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Das Interview im Assessment Center der Polizei

Du suchst den ultimativen Guide für Interviews im Assessment Center der Polizei? Dann bist du hier genau richtig, denn wir erklären dir, was es für Interviews gibt, wie sie ablaufen und mit welchen Schlüsselstrategien du sie sicher und erfolgreich bestehen wirst.
Interview Polizei
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Du suchst den ultimativen Guide für Interviews im Assessment Center der Polizei? Dann bist du hier genau richtig, denn wir erklären dir, was es für Interviews gibt, wie sie ablaufen und mit welchen Schlüsselstrategien du sie sicher und erfolgreich bestehen wirst.

Was ist eigentlich ein Assessment Center bei der Polizei?

Die Polizei prüft im Einstellungsverfahren wichtige Softskills und Fähigkeiten ihrer Bewerber ab, die im Polizeialltag jederzeit abrufbar sein müssen.

In diesem Verfahren namens Assessment Center werden die Fähigkeiten der Bewerber getestet und festgestellt, was laut Definition Ziel des Assessment Centers ist, denn “To assess” bedeutet im Englischen, eine Sache oder Person bewerten und etwas feststellen.

Insgesamt werden bei den Übungen zum einen Durchsetzungsvermögen, Konfliktbereitschaft, Deeskalationsvermögen und auch Belastbarkeit geprüft, zum zweiten sind auch Skills wie Verhandlungsgeschick sowie psychologisches Einfühlungsvermögen und soziale Kompetenzen für die Bewerber nötig.

Daher sind diese Assessment Center letztlich ein strukturiertes Auswahl- und Bewertungsverfahren, in dem durch Einzel- oder Gruppenaufgaben Fähigkeiten und Eigenschaften geprüft werden, die für die jeweilige Stelle entscheidend sind.

Eine dieser Aufgaben lautet “Interview” und diese stellen wir dir nun vor.

Was ist das strukturierte bzw. das multimodale Interview?

Ein Interview im Assessment Center der Polizei kann grundsätzlich auf zwei Arten stattfinden: strukturiert und unstrukturiert. 

Beim strukturierten Jobinterview sind die Fragen standardisiert und wirken dadurch zwar formeller, aber es erleichtert den Vergleich zwischen den Bewerbern, da ja alle in diesem Abschnitt exakt die gleichen Fragen erhalten.

So wird das strukturierte Interview von der Polizei aufgrund seiner Vorteile häufiger angewendet als das unstrukturierte Interview. 

Es gibt zudem verschiedene Varianten vom strukturierten Interview und so ist eine der am häufigsten eingesetzten Varianten das multimodale Interview.

Wie läuft ein multimodales Interview ab?

Der Ablauf, den du im multimodalen Interview erwarten kannst, folgt einem strengen Muster und ist in exakt acht Abschnitte unterteilt:

Abschnitt 1: Gesprächsbeginn

Beim Gesprächsbeginn ist es wichtig, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. 

Dazu gehört die Überlegung, welche Eigenschaften du bereits durch dein Äußeres zeigen möchte. 

Achte auf einen konservativ-zurückhaltenden Kleidungsstil ohne starke Kontraste. Die Farbe blau ist eine gute Wahl, die beruhigend wirken kann. 

Ein frischer Haarschnitt, Blickkontakt von Anfang an und ein freundlich-offener Gesichtsausdruck sind ebenfalls wichtig. 

Zu Beginn solltest du dich für die Einladung zu diesem persönlichen Gespräch bedanken, denn so gewinnst du auf jeden Fall die ersten Pluspunkte.

Abschnitt 2: Selbstvorstellung

Die Selbstvorstellung des Bewerbers ist ein wichtiger Gesprächsteil und wird oft durch Erzählfragen eingeleitet, wie zum Beispiel: “Erzählen Sie uns doch etwas von sich” oder “Wie kam es, dass Sie sich bei uns beworben haben?”. 

Dabei werden deine kommunikativen Fähigkeiten auf die Probe gestellt. 

Es ist angemessen, bei solchen Fragen ausführlicher zu antworten, denn du solltest in der Lage sein, fünf Minuten über dich selbst sprechen zu können. 

Hier ein kleiner Tipp für die Vorbereitung: übe die Selbstvorstellung zu Hause und gliedere sie in folgende drei Abschnitte: 

  1. “Daten aus dem Lebenslauf”
  2. “Ausführliche Darstellung deines Werdegangs”
  3. “Gründe, warum du dich beworben hast.”

Abschnitt 3: Berufswahl Polizei

Im nächsten Abschnitt geht es um die Berufswahl der Polizei und hier finden nun die klassische Fragen des Vorstellungsgesprächs statt.

Dabei ist spannend zu wissen, dass es an sich zwei Fragen gibt, aus denen sich alle anderen Fragen ableiten.

Frage Nummer 1 lautet: “Warum bewerben Sie sich?”

Hier solltest du dich mit der Persönlichkeitsanalyse und den für dich spannenden Bereichen auseinandersetzen.

und Frage Nummer 2 lautet: “Warum sollten wir uns für Sie entscheiden?” > Polizeieigenschaften

Aus diesen Fragen leiten sich nun alle weiteren Fragen in diesem Abschnitt ab und da i.d.R. hier IMMER die gleichen Fragen gestellt werden, so kannst du dich bestens darauf vorbereiten.

Wir stellen dir hier nun die zehn häufigsten Fragen vor, auf die du dich zwingend vorbereiten musst.

  1. „Erzählen Sie uns bitte etwas über sich“
  2. „Warum denken Sie, dass Sie für die Stelle geeignet sind?“
  3. „Warum bewerben Sie sich bei uns?“
  4. „Was erhoffen Sie sich von Ihrer künftigen Tätigkeit bei uns?“
  5. „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?“
  6. „Was sind Ihre Stärken und Schwächen?“
  7. „Was erwarten Sie von Ihren künftigen Kollegen?“
  8. „Wie stehen Sie zu Teamarbeit?“
  9. „Können Sie sich vorstellen, künftig auch Führungsaufgaben zu übernehmen?“
  10. “Was sagt ihr Umfeld dazu”. Hier ist es super, einen polizeinahen Kontakt zu erwähnen. z.B. Freund*in oder Familie

 

Wenn du dir für diese Fragen gute und angemessene Antworten überlegt hast, so kannst du dir sicher sein, dass du absolut bestens vorbereitet bist. 

Abschnitt 4: Freies Gespräch

Der vierte Abschnitt ist quasi ein Puffer für die vorherigen Teile “Selbstvorstellung” und “Berufswahl Polizei”.

Cool bleiben, lächeln und authentisch sein. Es wird grundsätzlich alles erfragt und hinterfragt, was bisher gesagt wurde.

Abschnitt 5: Biographische Fragen

Hier möchte man von dir über biographische Fragen herausfinden, wie du in bestimmten Situationen in der Vergangenheit reagiert hast. 

Dies hat den Hintergrund, dass im gewissen Maße so auch dein künftiges Verhalten vorhergesagt werden kann. 

Außerdem bilden diese Fragen bzw. deine Antworten auch einen kleinen Persönlichkeitstest.

Ein Beispiel wäre: “Wie haben Sie in der Vergangenheit dazu beigetragen, dass Gruppenarbeiten erfolgreich geführt werden konnten?”.

Abschnitt 6: Realistische Tätigkeitsinformation

In diesem Abschnitt erhältst du zahlreiche Informationen über die zu besetzende Stelle.

Zusätzlich ist nun auch der Moment gekommen, Fragen an deinen Interviewpartner zu stellen, die dir auf der Seele brennen. 

Aber ein kleiner Tipp: stelle keine Fragen zu Urlaub, Feierabend und Mittagspause, dies würde an dieser Stelle kein gutes Licht auf dich werfen.

Grundsätzlich keine Bewertung, aber am besten Prüfer einbeziehen und deren Werdegang.

Abschnitt 7: Situative Fragen

Um die persönliche Einstellung, Motivation und Ziele des Bewerbers noch besser zu verstehen, werden in diesem Abschnitt weiterführende Fragen gestellt.

Häufig wird dir hier eine fiktive Problemsituation aus dem zukünftigen Arbeitsalltag geschildert, und du wirst gefragt, wie du reagieren würdest. 

Dabei geht es weniger um den konkreten Lösungsvorschlag, sondern vielmehr darum, herauszufinden, wie du in Stresssituationen reagierst.

Abschnitt 8: Gesprächsabschluss

So, du hast das Interview nun fast geschafft. 

Du kannst jetzt den Gesprächsabschluss nutzen, um deine Stärken noch einmal hervorzuheben und auf jeden Fall dich für die Einladung zu bedanken. 

Falls du noch offene Fragen hast, so ist hier deine letzte Chance im Interview, danach gilt es sich nur noch zu verabschieden und Daumen drücken.

Oftmals bekommt man direkt Feedback, ob es geklappt hat.

Tipps für das Interview

Du hast nun die wichtigsten Fakten rund um das modulare Interview bekommen.

Nun wollen wir dir noch ein paar hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben, welche du beim Interview beachten solltest.

Tipp 1 – Aktives Zuhören

Du als Bewerber kannst sehr viele Pluspunkte gewinnen, wenn du das Prinzip des aktiven Zuhörens beachtest.

Lasse deinen Interviewpartner ausreden, höre ihm aufmerksam zu und falle ihm nicht ins Wort!

Du kannst auch spezielle Techniken des aktiven Zuhörens verwenden, wie Nicken, Blickkontakt oder kurze Zwischenbemerkungen wie z. B. „Ich verstehe“. 

Bereite dich einfach auf die wichtigsten Fragen vor, höre gut zu und antworte dann, wenn du gefragt wirst.

Tipp 2 – Stärken und Schwächen

Unser zweiter Tipp ist ein richtiger Hack für das Interview! 

Wenn du nach deinen Stärken gefragt wirst, so nennst du am besten persönliche Eigenschaften, die von Vorteil im Berufsleben sind. 

Wenn du nach deinen Schwächen gefragt wirst, so machst du es genau anders herum.

Du nennst keine Schwächen, die Auswirkung auf das Berufsleben oder die angestrebte Position haben werden. 

Nenne hier lieber ein zwei harmlose private Schwächen. 

Solltest du ausdrücklich auf berufliche Schwächen angesprochen werden, so nenne Punkte, die sich sowieso aus deinem Lebenslauf ergibt. 

Ein gutes Beispiel wäre bei jungen Bewerbern die mangelnde Berufserfahrung, weil diese harmlose Schwäche ja nicht auf Dauer ist.

Tipp 3 – Vorbereitung ist alles

Die Fragen, die wir dir gezeigt haben, solltest du spätestens am Tag vor dem Interview für dich schon beantwortet haben.

So hast du ein gutes und sicheres Gefühl und dies nicht erst 5 Minuten vor dem Termin. 

Außerdem lies dir rechtzeitig vor deinem Gespräch dein Lebenlauf, deine Zeugnisse oder auch dein Anschreiben durch, denn oft wird im Interview Bezug auf die von dir gemachten Angaben genommen. 

Wie du deine deine Vorbereitung auf den Termin nun noch weiter optimieren kannst, zeigen wir dir jetzt.

Online-Trainer für die Übungen

Ein passender Online-Trainer für die Übungen im Assessment Center der Polizei ist der Polizei Einstellungstest Online Testtrainer von Plakos.

Erhalte ausführliche Informationen, teste dein Wissen anhand zahlreicher interaktiver Tests und Übungsaufgaben und bereite dich mit Videokursen, Erfahrungsberichten und Skripten optimal vor.

Außerdem erhältst du zusätzlich die passende Lern-App, das heißt für dich: flexibel Lernen, wann und wo Du möchtest!

Schaue dir also unbedingt den Polizei Einstellungstest Online Testtrainer von Plakos an und mache dich fit für die Bereiche Interview, Rollenspiel, Gruppendiskussion oder viele mehr. 

Fazit

Dies war ein Einblick in das Thema Interviews im Assessment Center der Polizei, die dich im Rahmen eines Bewerbungsprozesses erwarten könnten.

Wir wünschen Dir viel Spaß beim Üben und viel Erfolg im Assessment Center. 

Dein Plakos Team

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