Sind Sie dünnhäutig in beide Richtungen? Machen Sie unseren kostenlosen Selbsttest zur schizophrenen Psychose. In beide Richtungen dünnhäutige Menschen haben das Risiko einer Überflutung durch Wahrnehmungen von Außen und Impulsen von Innen und der Flucht in eine andere /eigene Realität als Schutz.
Schizophrene Psychose aufgrund von Drogenkonsum
Nicht selten entsteht schizophrene Psychose aufgrund von übermäßigen Konsum von Drogen. Das können legale Drogen wie Alkohol oder Tabak sein, aber vor allem illegale wie Cannabis, Opiode, Kokain, Amphetamin, LSD und andere. Erst eine kürzlich veröffentlichte Studie belegt, dass Personen, die vor dem 15. Lebensjahr anfangen zu kiffen, ein sechsfach erhöhtes Risiko haben, an einer Psychose zu erkranken. Weiterhin leiden diese Jugendliche viel häufiger an Depressionen und Konzentrationsschwierigkeiten.
Die Psychose – nicht nur Bipolare Störung
Psychosen sind schwere psychische Erkrankungen, die durch einen zeitweise auftretenden Realitätsverlust gekennzeichnet sind. Die Psychose als eigene Krankheit gibt es jedoch nicht. Vielmehr gibt es verschiedene Typen von Psychosen, sie sich durch ihre Dauer, ihre Ursachen und ihre Symptome voneinander unterscheiden. Eine verbreitete Erkrankung aus dem Formenkreis der Psychosen stellt die bipolare Störung dar. Eine bipolare Störung ist durch den Wechsel zwischen Hochstimmung und tiefer Niedergeschlagenheit gekennzeichnet. Ein bis drei Prozent der Bevölkerung erkranken im Laufe ihres Lebens an dieser psychischen Störung.
Die Psychose – Hinweise und Symptome
Psychosen sind psychische Erkrankungen, die sich in einer Veränderung des Denkens, Fühlens und in der Beziehung zum eigenen Körper wie auch in einer Veränderung des sozialen Verhaltens des Betroffenen äußern können. Probleme bei der Trennung von Wirklichkeit und Wahrnehmung, sowie eine stark erhöhte Sensibilität, können auf eine Erkrankung aus dem Formenkreis der Psychose hindeuten. Deutliche Symptome sind Halluzinationen, die alle Sinne betreffen können, wie nicht vorhandene Stimmen, die der Erkrankte als kommentierend, als kritisierend, oder appellativ wahrnimmt. Wichtige Symptome sind auch Gerüche und eine falsche Körperwahrnehmung. Verfolgungswahn, oder das Gefühl auserwählt zu sein, sowie Antriebsarmut, soziale Isolation sind als Warnzeichen zu betrachten.
Die Psychose – Hinweise zu einem Selbsttest
Um eine Psychose zu diagnostizieren ist der Besuch bei einem Facharzt unumgänglich. Aber eine genaue Selbstbeobachtung kann Hinweise auf eine mögliche Erkrankung geben, die das Gespräch mit einer Beratungsstelle oder dem Facharzt erleichtern. Es gilt verschiedene Punkte zu beachten:
Eine Wesensveränderungen, wie Unruhe, Nervosität, Reizbarkeit, sowie Interessens- und Energieverluste können als Symptome gewertet werden. Auch Gefühlsveränderunmgen gehören zu den Symptomen. Die Bipolare Störung – der typischen Wechsel von Hochstimmung und großer Niedergeschlagenheit sind wichtige Symptome. Auftretende Beziehungsprobleme und der Abbruch sozialer Kontakte, sind ebenso bedenklich wie Konzentrationsstörungen und der sogenannte “Leistungsknick”. Aber auch eine Veränderung der Interessen, hin zu ungewöhnlichen Themen wie Magie, übernatürliche Erscheinungen und ein ungewohnt übersteigertes Interesse an Religion sollte nicht unbeachtet bleiben. Die vielleicht deutlichsten Zeichen einer Psychose zeigen sich in Wahnvorstellungen, wie etwa Stimmenhören und das Gefühl beeinflusst zu sein.
Eine Vorstellung davon kann beispielsweise dieses Video liefern: