b) Für Arbeitgeber mit über 100 Mitarbeitenden
    c) Für Anbieter eignungsdiagnostischer Verfahren
    d) Für Betriebsärzte

  4. Wann wurde die DIN 33430 erstmals veröffentlicht?
    a) 1984
    b) 2002
    c) 2010
    d) 2020

  5. Die DIN 33430 ist eine Norm für…
    a) Technische Prüfgeräte
    b) Diagnostische Verfahren zur Personalauswahl
    c) Arbeitsverträge
    d) Betriebsanweisungen

  6. Welche Aussage beschreibt die DIN 33430 am besten?
    a) Sie regelt die Entlohnung von Personalberatern
    b) Sie ist eine Empfehlung zur Gestaltung von Arbeitsplätzen
    c) Sie beschreibt Qualitätsstandards für eignungsdiagnostische Verfahren
    d) Sie ist ein Gesetz zur Gleichstellung im Beruf

  7. Wozu dient die DIN 33430 im Bewerbungsverfahren?
    a) Zur Definition von Arbeitszeiten
    b) Zur Standardisierung der Bewerbungsunterlagen
    c) Zur Sicherstellung fairer und valider Eignungsbeurteilungen
    d) Zur rechtlichen Bewertung von Kündigungen

  8. Was wird in der DIN 33430 nicht geregelt?
    a) Anforderungen an Testverfahren
    b) Anforderungen an Diagnostiker
    c) Anforderungsanalysen
    d) Tarifverträge

  9. Welche Bedeutung hat die DIN 33430 für Arbeitgeber?
    a) Sie ist gesetzlich bindend
    b) Sie dient der freiwilligen Orientierung zur Qualitätssicherung
    c) Sie ersetzt Betriebsvereinbarungen
    d) Sie definiert Pflichtinhalte von Arbeitsverträgen

  10. Was ist eine Anforderungsanalyse laut DIN 33430?
    a) Eine Zusammenstellung von Bewerberwünschen
    b) Eine Beschreibung von Büroausstattung
    c) Eine systematische Erfassung erfolgskritischer Merkmale
    d) Eine Übersicht der verfügbaren Bewerber

  11. Welche Rolle spielt die DIN 33430 in der Personalentwicklung?
    a) Sie unterstützt eine objektive Leistungsbeurteilung
    b) Sie ersetzt Mitarbeitergespräche
    c) Sie regelt Kündigungsprozesse
    d) Sie beschreibt Dienstwege

  12. Wer kann sich nach DIN 33430 zertifizieren lassen?
    a) Nur Unternehmen mit ISO-Zertifikat
    b) Nur Psychologinnen und Psychologen
    c) Qualifizierte Personen in der Eignungsdiagnostik
    d) Nur Universitäten

  13. Welche Art von Testverfahren umfasst die DIN 33430?
    a) Nur schriftliche Tests
    b) Nur medizinische Tests
    c) Alle berufsbezogenen eignungsdiagnostischen Verfahren
    d) Nur Assessment-Center

  14. Was beschreibt die Qualität einer Eignungsbeurteilung laut DIN 33430?
    a) Effizienz und Schnelligkeit
    b) Objektivität, Reliabilität und Validität
    c) Anzahl der Bewerbungen
    d) Zufriedenheit der Führungskraft

  15. Wie sollte die Eignungsbeurteilung dokumentiert werden?
    a) Gar nicht, Datenschutz geht vor
    b) Nur mündlich
    c) Nachvollziehbar und transparent
    d) Nur im Personalgespräch

  16. Welche Rolle spielt die Transparenz in der Eignungsdiagnostik?
    a) Keine
    b) Eine unterstützende
    c) Eine verpflichtende
    d) Eine untergeordnete

  17. Welche Aussage trifft auf die DIN 33430 zu?
    a) Sie ersetzt alle anderen Standards
    b) Sie regelt alle Belange der Personalführung
    c) Sie bietet Qualitätsrahmen für faire Auswahlprozesse
    d) Sie dient ausschließlich der Ausbildung

  18. Welche Zielgruppe wird mit der Norm angesprochen?
    a) Führungskräfte
    b) HR-Fachleute und Diagnostiker
    c) Auszubildende
    d) Hochschulabsolventen

  19. Was zählt zu den Zielen der Norm?
    a) Kostensenkung
    b) Imagepflege
    c) Transparenz und Qualität in Auswahlprozessen
    d) Förderung von Diversity

  20. Welcher Begriff passt nicht zur DIN 33430?
    a) Standardisierung
    b) Intuition
    c) Fairness
    d) Verfahrensqualität

  21. Was ist ein Vorteil der Anwendung der DIN 33430?
    a) Schnellere Bewerbungsprozesse
    b) Höhere Arbeitszufriedenheit
    c) Mehr Rechtssicherheit und Validität
    d) Weniger Arbeit für die Personalabteilung

  22. Welche Bedeutung hat die Norm für Bewerbende?
    a) Sie garantiert eine objektive Beurteilung
    b) Sie regelt Gehaltsfragen
    c) Sie ersetzt Vorstellungsgespräche
    d) Sie verpflichtet zur Teilnahme

  23. Was muss laut Norm vor der Durchführung eines Tests erfolgen?
    a) Urlaubsplanung
    b) Anforderungsanalyse
    c) Vorstellung der Führungskraft
    d) Einladung zum Mittagessen

  24. Welche dieser Aussagen ist mit der Norm vereinbar?
    a) Auswahl nach Bauchgefühl ist ausreichend
    b) Bewerbermeinung ist ausschlaggebend
    c) Auswahlverfahren müssen geplant, dokumentiert und nachvollziehbar sein
    d) Auswahlgespräche ersetzen die Notwendigkeit von Tests

  25. Wie trägt die Norm zur Chancengleichheit bei?
    a) Durch standardisierte Verfahren und faire Bewertung
    b) Durch Gehaltsanpassung
    c) Durch das Bewerberranking
    d) Durch Quotenvorgaben

  26. Was wird mit einer Zertifizierung nach DIN 33430 dokumentiert?
    a) Die Zustimmung der Gewerkschaft
    b) Die Existenz eines Betriebsrats
    c) Die Einhaltung diagnostischer Qualitätsstandards
    d) Die Höhe des Personalbudgets

  27. Welche Aussage beschreibt die normative Zielsetzung am besten?
    a) Die Norm will Personalkosten reduzieren
    b) Die Norm ist ein HR-Trend
    c) Die Norm setzt Qualitätsstandards zur Vermeidung fehlerhafter Entscheidungen
    d) Die Norm dient dem Aufbau von Talentpools

  28. Welche Aussage entspricht nicht den Inhalten der Norm?
    a) Eignungsdiagnostik sollte fundiert sein
    b) Verfahren dürfen beliebig angepasst werden
    c) Testanwender müssen qualifiziert sein
    d) Ergebnisse sollten nachvollziehbar dokumentiert werden

  29. Welche Vorteile bringt die Anwendung der Norm für Unternehmen?
    a) Höhere Fluktuation
    b) Schnellere Kündigungen
    c) Professionalisierung und Standardisierung von Auswahlverfahren
    d) Wegfall aller Interviews

  30. Welche Aussage entspricht dem Geist der Norm?
    a) Hauptsache die Tests sind unterhaltsam
    b) Berufliche Eignung lässt sich nicht messen
    c) Die Eignungsbeurteilung muss nachvollziehbar und fundiert erfolgen
    d) Vorgesetzte sollten ihre Favoriten bevorzugen


Auswertung

Zähle die Anzahl deiner richtigen Antworten:

Lösungen:

  1. c 2. c 3. c 4. b 5. b 6. c 7. c 8. d 9. b 10. c

  2. a 12. c 13. c 14. b 15. c 16. c 17. c 18. b 19. c 20. b

  3. c 22. a 23. b 24. c 25. a 26. c 27. c 28. b 29. c 30. c

Bewertung:

  • 27–30 richtige Antworten:
    Hervorragendes Wissen über die Grundlagen und Zielsetzung der DIN 33430. Du bist bestens vorbereitet auf Prüfung oder Anwendung.

  • 22–26 richtige Antworten:
    Sehr gutes Verständnis – kleinere Lücken, aber insgesamt gute Kenntnisse.

  • 16–21 richtige Antworten:
    Gutes Basiswissen, aber noch Potenzial für tieferes Verständnis der Norminhalte.

  • 10–15 richtige Antworten:
    Grundkenntnisse sind da, aber für eine Anwendung im beruflichen Kontext ist mehr Übung nötig.

  • Unter 10 richtige Antworten:
    Du solltest dich intensiv mit der Norm und ihren Zielen beschäftigen, um sie sicher anwenden zu können.

Teil 2: Anforderungen an Verfahren und Tests (Fragen 31–70)

Anleitung: Wähle bei jeder Frage die passende Antwort (a, b, c oder d). Jede Frage hat genau eine richtige Lösung.


  1. Welche drei Gütekriterien müssen laut DIN 33430 zwingend erfüllt sein?
    a) Objektivität, Geschwindigkeit, Fairness
    b) Objektivität, Reliabilität, Validität
    c) Offenheit, Fairness, Zeitökonomie
    d) Verständlichkeit, Gerechtigkeit, Schnelligkeit

  2. Was bedeutet der Begriff „Validität“ in der Eignungsdiagnostik?
    a) Das Testergebnis bleibt immer gleich
    b) Das Verfahren ist besonders schnell
    c) Der Test misst das, was er zu messen vorgibt
    d) Der Test ist leicht verständlich

  3. Was bedeutet „Reliabilität“ eines Verfahrens?
    a) Der Test ist preiswert
    b) Die Ergebnisse sind reproduzierbar und zuverlässig
    c) Der Test dauert unter 30 Minuten
    d) Das Verfahren ist flexibel einsetzbar

  4. Was ist mit „Objektivität“ eines Verfahrens gemeint?
    a) Die Ergebnisse sind unabhängig vom Bewerber
    b) Die Ergebnisse sind unabhängig von der Testleitung
    c) Die Auswertung ist besonders kreativ
    d) Die Fragen sind offen formuliert

  5. Welches dieser Verfahren entspricht nicht den Anforderungen der DIN 33430?
    a) Ein validiertes Intelligenztestverfahren
    b) Ein situatives Interview mit definierten Bewertungskriterien
    c) Eine spontane Einschätzung durch die Führungskraft ohne Anforderungsanalyse
    d) Ein strukturiertes Gruppengespräch mit Beobachtungssystem

  6. Was ist ein normiertes Testverfahren?
    a) Ein Test mit frei wählbaren Aufgaben
    b) Ein Test ohne festgelegte Durchführung
    c) Ein Test mit einheitlicher Durchführung, Auswertung und Interpretation
    d) Ein Interview ohne Bewertungsskala

  7. Wozu dient ein Manual in einem Testverfahren?
    a) Zur Unterhaltung des Bewerbenden
    b) Als Bedienungsanleitung für elektronische Tests
    c) Zur Standardisierung der Testdurchführung und Interpretation
    d) Zur Darstellung der Gehaltsstruktur

  8. Was beschreibt ein Cut-off-Wert in einem Testverfahren?
    a) Die maximale Testdauer
    b) Die zulässige Fehleranzahl
    c) Die Punktzahl, ab der ein Bewerber als geeignet gilt
    d) Die Anzahl der Fragen im Test

  9. Warum ist eine Referenzgruppe wichtig bei einem Testverfahren?
    a) Damit die Testergebnisse unterhaltsamer sind
    b) Um die Gültigkeit für die Zielgruppe abzusichern
    c) Um den Test kürzer zu machen
    d) Damit der Bewerber motivierter ist

  10. Wodurch entsteht Verzerrung (Bias) in einem Test?
    a) Durch standardisierte Durchführung
    b) Durch Sprachbarrieren oder kulturelle Unterschiede
    c) Durch hohe Validität
    d) Durch Verwendung eines Manuals

  11. Was ist ein standardisiertes Interview?
    a) Ein ungeplantes Gespräch
    b) Ein Interview mit festgelegtem Ablauf und Bewertungssystem
    c) Ein reines Smalltalk-Gespräch
    d) Ein Bewerbungsgespräch ohne Struktur

  12. Was beschreibt der Begriff „Testfairness“?
    a) Alle Bewerbenden werden gleich lang getestet
    b) Der Test ist besonders leicht
    c) Das Verfahren berücksichtigt unterschiedliche Voraussetzungen gerecht
    d) Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten

  13. Welche Testarten sind in der Norm thematisiert?
    a) Psychometrische Tests und Interviews
    b) Nur Multiple-Choice-Tests
    c) Nur schriftliche Tests
    d) Nur Online-Tests

  14. Was ist ein Konstrukt in der Testtheorie?
    a) Ein physischer Gegenstand
    b) Eine erfundene Variable
    c) Ein theoretisches Merkmal, das durch Testverfahren erfasst werden soll
    d) Ein rechtlicher Begriff

  15. Warum sind mehrere Verfahren bei der Eignungsdiagnostik empfehlenswert?
    a) Um den Test abwechslungsreicher zu machen
    b) Um Urlaub zu überbrücken
    c) Um die Aussagekraft durch Methodenvielfalt zu erhöhen
    d) Um mehr Gebühren zu verlangen

  16. Was ist eine Skala im psychologischen Testverfahren?
    a) Ein Musikinstrument
    b) Eine Bewertungsgrundlage zur Einordnung von Ergebnissen
    c) Ein Punktesystem für Urlaubstage
    d) Eine Gehaltstabelle

  17. Wann darf ein Verfahren laut DIN 33430 eingesetzt werden?
    a) Wenn es online ist
    b) Wenn es unterhaltsam ist
    c) Wenn es dokumentierte Gütekriterien erfüllt
    d) Wenn es von der Führungskraft empfohlen wurde

  18. Was bedeutet der Begriff „Testnormierung“?
    a) Der Test ist besonders normkritisch
    b) Der Test wurde von mehreren Ländern genehmigt
    c) Der Test wurde mit einer großen Stichprobe verglichen
    d) Der Test ist kostenlos

  19. Was ist bei der Auswahl eines Testverfahrens besonders wichtig?
    a) Dass es möglichst teuer ist
    b) Dass es sehr unterhaltsam ist
    c) Dass es die Anforderungen des Anforderungsprofils misst
    d) Dass es die Meinung des Personalers widerspiegelt

  20. Wozu dient eine Skala mit Mittelwerten in Testauswertungen?
    a) Zum Erstellen von Gehaltsstatistiken
    b) Zur Einordnung individueller Ergebnisse in den Gesamtzusammenhang
    c) Zur Unterhaltung der Testleitung
    d) Zur Reduzierung der Testdauer

  21. Was bedeutet ein hoher Standardmessfehler?
    a) Die Ergebnisse sind sehr zuverlässig
    b) Die Ergebnisse sind unbrauchbar
    c) Die Ergebnisse schwanken stark
    d) Der Test ist zu einfach

  22. Was ist ein Leistungstest?
    a) Ein Interview
    b) Ein Test zur Erfassung von Kompetenzen oder Wissen
    c) Eine kreative Übung
    d) Ein Ausdauerwettkampf

  23. Was beschreibt ein Persönlichkeitsfragebogen?
    a) Eine Sammlung von Fremdeinschätzungen
    b) Ein Test zur Feststellung der Körpergröße
    c) Ein Verfahren zur Erfassung typischer Verhaltensneigungen
    d) Ein Fragebogen zum Berufswunsch

  24. Warum sind standardisierte Auswertungsverfahren wichtig?
    a) Um schneller zu arbeiten
    b) Um Subjektivität zu minimieren
    c) Um Kosten zu sparen
    d) Um Tests online zu schalten

  25. Was ist ein typischer Fehler bei der Testauswahl?
    a) Verwendung kostenloser Online-Tests ohne Gütenachweise
    b) Nutzung etablierter Verfahren mit hoher Validität
    c) Durchführung nach Anforderungsanalyse
    d) Auswertung durch ausgebildete Diagnostiker

  26. Wann gilt ein Test als zuverlässig?
    a) Wenn jeder Bewerber ihn bestehen kann
    b) Wenn die Ergebnisse reproduzierbar sind
    c) Wenn die Testdauer gering ist
    d) Wenn die Aufgaben leicht sind

  27. Was ist eine „testtheoretische Grundlage“?
    a) Eine rechtliche Vorschrift
    b) Ein Modell zur Erklärung des Messvorgangs
    c) Eine Zusammenfassung des Anforderungsprofils
    d) Ein philosophisches Konzept

  28. Was bedeutet eine „normorientierte Auswertung“?
    a) Die Leistung wird mit einem vorgegebenen Standard verglichen
    b) Alle bekommen die gleiche Bewertung
    c) Es gibt keine Noten
    d) Die Bewertung ist rein subjektiv

  29. Welche Aussage trifft zu?
    a) Eignungsdiagnostische Verfahren müssen innovativ sein
    b) Verfahren sind nur bei großen Bewerberzahlen sinnvoll
    c) Verfahren müssen den Anforderungen und Zielen entsprechen
    d) Tests sollten möglichst allgemein bleiben

  30. Welche Bedeutung hat die Dokumentation eines Verfahrens?
    a) Sie ist optional
    b) Sie dient der rechtlichen Absicherung und Nachvollziehbarkeit
    c) Sie wird nur bei technischen Berufen benötigt
    d) Sie ist nur intern einzusehen

  31. Was bedeutet „Verfahrensauswahl nach Anforderungsprofil“?
    a) Die Auswahl erfolgt nach dem Zufallsprinzip
    b) Die Verfahren müssen zu den beruflichen Anforderungen passen
    c) Es wird der kürzeste Test gewählt
    d) Der Personalrat entscheidet über die Testart

  32. Was ist eine verbale Testinstruktion?
    a) Eine schriftliche Gebrauchsanweisung
    b) Eine mündliche Einführung in das Verfahren
    c) Eine Fragebogenübersicht
    d) Eine visuelle Darstellung

  33. Was bedeutet Testökonomie?
    a) Der Test sollte möglichst teuer sein
    b) Der Test misst wirtschaftliches Denken
    c) Der Test soll mit möglichst geringem Aufwand möglichst viele Informationen liefern
    d) Der Test dauert mindestens 90 Minuten

  34. Warum ist Testfairness relevant?
    a) Damit alle Bewerbenden eine gerechte Chance haben
    b) Damit der Test nicht langweilig wird
    c) Damit der Arbeitgeber Geld spart
    d) Damit der Bewerber schneller fertig ist

  35. Welche Aussage beschreibt eine geeignete Testauswertung?
    a) Intuitiv und frei interpretiert
    b) Rein rechnerisch ohne Bezug zur Anforderung
    c) Nach einem festen Schema mit Bezug zur Position
    d) Ohne schriftliche Dokumentation

  36. Was versteht man unter einem Cut-off-Wert?
    a) Die Zeitgrenze beim Interview
    b) Die Bewertung der Gesprächsatmosphäre
    c) Ein Grenzwert zur Entscheidung über Eignung oder Nichteignung
    d) Ein Gehaltsniveau

  37. Warum ist Transparenz bei Testverfahren wichtig?
    a) Um Vertrauen zu schaffen und Rückfragen zu vermeiden
    b) Um Bewerbende abzuschrecken
    c) Um Zeit zu sparen
    d) Um kritische Fragen zu verhindern

  38. Was bedeutet es, wenn ein Verfahren „validiert“ wurde?
    a) Es wurde in einer Firma einmal durchgeführt
    b) Es basiert auf einer wissenschaftlich nachgewiesenen Gültigkeit
    c) Es ist gesetzlich vorgeschrieben
    d) Es wurde von einer Fachschule entwickelt

  39. Welche Aussage passt nicht zur DIN 33430?
    a) Die Norm dient der Qualitätssicherung
    b) Tests müssen auf Anforderungsanalysen basieren
    c) Die persönliche Intuition reicht für Auswahlentscheidungen
    d) Rückmeldung muss fair und sachlich erfolgen

  40. Wann ist ein Testverfahren laut DIN 33430 ungeeignet?
    a) Wenn es keine wissenschaftlich fundierte Aussagekraft hat
    b) Wenn es normiert ist
    c) Wenn es reliabel ist
    d) Wenn es valide ist

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