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Kommunikationsfähigkeit – Bedeutung & Selbsttest

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Wie gut ist es um deine Kommunikationsfähigkeit bestellt? Kommunikationsfähigkeit? Wir erklären dir den Begriff und geben dir Tipps, wie du deine Kommunikationsfähigkeit verbessern kannst.

Kommunikationsfähigkeit: Definition und Bedeutung

Kommunikationsfähigkeit beschreibt die Kompetenz, in Gesprächen die richtigen Worte zu finden und frei zu sprechen. Kommunikative Stärke bedeutet, Kontaktstärke, Präsentation, Verhandlungsgeschick und Rhetorik zu beherrschen.

Das Wort Kommunikation leitet sich aus dem lateinischen Wort “communicatio” ab, was soviel wie “Mitteilung” heißt. Kommunikation bedeutet nichts anders als “der Austausch oder die Übertragung von Informationen”. Laut dem Duden ist die Kommunikationsfähigkeit hingegen “die innere Bereitschaft mit anderen in Kommunikation zu treten”.

Die meisten Unternehmen verstehen allerdings etwas mehr darunter. Es ist nicht nur die Bereitschaft in Kommunikation zu treten, sondern auch die Fähigkeit erfolgreich zu kommunizieren. Das heißt, Informationen zu verstehen und richtig zu interpretieren, aber auch verständlich darauf zu reagieren. Jemand, der eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit besitzt, kann sein Wissen, seine Erkenntnisse oder Erfahrungen anderen gegenüber verständlich mitteilen, aber auch die Mitteilungen anderer richtig interpretieren.

Wie muss man die Ergebnisse interpretieren? Skala zur Kommunikationsfähigkeit

Stufe 1: Der Benutzer bzw. die Benutzerin verfügt über eine weit unterdurchschnittliche Kommunikationsfähigkeit. Er oder sie beherrscht weder die direkte Kommunikation durch Sprache, noch die indirekte Kommunikation durch Mimik, Gestik und Körperhaltung. Er kann Inhalte nicht einleuchtend vermitteln.

Stufe 2: Der Benutzer bzw. die Benutzerin verfügt über eine unterdurchschnittliche Kommunikationsfähigkeit. Seine bzw. ihre verbalen und nonverbalen Fähigkeiten führen nicht dazu, dass er oder sie sich verständlich und zielgerichtet äußert. So kann er oder sie auch Mitteilungen anderer nicht richtig interpretieren.

Stufe 3: Der Benutzer bzw. die Benutzerin verfügt über eine geringe Kommunikationsfähigkeit. Er oder sie findet selten geeignete Ausdrücke für bestimmte Kontexte und scheitert daher stellenweise daran, bestimmte Dinge richtig zu vermitteln.

Stufe 4: Der Benutzer bzw. die Benutzerin verfügt über eine durchschnittliche Kommunikationsfähigkeit. In der Regel benutzt er oder sie ein der Situation angemessenes Vokabular. Als kommunikative Person kann der Benutzer bzw. die Benutzerin zu bestimmten Themen frei vortragen.

Stufe 5: Der Benutzer bzw. die Benutzerin verfügt über eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. Er oder sie kann sich deutlich artikulieren, die eigenen Kommunikationsprozesse zielgerichtet steuern und seine bzw. ihre Position auch in Streitgesprächen sachlich vertreten. Als kommunikationsstarke Person kann der Benutzer bzw. die Benutzerin Inhalte verständlich vermitteln.

Stufe 6: Der Benutzer bzw. die Benutzerin verfügt über eine ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeit. Mithilfe von strukturierter Sprache, durchdachter Rhetorik und bewusster Körpersprache gelingt es ihm bzw. ihr, keine Missverständnisse aufkommen zu lassen und das Gegenüber für sich zu gewinnen. Als kommunikationsstarke Person kann der Benutzer bzw. die Benutzerin zu unterschiedlichen Themenfeldern frei vortragen und komplexe Inhalte umfassend vermitteln.

Synonyme für Kommunikationsfähigkeit

In manchen Fällen stellt man die Kommunikationsfähigkeit mit Aufgeschlossenheit, Offenheit oder Extrovertiertheit gleich. Das ist aber sehr unscharf, denn auch introvertierte Menschen können eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit besitzen.

Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit im Beruf

Im Beruf bedeutet eine gute Kommunikationsfähigkeit auch, das effektivste Kommunikationsmittel auszuwählen, welches den größten Nutzen bringt. Beispielsweise ist es in bestimmten Fällen einfacher und Missverständnissen vorbeugend, sich in einem persönlichen Gespräch auszutauschen. Aus Zeitgründen und aus Gründen der Effektivität ist es aber in vielen Fällen angebracht, sich telefonisch, postalisch oder per E-Mail auszutauschen.  Zu einer guten Kommunikationsfähigkeit im Beruf gehört somit die richtige Wahl der Kommunikationsmittel. Außerdem kommunizieren wir mit Kollegen und Kolleginnen sowie Vorgesetzten anders als beispielsweise mit Kundinnen und Kunden. Für jeden Gesprächspartner gibt es bestimmte Kommunikationsregeln, die beachtet werden sollten.

Kommunikationsfähigkeit verbessern

Die Kommunikationsfähigkeit ist eine Schlüsselqualifikation im Beruf, die sich sehr gut trainieren lässt. Meist werden wir mit Erfahrung und praktischer Übung besser darin. Es kann aber auch sinnvoll sein, einen Rhetorikkurs zu besuchen, um beispielsweise bewusster auf die eigene Gestik, Mimik und Körperhaltung zu achten. Denn mehr als 65 Prozent unserer Kommunikation geschieht nonverbal.

Eine Antwort

  1. Ich freu mich immer über Softwareempfehlung und Buchtips.
    Ich lese geren nach über ein Thema, das mir ein Gegenüber hat versucht zu vermitteln und versuche Argumente auf fachlicher Basis nachzuvollziehen.
    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

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