Der Feuerwehr Eignungstest im Detail
Der Beruf des Feuerwehrmannes ist sehr verantwortungsvoll. Das bedeutet, dass die Einsatzkräfte sowohl physisch als auch physisch besonders leistungsfähig sein müssen. Der Feuerwehr Einstellungstest zielt darauf ab, herauszufinden, ob die Bewerber den Ansprüchen gerecht werden. Jede Berufsfeuerwehr führt deswegen einen Feuerwehr Eignungstest durch. Die Tests unterscheiden sich zwar hinsichtlich des Aufbaus, doch das Grundgerüst ist meistens relativ identisch.
Wie gestaltet sich der Feuerwehr Eignungstest?
Wenn Du Dich bei der Feuerwehr bewirbst und alle wichtigen Anforderungen erfüllst, dann wirst Du zu einem Aufnahmetest eingeladen. Der Feuerwehr Einstellungstest gliedert sich in vier Teile:
- Körperlicher Einstellungstest
- Schriftlicher Test
- Vorstellungsgespräch
- Ärztliche Untersuchung
Der Feuerwehr Einstellungstest wird von der jeweiligen Landesverwaltung vorgegeben. Das wiederum bedeutet, dass die Tests je nach Bundesland relativ unterschiedlich ausfallen können. Allerdings ist der Rahmen immer relativ identisch.
Der Feuerwehr Sporttest
Feuerwehrleute müssen körperlich sehr belastbar sein. Eine gewisse Fitness ist also das A und O, wenn Du bei der Feuerwehr arbeiten möchtest. Bei dem Test wird auf verschiedene Disziplinen geachtet:
- Gleichgewichtssinn
- Koordination
- Schnelligkeit
- Kraft
- Kondition
- Reaktionsvermögen
Das sind die Oberbegriffe. In welcher Reihenfolge der Sporttest durchgeführt wird, entscheiden die Prüfer meistens recht individuell. Die folgenden Disziplinen gehören aber zu jedem Feuerwehr Einstellungstest Sporttest:
- Liegestütze
- Beugehang
- CKCU-Test
- Handkraft
- Wechselsprünge
- Seitlicher Medizinballwurf
- Gleichgewichtstest
- 1000 Meter Lauf
- Kasten-Bumerang-Test
- 200 Meter Rücken- und Brustschwimmen
- 200 Meter Freistil Schwimmen
- Streckentauchen
- Personenrettung
- Drehleitersteigen
- Atemschutzstrecke
Bei allen Übungen wird primär auf eine korrekte Ausführung geachtet. Meistens müssen mehrere Wiederholungen durchgeführt werden. Das Gesamtbild zählt. Die Feuerwehr Einstellungstest Vorbereitung sollte also entsprechend frühzeitig stattfinden. Du solltest körperlich fit sein und eine gewisse Ausdauer mitbringen. Dazu ist es dann wichtig, dass Du jede Disziplin sauber und korrekt ausführst.
Feuerwehr Einstellungstest: praktischer Teil
Zu dem Sporttest gehört auch noch ein praktischer Teil, der sich in drei Bereiche untergliedert.
- Personenrettung
Bei der Personenrettung musst du im Rahmen einer praxisnahen Übung eine Personenrettung durchführen. Dafür muss ein 75 Kilogramm schwerer Dummy rückwärst eine Strecke von 66 Meter in maximal 60 Sekunden gezogen werden. - Drehleitersteigen
Wenn Du bei der Feuerwehr arbeiten möchtest, musst du schwindelfrei sein. Große Höhen dürfen Dir nichts anhaben. Um diese Eigenschaften zu überprüfen, wird eine Praxisaufgabe durchgeführt. Dabei musst Du innerhalb von 60 Sekunden eine Drehleiter besteigen. Schnell und sicher. - Atemschutzstrecke
Bei der Atemschutzstrecke wird überprüft, wie du dich in engen, geschlossenen und verqualmten Räumen zurechtfindest. Die Atemmaskentauglichkeit ist ebenfalls Teil der Übung. Je nach Bundesland kann diese Übung unterschiedlich ausfallen. Wichtig ist jedoch, dass Du in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahrst.
Feuerwehr Einstellungstest: ärztliche Untersuchung
Die Feuerwehrtauglichkeitsuntersuchung ist der letzte Teil im Auswahlverfahren. Diese ärztliche Untersuchung musst Du ebenfalls bestehen. Dabei wirst Du von Kopf bis Fuß durchgecheckt. Unter anderem finden folgende Untersuchungen statt:
- Belastungs-EKG
- Hör- und Sehtest
- Lungenfunktionstest
- Bluttest
- Urintest
- Körperliche Untersuchung
- Röntgenaufnahmen von Herz sowie Lunge
Fazit: Mit richtiger Vorbereitung zum Erfolg
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Wir wünschen dir viel Erfolg
Dein Plakos Team