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Reservist bei der Bundeswehr – Erfahre mehr dazu!

bei der Bundeswehr werden - alle Infos
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Inhaltsverzeichnis

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Ob im aktiven Dienst als Soldatin und Soldat oder im Reservedienst: das Interesse, bei der Bundeswehr tätig zu sein, ist – und wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch bleiben – ungebrochen. Ganz besonders ein Thema ist in der letzten Zeit immer wieder aufgekommen: Reservist sein bei der Bundeswehr! Daher haben wir Dir in diesem Beitrag alles Wissenswerte über den Reservedienst in der Bundeswehr zusammengefasst.

Du hast keine Lust auf Lesen? Kein Problem: unser Video zum Thema “Reservist bei der Bundeswehr” schafft Abhilfe!

Reservedienst vs. Dienst als Berufssoldat

Um genau zu verstehen, was der Reservedienst ist, müssen wir diesen zunächst vom Dienst als Soldatin bzw. Soldat auf Zeit oder Berufssoldatin bzw. Berufssoldat abgrenzen.

Eine (Berufs-)Soldatin bzw. ein (Berufs-)Soldat auf Zeit ist in Vollzeit tätig und darf auch – außer es ist angemeldet und genehmigt – keine andere Tätigkeit ausführen. Wohingegen eine Reservistin bzw. ein Reservist grundsätzlich in einer zivilen Tätigkeit ihr bzw. sein Geld verdient und nur zu Reservediensten in die Uniform schlüpft. Dieser Reservedienst findet in einem vorher festgelegten Zeitraum, in der Regel von mehreren Wochen bis Monaten, statt.

Reservist bei der Bundeswehr: Typische Aufgaben

Zu den Aufgaben von Reservedienstleistenden gehört vor allem die Unterstützung der aktiven Kräfte in ihrem Aufgabenbereich. Diese Tätigkeit führen sie entsprechend ihrer Qualifikation und des Bedarfs in ihrem jeweiligen Aufgabenbereich aus.

Ist ein Reservist also beispielsweise ausgebildeter Gebirgsjäger, wird er in dem Reservedienst auch als solcher eingesetzt.

Weiterhin können Reservistinnen und Reservisten auch an Reservediensten innerhalb Deutschlands oder im Ausland teilnehmen. Hierzu zählen beispielsweise Einsätze nach einer Naturkatastrophe oder im Rahmen einer Pandemie, wie es derzeit der Fall ist. Hier werden sie sowohl in der Nachverfolgung von Infektionsketten als auch in Krankenhäusern zur Unterstützung des zivilen Personals eingesetzt.

Reservedienst: Ausbildung, Qualifikationsmöglichkeit und Voraussetzungen

Ob in der Mannschaftslaufbahn, der Laufbahn der Unteroffiziere oder Offiziere, Reservistinnen und Reservisten sind in allen Teilstreitkräften und Organisationsbereichen der Bundeswehr im Dienst.

Hierbei erhalten sie immer eine militärische und fachspezifische Ausbildung und profitieren von einer Vielzahl an Qualifikationsmöglichkeiten sowie einer entsprechenden Vergütung.

Am Ende des Reservedienstes wechseln Reservistinnen und Reservisten wieder zurück in ihre zivilen Tätigkeiten.

Oftmals scheiden frühere Zeit- oder Berufssoldaten am Ende ihrer Dienstzeit aus dem aktiven Dienst aus und entscheiden sich für eine Aufnahme in den Reservedienst. Hierbei werden sie dann mit ihrem früheren Dienstgrad für Reservedienste herangezogen.

Bitte beachte, dass für die Einstellung als Reservistin bzw. Reservist bestimmte Voraussetzungen gelten, die sich wiederum je nach Teilstreitkraft und Organisationsbereich auch deutlich unterscheiden können. Allerdings sind die deutsche Staatsbürgerschaft und freiwilliges Engagement immer Grundvoraussetzung.

Reservedienst und Ukraine-Konflikt: Wichtige Fragen

Jetzt wollen wir noch auf ein paar spezielle Fragen eingehen, die aufgrund des derzeitigen Ukraine-Konflikts aktueller denn je sind.

Wie lange kann man in den Reservedienst einberufen werden?

Sobald Du in Deutschland mehr als zwei Tage in der Bundeswehr gedient hast, gilst Du als Reservistin bzw. Reservist – und das laut Reservistenverband “ein Leben lang”. Offiziell heißt es jedoch, dass man maximal bis zum 65. Lebensjahr einen Freiwilligendienst leisten darf.

Wie sieht es hingegen bei ehemaligen Berufssoldaten aus?

Gemäß §59 des Soldatengesetzes können frühere Berufssoldaten ebenfalls bis zum 65. Lebensjahr einberufen werden. Bestimmte Übungen, Auslandeinsätze oder ein zeitweiser Wehrdienst sind dabei denkbar.

Wie sieht es mit der zeitlichen Einberufung im Spannungs- und Verteidigungsfall aus?

Ob zu Friedenszeiten oder im Spannungs- und Verteidigungsfall: die Altersgrenze von 65 Jahren bleibt so oder so bestehen. Es gibt keine Ausnahmen. Lediglich einem freiwilligen Engagement im Rahmen von Veranstaltungen bei bestimmten Verbänden oder Vereinigungen kann über die Altersgrenze hinweg nachgegangen werden.

Das war unser Einblick in das Thema Reservisten-Tätigkeit bei der Bundeswehr. Wenn Du noch offene Fragen hast, schick sie uns gerne an [email protected].

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