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Übungen zur Kommasetzung – beliebte Vorbereitung auf den Einstellungstest

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“Ich mag meine Familie kochen und Hunde.” Bitte was? Ach so! “Du magst deine Familie, kochen und Hunde.” – Ein kleiner Strich, eine völlig neue Bedeutung: das Komma. Viele Menschen setzen Kommas nach Gefühl. Jedoch resultiert dies oft in der falschen Anwendung bestehender Regeln. Dabei geht es nicht nur allein um die Tatsache, dass falsche Kommas in der Schule oder im beruflichen Alltag oft als schlechter Stil angesehen werden. Das richtige Anwenden der Kommaregeln ist – wie man am obigen Beispiel sieht – aus Verständnisgründen von großer Wichtigkeit.

Übungen zur Kommasetzung – Mach den Kurztest!

Mitunter kann ein falsch gesetztes Komma den Inhalt eines Satzes verändern bzw. verfälschen. Mit diesen Übungen zur Kommasetzung sowie dem Fachwissen aus diesem Beitrag lernst du nach und nach das korrekte Setzen der Kommas. Versuche es direkt mit diesem Kurztest:

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Kommasetzung bei einer klassischen Aufzählung

Dass bei einer Aufzählung in der deutschen Sprache Kommata gesetzt werden sollen, dürfte für viele Menschen die einfachste aller Kommaregeln sein. Aufzählungen können sowohl einfache Wörter, Wortgruppen oder auch ganze Hauptsätze sein. Gerade, wenn Sätze sich zu einem Komplex zusammenfassen lassen, ist es oft sinnvoller, ein Komma zu setzen. Ein gutes Beispiel wäre der Satz “Er kam die Treppe hinauf, griff nach seinem Autoschlüssel und verließ das Haus”.

Weitere Beispiele:

  • Sie wirkte ruhig, gelassen, entspannt.
  • Ich wollte nur am Strand sitzen, keine Berge besteigen, keine Museen besuchen, an keiner Weinprobe teilnehmen.

Kommasetzung bei dem erweiterten Infinitiv

Ein weiteres Thema von großer Wichtigkeit in der Kommasetzung ist der erweiterte Infinitiv. Hierbei handelt es sich um die Kombination eines Wortes mit zu. Entsprechend der alten deutschen Rechtschreibung wurde in solchen Fällen stets ein Komma gesetzt. Ein klassisches Beispiel ist der Satz “Er versprach, ihr zu helfen”.

Nach der neuen Rechtschreibung ist das Komma nicht mehr Pflicht, insofern der Satz dadurch nicht verfälscht wird. Man kann also auch “Er versprach ihr zu helfen” schreiben. Zur Pflicht wird das Komma, wenn die Wortgruppe im Infinitiv mit einem der Wörter “um“, “ohne“, “statt“, “anstatt“, “außer” oder “als” beginnt. Bei Sätzen wie “Sie fuhr früh los, um ihm später zu helfen” muss also immer ein Komma stehen.

Weitere Beispiele:

  • Es ist nicht einfach, einen Partner zu finden.
  • Es ist wichtig, Versprechen zu halten.
  • Sie kaufte das Buch, ohne den Inhalt zu kennen.

Kommasetzung bei Appositionen und adverbialen Nebensätzen

Häufige Fehler in der Kommasetzung treten auch bei sogenannten Appositionen auf. Hierbei handelt es sich um Nachstellungen. Sätze wie “Peter Schmidt, Geschäftsführer bei der Company AG, betrat den Raum.” müssen ein Komma enthalten.

Weiteres Beispiel:

  • Johannes Gutenberg, der Erfinder der Buchdruckerkunst, wurde in Mainz geboren.

Gleiches gilt für abgetrennte Nebensätze. Nebensätze werden üblicherweise durch eine der schon angesprochenen Konjunktionen angezeigt. Eine Besonderheit ist dabei der sogenannte adverbiale Nebensatz. Dieser wird auch als Vergleichssatz bezeichnet. In der Regel muss der adverbiale Nebensatz, wie beispielsweise bei “Er fuhr so lange mit dem Auto, wie er wollte”, durch ein Komma getrennt werden. Ist der Vergleich jedoch kein richtiger Nebensatz, entfällt die Kommasetzung. Bei “Er sah genauso alt aus wie früher” muss man demnach kein Komma setzen.

Kommasetzung bei Bindewörter (Konjunktionen)

Ebenfalls durch ein Komma getrennt werden Satzteile, die mit bestimmten Konjunktionen verbunden sind. Bei Konjunktionen handelt es sich um Wörter wie sondern, einerseits/andererseits, zum einen/zum anderen oder zwar/aber. Bei dem Satz “Sie ging nicht nach links, sondern nach rechts.” muss also ein Komma gesetzt werden.

Ein Komma wird bei nebenordnenden, entgegensetzenden und einschränkenden Konjunktionen (einerseits – andererseits; aber; sondern) und zwischen Satzteilen, die durch aneinander reihende Konjunktionen verbunden sind (bald – bald; teils – teils; je – desto; halb – halb; nicht nur – sondern auch) gesetzt.

Beispiele:

  • Wir waren arm, aber gesund.
  • Das war kein Pkw, sondern ein Lastwagen.

Doch beachte: Wie so oft gibt es hier natürlich Ausnahmen. Kein Komma wird bei diesen Konjunktionen und; oder; beziehungsweise; entweder – oder; nicht – noch; sowie; sowohl – als auch; weder – noch gesetzt.

Kommasetzung bei Partizip- und Infinitivgruppen

Partizip- und Infinitivgruppen werden durch Kommas abgetrennt, wenn sie durch ein hinweisendes Wort angekündigt oder einen Rückverweis wieder aufgenommen werden, zwischen Subjekt und Prädikat eingeschoben sind, als Infinitivgruppe mit um, ohne, statt, außer, als eingeleitet werden.

Beispiele:

  • Genau so, mit viel Salami belegt, hat er die Pizza am liebsten.
  • Ich kenne nichts Schöneres, als mit einem guten Buch am Kamin zu sitzen.

Kommasetzung bei Teilsätzen (selbstständige Teil- und Nebensätze)

Zu den Teilsätzen rechnet man alle zu einem Ganzsatz zusammengefasste Sätze, also auch diejenigen, die nicht von einem übergeordneten Satz abhängig sind. Das Komma steht zwischen gleichrangigen selbstständigen Teilsätzen, wenn diese nicht durch Wörter wie „und” oder „oder” verbunden sind.

Beispiele:

  • Hier stehe ich, ich kann nicht anders.
  • Die Sonne versank hinter dem Horizont, die Schatten der Nacht senkten sich über das Land.
  • Die Zeiten ändern sich, sie ändern sich sogar sehr schnell.
  • Wo hört die Toleranz auf, wo beginnt die Gleichgültigkeit?

Kommasetzung bei Datums-, Wohnungs- und Literaturangaben

Mehrteilige Datums- und Zeitangaben gliedert man durch Kommas. Man kann diese Angaben als Aufzählungen oder als Fügungen mit Beisatz auffassen; deshalb ist das letzte (schließende) Komma vor der Weiterführung des Satzes freigestellt.

Beispiele:

  • Sie kommt Mittwoch, den 13. März.
  • Sie kommt Montag, [den] 5. April[,] wieder zurück.
  • Sie wohnt in Berlin, Kurfürstendamm 37.
  • Herr Meier aus Bonn, Lindenstraße 12[,] hat zwei Freikarten gewonnen.
  • Ich zitiere aus dem Brockhaus, 21. Auflage, Band 12.

Kommasetzung bei Hervorhebungen, Ausrufen, Anreden

Mit einem hinweisenden Wort oder einer Wortgruppe angekündigte oder wieder aufgenommene Satzteile sind aus dem übrigen Satzzusammenhang hervorgehoben. Man grenzt sie durch Komma ab.

Beispiele:

  • Deine Mutter, die habe ich gut gekannt.
  • Nur er, der Kommissar selbst, konnte der Täter gewesen sein.
  • In diesem Krankenhaus, da haben sie mir die Mandeln herausgenommen.
  • Im engsten Familienkreis und ohne große Feierlichkeiten, so erlebte sie ihren Ehrentag.

Das Wort „bitte” steht als bloße Höflichkeitsformel oft ohne Komma. Bei besonderer Hervorhebung wird es jedoch durch Komma abgetrennt.

Beispiele:

  • Bitte nehmen Sie doch Platz.
  • Kann ich bitte mal dein Telefon benutzen?
  • Wenn Sie mir bitte nach nebenan folgen würden.
  • Aber bitte, so nehmen Sie doch Platz!
  • Bitte, lass mich dein Telefon benutzen!
  • Wenn Sie mir, bitte, nach nebenan folgen würden.

Regeln durch Übungen zur Kommasetzung vertiefen

Trotz der Wichtigkeit von Kommas haben viele Menschen nach wie vor Probleme mit der Kommasetzung Mit der Hilfe von Übungen zur Kommasetzung lässt sich eine korrekte Kommagestaltung durchaus trainieren. Durch diese Übungen bekommt man ein Gefühl für die richtige Anwendung und erkennt nach und nach die entsprechenden Regeln.

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