Bist du schon fit für deinen Test?
Finde es mit unserem Übungstest heraus!
Der beispielhafte Online-Test soll dir zeigen, welche Aufgabentypen und Fragen dich erwarten und worauf du dich vorbereiten solltest.
Testumfang: 10 Fragen.
Prozentsatz zum Bestehen: 50%
Zeitlimit: 10 Minuten
Unser Selbsttest zur Innovation soll Ihnen aufzeigen, wie innovativ Sie sich im Vergleich zur Allgemeinheit einschätzen. Laut einer Auswertung der aktuellen Stellenanzeigen (Stand 2015) spielt die Innovationsfähigkeit bei Unternehmen eine ähnlich große Rolle wie die Kommunikationsfähigkeit, oder Teamfähigkeit.
Bedeutung von Innovationsfähigkeit
Bei vielen Stellenausschreibungen werden die potenziellen Bewerber mit der Anforderung “innovativ sein” konfrontiert. Mag die Bedeutung von “innovativ sein” auf den ersten Blick, durch seinen allzu inflationären Gebrauch, recht klar erscheinen, so steckt dahinter doch eine bestimmte Begabung, bei der eine nähere Definition dessen unablässig scheint. Nicht jedem ist es tatsächlich gegeben, täglich neue Ideen und Konzepte präsentieren zu können.
Definition
Frei aus dem Lateinischen übersetzt lautet die Definition von “innovativ sein” etwas “neues schaffen”. Im Hinblick auf Innovation ist zwischen zwei Bedeutungen von Innovation zu unterscheiden. Die erste Bedeutung bezieht sich auf die tatsächlichen Innovationen. So ist etwas erst dann eine Innovation, wenn es nicht nur neu ist, sondern es sich von dementsprechend Anderem in seiner Qualität abhebt. In seiner zweiten Bedeutung sind damit Pseudoinnovationen gemeint. Mit der Innovationsforschung beschäftigt sich ein eigener Wissenschaftsbereich, aber auch in der Betriebswirtschaftslehre und in den Ingenieurwissenschaften macht die Innovationsfähigkeit einen erheblichen Anteil aus. Die Definition von “innovativ sein” aus der Sicht von Unternehmen besteht aus einem Novum, das zugleich mit einer Änderung in den Bereichen von Gesellschaft, Technik, Sozialem oder Wirtschaft einhergeht. Zusammen mit der Kreativität zählt die Innovationsfähigkeit zu den Soft Skills.
Bedeutung von Innovationsfähigkeit für Unternehmen
Für Unternehmen ist die Innovationsfähigkeit von besonderer Bedeutung. Innovativ sein entscheidet auf Unternehmensebene nämlich darüber, ob Betriebe konkurrenzfähig sind und sie sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt sichern können. Unterm Strich bedeutet dies, dass sich durch Innovationsfähigkeit neue Arbeitsplätze generieren lassen. Kaum verwunderlich, dass große Unternehmen eine eigene Innovationsabteilung unterhalten. Geld spielt in der Forschung und Entwicklung nur eine untergeordnete Rolle, denn in erster Linie zählt das Innovationspotenzial der einzelnen Mitarbeiter. Ein echtes Controlling ist in diesem Segment kaum möglich.
Innovationsprozess und Selbsttest
Die Innovationsfähigkeit lässt sich daneben als ein Prozess verstehen. Dieser kann in mehrere Phasen unterteilt werden. Die erste Phase besteht aus der Identifizierung eines Problems, gefolgt von dessen Analyse. Daran anschließend geht es an die konkrete Formulierung von Problemen und deren Um- und Neuformulierung. Spontanideen bilden den nächsten Schritt, ehe die Erarbeitung von Lösungen auf dem Plan steht. Ob jemand letztlich kreativ und innovativ ist oder eben nicht, lässt sich durch Selbsttests feststellen. Diese Selbsttests können ganz einfach online durchgeführt werden und stehen dabei kostenlos zur Verfügung.
Hier ist ein umfangreicher Selbsttest mit 100 Fragen zur Innovationsfähigkeit, der dir helfen soll, deine eigene kreative, problemlösende und zukunftsorientierte Denk- und Arbeitsweise besser einzuschätzen. Am Ende findest du eine Auswertungsmöglichkeit, um dein Ergebnis zu interpretieren.
Selbsttest: Wie innovationsfähig bin ich?
Hinweis zur Durchführung:
Beantworte jede der folgenden Aussagen ehrlich nach dem Schema:
1 = trifft überhaupt nicht zu
2 = trifft eher nicht zu
3 = teils/teils
4 = trifft eher zu
5 = trifft voll und ganz zu
Teil 1: Kreativität und Ideenreichtum
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Ich habe oft eigene Ideen zur Verbesserung von Dingen.
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Ich entwickle gern neue Ansätze, auch wenn die alten funktionieren.
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Ich betrachte Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln.
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Ich habe Spaß daran, mit ungewöhnlichen Methoden zu arbeiten.
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Ich finde kreative Lösungen in scheinbar ausweglosen Situationen.
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Ich denke gerne über bestehende Grenzen hinaus.
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Ich experimentiere gerne, auch ohne sichere Ergebnisse.
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Ich habe viele Interessen, die mich inspirieren.
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Ich kombiniere gerne Wissen aus verschiedenen Bereichen.
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Ich erkenne Muster, die andere nicht sehen.
Teil 2: Offenheit und Lernfreude
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Ich bin neugierig auf neue Themen.
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Ich lese oder recherchiere regelmäßig über neue Trends.
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Ich nehme mir bewusst Zeit für Weiterbildung.
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Ich lerne gern von anderen – auch außerhalb meines Fachbereichs.
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Ich lasse mich gern auf neue Denkweisen ein.
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Ich sehe Veränderungen als Chance, nicht als Bedrohung.
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Ich kann Kritik annehmen und daraus lernen.
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Ich nutze Rückmeldungen zur Verbesserung meiner Ideen.
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Ich bin bereit, meine Meinung zu überdenken.
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Ich freue mich, wenn ich auf neue Ideen stoße.
Teil 3: Selbstständigkeit und Umsetzungsstärke
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Ich setze Ideen auch ohne Anweisung um.
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Ich warte nicht, bis mir jemand sagt, was zu tun ist.
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Ich nehme Herausforderungen aktiv an.
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Ich handle auch dann, wenn andere zögern.
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Ich bleibe an neuen Vorhaben dran, auch bei Rückschlägen.
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Ich plane neue Projekte systematisch.
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Ich bin gut darin, Aufgaben zu strukturieren.
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Ich hole mir gezielt Unterstützung, wenn nötig.
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Ich sorge selbst dafür, dass Ideen Realität werden.
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Ich kann zwischen Machbarem und Wunschdenken unterscheiden.
Teil 4: Teamverhalten und Kommunikation
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Ich höre mir gern die Ideen anderer an.
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Ich kann eigene Vorschläge gut erklären.
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Ich ermutige andere, kreative Beiträge zu machen.
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Ich finde es bereichernd, mit unterschiedlichen Menschen zu arbeiten.
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Ich kann mit Kritik an meinen Ideen konstruktiv umgehen.
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Ich bringe neue Impulse in Meetings ein.
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Ich kann andere für Ideen begeistern.
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Ich formuliere Verbesserungsvorschläge diplomatisch.
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Ich kann bei Widerstand ruhig und überzeugend bleiben.
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Ich gebe Ideen auch dann nicht auf, wenn sie anfangs nicht ankommen.
Teil 5: Problemlösungskompetenz
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Ich analysiere Probleme gründlich, bevor ich handle.
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Ich erkenne schnell die Ursachen von Schwierigkeiten.
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Ich entwickle mehrere Lösungsmöglichkeiten für ein Problem.
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Ich lasse mich von Hindernissen nicht entmutigen.
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Ich betrachte Fehler als Lernchance.
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Ich bleibe ruhig, auch wenn etwas schiefgeht.
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Ich denke auch unter Druck klar und lösungsorientiert.
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Ich überprüfe regelmäßig, ob mein Vorgehen noch sinnvoll ist.
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Ich bin flexibel, wenn sich Umstände ändern.
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Ich suche gezielt nach nachhaltigen Lösungen.
Teil 6: Innovationskultur und Risikobereitschaft
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Ich nehme mir bewusst Zeit für kreative Prozesse.
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Ich fordere Routinen heraus, wenn sie mich behindern.
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Ich probiere Dinge aus, auch wenn der Ausgang ungewiss ist.
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Ich unterstütze andere dabei, neue Wege zu gehen.
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Ich stehe zu meinen Ideen, auch wenn sie unpopulär sind.
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Ich kann mit Unsicherheit umgehen.
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Ich akzeptiere, dass nicht jede Idee funktioniert.
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Ich bewerte Ideen nach Potenzial, nicht nach Herkunft.
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Ich spreche auch unbequeme Wahrheiten aus.
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Ich vertraue auf meine Intuition bei neuen Vorhaben.
Teil 7: Trendbewusstsein und Zukunftsorientierung
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Ich interessiere mich für gesellschaftliche und technologische Entwicklungen.
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Ich beobachte Markt- und Branchentrends aufmerksam.
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Ich erkenne frühzeitig Veränderungen im beruflichen Umfeld.
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Ich denke über zukünftige Kundenbedürfnisse nach.
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Ich berücksichtige mögliche Entwicklungen bei meinen Entscheidungen.
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Ich versuche, Trends auf meine Arbeit zu übertragen.
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Ich kann Ideen an veränderte Umstände anpassen.
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Ich denke auch langfristig über die Folgen meiner Ideen nach.
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Ich suche gezielt nach innovativen Tools oder Technologien.
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Ich beobachte Mitbewerber oder andere Bereiche, um zu lernen.
Teil 8: Belastbarkeit und emotionale Kompetenz
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Ich bleibe motiviert, auch wenn es Rückschläge gibt.
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Ich lasse mich nicht von negativen Kommentaren entmutigen.
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Ich kann mit Widerständen professionell umgehen.
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Ich bleibe bei Kritik sachlich.
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Ich lasse Raum für Emotionen, ohne mich von ihnen leiten zu lassen.
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Ich kann mit Unsicherheiten kreativ umgehen.
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Ich habe Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten.
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Ich bleibe ruhig, wenn Pläne scheitern.
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Ich hole mir gezielt Feedback, auch wenn es kritisch sein könnte.
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Ich habe Geduld mit mir selbst und mit anderen im Innovationsprozess.
Teil 9: Organisationsfähigkeit und Umsetzung
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Ich bringe Ideen in strukturierte Abläufe.
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Ich entwickle Schritt-für-Schritt-Pläne zur Umsetzung.
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Ich weiß, wann und wie ich Ressourcen einsetzen muss.
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Ich kann Ziele in messbare Ergebnisse übersetzen.
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Ich erkenne Prioritäten in der Umsetzung von Innovationen.
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Ich dokumentiere meine Fortschritte regelmäßig.
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Ich übertrage Aufgaben, wenn es sinnvoll ist.
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Ich kalkuliere Risiken mit ein.
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Ich erkenne frühzeitig Umsetzungsprobleme.
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Ich arbeite ergebnisorientiert – auch bei innovativen Prozessen.
Teil 10: Haltung und Werte
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Ich sehe Innovation als Teil meiner Verantwortung.
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Ich glaube an die Kraft von Veränderung.
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Ich bin bereit, Bestehendes radikal zu hinterfragen.
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Ich respektiere auch unkonventionelle Ideen.
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Ich teile mein Wissen gerne, um Neues entstehen zu lassen.
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Ich bin überzeugt, dass Innovation allen nützt.
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Ich möchte einen sinnvollen Beitrag leisten.
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Ich sehe Innovation nicht als Aufgabe einzelner, sondern als Teamprozess.
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Ich überdenke auch meine eigenen Prinzipien, wenn nötig.
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Ich glaube, dass Kreativität erlernbar ist.
Auswertung
Zähle die Punkte, die du insgesamt erreicht hast. Maximal möglich: 500 Punkte
450 – 500 Punkte:
Du hast ein sehr hohes Maß an Innovationsfähigkeit. Du denkst kreativ, handelst selbstständig, bist offen für Neues und bringst deine Ideen strukturiert zur Umsetzung. Du bist bestens aufgestellt für innovationsgetriebene Rollen und agierst als Impulsgeber für dein Umfeld.
375 – 449 Punkte:
Du besitzt eine starke Innovationskompetenz. Du entwickelst aktiv neue Ideen und bringst dich mit Engagement und Struktur ein. Mit gezielter Weiterentwicklung – z. B. in Teamführung oder Umsetzung – kannst du deine Stärken noch besser entfalten.
250 – 374 Punkte:
Du bringst gute Grundlagen mit, aber deine Innovationskraft könnte noch gezielter entwickelt werden. Überprüfe, in welchen Bereichen (z. B. Risikobereitschaft oder Umsetzungsstärke) du dein Potenzial steigern kannst.
150 – 249 Punkte:
Du hast Entwicklungspotenzial. Vermutlich hast du viele gute Ideen, tust dir aber schwer, sie umzusetzen oder zu kommunizieren. Eine gezielte Förderung – durch Training, Coaching oder Austausch – könnte dich weiterbringen.
Unter 150 Punkte:
Innovation fällt dir noch schwer oder ist für dich nicht Teil deines Arbeitsstils. Überlege, ob du in einem Umfeld arbeitest, das Innovation fördert – und wie du persönlich mehr Offenheit und Gestaltungsfreude entwickeln kannst.
Eine Antwort
Wo ist der Unterschied zwischen Intuition und Erfahrung?
Intuition ist ja keine Magie sondern besteht zum Teil aus internalisierter Erfahrung