Der Polizeikommissar übernimmt in der deutschen Polizei Führungsaufgaben. Hierbei kann es sich um Gruppenleiter in Ermittlungsdienststellen aber auch um Sach- bzw. Fachgebietsleiter oder Gruppenführer beziehungsweise stellvertretende Zugführer in geschlossenen Einheiten handeln. Eine besondere Form des Polizeikommissars ist der Kriminalkommissar.
Hier findet ihr alle wichtigen Punkte zum Thema Aufnahmeprüfung und Vorbereitung:
Die Laufbahn des Polizeikommissars
Wer sich für eine Ausbildung als Polizeikommissar interessiert, der bewirbt sich für eine Stelle im gehobenen Dienst der Polizei. Die Ausbildung setzt die Fachhochschulreife voraus, da sie ein dreijähriges Studium beinhaltet. Dieses umfasst zwei Jahre theoretische Ausbildung sowie ein Jahr praktisches Lernen in Form von Praktika.
Nach dem Abschluss des Studiums erhält der angehende Kommissar den akademischen Grad Bachelor of Arts in Police Leadership oder Bachelor of Arts – Polizeivollzugsdienst/Police Service. Allerdings gilt er noch nicht als voller Beamter. Hierfür muss er zunächst noch eine Probezeit überstehen. Durch gute Leistungen und Erfahrungen kann ein Polizeikommissar im Anschluss in den höheren Dienst aufsteigen. Hier warten noch mehr Führungsaufgaben auf die Kommissare, aber auch ein sehr gutes Gehalt. Zudem sorgt der Beamtenstatus dafür, dass man über eine sichere Arbeitsstelle verfügt. Allerdings ist die Arbeit bei der Polizei nicht immer ganz ungefährlich. Hier kommt es aber darauf an, in welchen Bereichen man im späteren Berufsleben tätig ist und welche Aufgaben damit verbunden sind.
Aufnahmeprüfung mit Einstellungstest
In Deutschland ist die Polizei in verschiedene Behörden unterteilt. Die Arbeit der normalen Schutzpolizei ist beispielsweise Ländersache. Darüber hinaus gibt es in jedem Bundesland auch ein Landeskriminalamt, während das BKA und die Bundespolizei länderübergreifend agieren. In all diesen Behörden werden Kommissare eingesetzt. Aufgrund der verschiedenen Behörden gibt es in Deutschland auch keine einheitlichen Voraussetzungen für die Bewerber.
Allerdings muss man sich bei jeder Behörde auf eine Aufnahmeprüfung einstellen. Auch diese unterscheidet sich in Detailfragen je nach Bundesland, das Konzept ist aber überall ähnlich. Zunächst müssen sich Bewerber in einem schriftlichen Test beweisen, in dem Rechtschreibung, Beobachtungsgabe, Aufmerksamkeit und Konzentration überprüft werden. Im Anschluss geht es mit einem Sporttest weiter. Hier müssen in der Regel Kraft- und Ausdauerübungen bewältigt werden. Als eine Art psychologischer Test kommt danach ein Assessment-Center zum Einsatz. Dies hat oft eine besondere Bedeutung. Die Bewerber werden noch einmal in einer Gruppendiskussion beobachtet, müssen oft einen Vortrag halten und ein Vorstellungsgespräch absolvieren. Zuletzt wartet dann eine ärztliche Untersuchung.
Die richtige Vorbereitung
Das Auswahlverfahren für den Polizeikommissar besteht man in der Regel nicht im Vorbeigehen. Aus diesem Grund empfiehlt sich eine Online Vorbereitung. Diese hilft Bewerbern dabei, sich optimal auf den Test vorzubereiten.
Mit Expertenhilfe optimal auf den Einstellungstest vorbereiten
Wir von Plakos bieten dir die Möglichkeit, dich gezielt auf den Einstellungstest vorzubereiten. Zusammen mit Experten haben wir Testfragen und Methoden entwickelt, die Bewerber optimal auf mögliche Prüfungssituationen vorbereiten. Für die Polizei bieten wir ein Buch an, mit dem du für sämtliche Testfragen aus allen Themenbereichen für den Einstellungstest üben kannst. Darüber hinaus bieten wir Online-Kurse zur Vorbereitung auf den Polizei-Einstellungstest an. Dort hast du sogar die Möglichkeit, dich mit anderen Nutzern auszutauschen oder dich realitätsnah auf ein Assessment Center vorzubereiten. So steht einem erfolgreichen Ausgang deines Bewerbungsverfahrens nichts mehr im Wege. Die Links zu unseren Produkten findest du am Ende des Artikels. Plakos wünscht dir viel Spaß beim Üben!