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Wie viel Tierpfleger/innen verdienen können

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Inhaltsverzeichnis

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Das Gehalt von Tierpflegern/innen wird von gewissen Einflussfaktoren beeinflusst. Die Kenntnis über die derzeitigen Gehaltsstrukturen kann bei der Wahl des künftigen Arbeitgebers und bei Gehaltsverhandlungen dienlich sein. Wir informieren dich über die wichtigsten Gehaltsfaktoren und wie die Gehaltsperspektiven sowohl in als auch nach der Ausbildung aussehen. Die unten genannten Zahlen dienen lediglich der Orientierung und geben kein Anspruchsrecht.

Gehalt in der Ausbildung

Angehende Tierpfleger erhalten während der Lehre eine monatliche Ausbildungsvergütung von Ihrem Ausbildungsbetrieb, die sich von Jahr zu Jahr erhöht. Wie das Einkommen letztendlich ausfällt, hängt besonders von möglichen tariflichen Regelungen und der Region ab. Zahlt der Ausbildungsbetrieb nicht nach Tarif, muss er laut Berufsbildungsgesetz eine angemessene Vergütung zahlen. Zur Orientierung dienen die tariflichen Bestimmungen. Nach TVAöD-BBiG staffelt sich die tarifliche Vergütung für das gesamte Bundesgebiet wie folgt (Stand 02.2017):

öffentlicher Dienst (kommunale Arbeitgeber):

  1. Ausbildungsjahr: € 918 brutto
  2. Ausbildungsjahr: € 968 brutto
  3. Ausbildungsjahr: € 1.014 brutto

Finanzielle Förderung während der Ausbildung bietet die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB). Informationen dazu können von der Bundesagentur für Arbeit eingeholt werden.

Gehalt nach der Ausbildung

Grundsätzlich verdienen ausgelernte Kräfte ein höheres Gehalt als in der Ausbildung. Doch auch hier spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle bei der Höhe des Entgelts. Die beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst liegt laut TVöD zwischen € 2.598 und € 2.865 brutto im Monat. Gemäß Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit beträgt das mittlere Einkommen (Median) für Berufe in der Tierpflege (ohne Spezialisierung) mit fachlich ausgerichteten Tätigkeiten € 2.003 brutto monatlich. Durch Einflussgrößen wie eine Tarifgebundenheit, die Anforderungen an die Tätigkeit, die Aus- und Weiterbildung, die Berufserfahrung und das Bundesland kann das Gehalt höher oder geringer ausfallen. Ein Blick auf die Konditionen des potentiellen Arbeitgebers ist daher lohnenswert.

Gehalt mit verbesserter Qualifikation

Nach Abschluss der dualen Berufsausbildung muss selbstverständlich noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Ein guter Weg, beruflich und monetär weiter voranzukommen, ist der Abschluss einer Aufstiegsweiterbildung. Eine Weiterbildung als Tierpflegemeister/in kann zum Beispiel in die Führungsebene führen. Die Übernahme von mehr Verantwortung und anderen Tätigkeiten führt i.d.R. zu einem höheren Entgelt.So können ausgebildete Tierpflegemeister/innen im öffentlichen Dienst nach TVöDzwischen € 2.933 und € 3.246 brutto im Monat verdienen.

Ein Studium im Bereich Tiermedizin eröffnet weitere Karrierechancen, die sich auch finanziell positiv auswirken können.

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