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Eine Ausbildung als Physiotherapeut ist sowohl klassisch in einem Betrieb als auch über ein akademisches Studium möglich. Wir klären über die notwendigen Fähigkeiten und Voraussetzungen für dieses Studium auf.
Grundsätzlich sollten Interessenten für den Beruf Spaß an der Arbeit mit Menschen mitbringen. Auch Einfühlungsvermögen und Motivationsfähigkeit sind wichtige Voraussetzungen, um den Patienten wirklich weiterhelfen zu können. Darüber hinaus empfiehlt sich ein gesunder Lebensstil für einen selbst. Nur wer mit gutem Beispiel vorangeht, kann wirklich etwas vermitteln. Zudem sollte nicht unterschätzt werden, dass im Studium auch ein gewisses Maß an medizinischem Wissen vermittelt wird. Ein grundsätzliches Interesse an Naturwissenschaften in der Schule, vor allem an Biologie, ist daher ebenfalls hilfreich.
Physiotherapie lässt sich typischerweise auf zwei verschiedene Arten studieren. Der Ausbildung vergleichsweise ähnlich ist ein duales Studium, das die wissenschaftliche Lehre mit praktischer Tätigkeit in einem Betrieb kombiniert. Dem gegenüber steht das klassische Studium. Bei beiden ist in der Regel zumindest die Fachhochschulreife Voraussetzung, möchte man ein Studium an der Universität aufnehmen, bedarf es dem Abitur.
Zu Beginn werden den neuen Studenten der Physiotherapie erst einmal die Grundlagen über den Bewegungsapparat des menschlichen Körpers vermittelt. Daher stehen zunächst Fächer wie Bewegungslehre, innere Medizin, Biometrie und physiotherapeutische Grundlagen im Mittelpunkt.
Im späteren Verlauf folgen dann Inhalte, die dem fachpraktischen Wissen dienen. Hierzu gehören Diagnostik, Bewegungsanalyse sowie Rehabilitation und Prävention. Dabei ist das gesamte Studium sehr auf die Praxis ausgerichtet. Praktika gehören immer wieder zum Lehrplan und sind in deutlich größerer Zahl vertreten als in anderen Studiengängen. Nicht selten ist ein bereits absolviertes Pflegepraktikum sogar eine Voraussetzung, um überhaupt für ein Studium zugelassen zu werden.
Physiotherapeut/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen für Physiotherapie. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Kombinierte Ausbildungen, die zusätzlich den Abschluss als Gymnastiklehrer/in vermitteln, dauern zwischen 3 1/2 und 5 1/2 Jahre. Physiotherapeuten und -therapeutinnen behandeln vor allem Menschen, deren körperliche Bewegungsmöglichkeiten altersbedingt oder aufgrund einer Krankheit, Verletzung oder Behinderung eingeschränkt sind. Auch vorbeugende Therapiemaßnahmen führen sie durch. Physiotherapeuten und -therapeutinnen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, Kliniken, Facharztpraxen, physiotherapeutischen und ambulanten Praxen. Auch in Altenheimen, Rehabilitationszentren bzw. Einrichtungen zur Eingliederung und Pflege von Menschen mit Behinderung sind sie tätig. Darüber hinaus können sie bei Sportstätten und in Wellnesshotels beschäftigt sein.
Die Ausbildung zum/r Physiotherapeut/in findet in schulischer Form statt und wird daher nicht vergütet. Im Rahmen der Ausbildung können Kosten für Arbeitsmittel, Lehrgänge und Prüfungen, Unterbringung und ähnliches anfallen. Nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) ist es Schülern und Schülerinnen möglich, unter gewissen Voraussetzungen eine finanzielle Förderung während der Ausbildung zu beantragen.
Nach Abschluss der Ausbildung sind die neuen Fachkräfte imstande, Aufgaben selbstständig auszuüben und die Patienten entsprechend zu behandeln. Dies kann in selbstständiger Form passieren oder als Angestellte/r in einer Praxis. Bei Angestellten ist die Höhe des Entgelts vom Arbeitgeber und einer möglichen Tarifgebundenheit abhängig. Nach Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) können angestellte Physiotherapeut/innen nach einigen Berufsjahren monatlich zwischen € 2.788 und € 3.081 brutto verdienen. Das Einstiegsgehalt liegt im öffentlichen Dienst bei durchschnittlich € 1.800 bis € 2.200 brutto.
Privatpraxen orientieren sich meist an die tariflichen Regelungen, sind jedoch nicht gesetzlich an diese gebunden. Doch das Einkommen wird auch noch von anderen Faktoren beeinflusst. Das mittlere Einkommen (Median) für Angestellte der Berufe in der Physiotherapie mit komplexen Spezialistentätigkeiten liegt in Deutschland bei € 2.192 brutto pro Monat. Die Aus- und Weiterbildung, die Tätigkeit und die Region können das Gehalt zusätzlich höher oder geringer ausfallen lassen. Im Osten verdienen Angestellte dieser Berufsgruppe mit bis zu € 1.832 brutto beispielsweise am wenigsten. Im Norden, Teilen des Westens und im Süden Deutschlands bekommen die Fachkräfte, laut Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, mit € 2.193 bis € 2.715 brutto am meisten Geld.
Bessere Karrierechancen erreichen Fachkräfte i.d.R. durch eine Aufstiegsweiterbildung. Ein Abschluss als Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen oder ein Studium im Fach Physiotherapie oder Therapiewissenschaft verhelfen zu komplexeren Tätigkeiten oder der Ausübung von Führungsaufgaben. Entsprechend beziehen höher qualifizierte Physiotherapeut/innen ein größeres Einkommen. Fachwirte haben im öffentlichen Dienst (TVöD) die Möglichkeit, zwischen € 2.832 und € 4.239 brutto im Monat zu verdienen.
Sie unterstützen Patienten bei der Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung ihrer Beweglichkeit und anderer körperlicher Funktionen. Insbesondere bei Personen, die alters-, krankheits- oder unfallbedingt eingeschränkt sind, bieten sie z.B. Muskel- und Koordinationstrainingsmaßnahmen an. Auf der Basis ärztlicher Diagnose und eigener Beobachtung planen sie den Therapieablauf bei Störungen des Bewegungsapparates und des zentralen und peripheren Nervensystems sowie bei Erkrankungen der inneren Organe und der Psyche. Sie erstellen einen Therapieplan, definieren die Therapieziele und wählen die geeigneten Behandlungsmethoden aus.
Dabei kann es sich um gezielte Bewegungsübungen in Einzel- und Gruppentherapie, Übungen mit Geräten wie Bällen, Stäben und Ringen handeln, ferner um Behandlungen in Form von Atemtherapie, Massage, Elektrotherapie sowie Wärme- oder Hydrotherapie. Physiotherapeuten und -therapeutinnen beraten ihre Patienten hinsichtlich Wirkungsweise, geeigneter Hilfsmittel, motivieren sie zu Eigenaktivität und Ausdauer und leiten sie zur selbstständigen Durchführung von krankengymnastischen Übungen an.Bei entsprechender Qualifikation übernehmen sie auch Leitungsaufgaben, planen und organisieren physiotherapeutische Dienstleistungen und Maßnahmen wie Arbeitsplatzmassagen und Muskelaufbautraining bzw. führen sie selber durch.
Ein Physiotherapeut arbeitet zumeist in Physiotherapie-Praxen. Auch eine Anstellung im Krankenhaus oder einer Rehaklinik ist möglich. Dort ist seine Hauptaufgabe die Rehabilitation. Weitere Arbeitsorte sind auch Sportvereine oder Altersheime, wo er sich vor allem der Vorbeugung und Behandlung von Verletzungen und Krankheiten widmet. Auch eine Selbstständigkeit in Form einer eigenen Praxis kommt für einen ausgebildeten Physiotherapeuten in Betracht.
Physiotherapeuten und -therapeutinnen mit einer schulischen Ausbildung können im Anschluss eine Weiterbildung absolvieren, z.B.: Fitnessfachwirt/Fitnessfachwirtin, geprüfter Fachwirt/Geprüfte Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen, Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Sozialwesen.
Das Physiotherapie-Studium dauert zwischen sechs und acht Semester und wird mit dem „Bachelor of Arts“ (B.A.) oder dem „Bachelor of Science“ (B.Sc.) abgeschlossen. Anschließend folgt meist direkt der Einstieg in den Beruf. Dieser kann beispielsweise in einem Krankenhaus, einem Reha-Zentrum oder in einer privaten Praxis erfolgen. Auch die Selbstständigkeit ist eine Option.
Zum Beruf gehören dabei wiederholte Weiterbildungen, in denen sich Physiotherapeuten neue Methoden und Techniken aneignen können. Interessant kann zudem der Bereich Alternativmedizin sein, mit dem man seinen Patienten eine Alternative zu klassischen Behandlungen geben kann.
Osteopathische Techniken sind nachweislich im Vorteil gegenüber klassischen Dehnungsübungen im Spitzensport. Das konnten bereits wissenschaftliche Studien beweisen. Deshalb haben alle namhaften Spitzensportler ausgebildete und studierte Physiotherapeuten und Osteopathen an ihrer Seite.
Da die Voraussetzungen für ein Studium der Physiotherapie sowohl einige Soft Skills als auch wissenschaftliches Interesse an medizinischen Themen erfordern, kann sich ein Eignungstest empfehlen. Mit einem solchen Test können Interessierte ganz einfach die Eignung für den Beruf des Physiotherapeuten überprüfen und so eine bessere Entscheidung treffen.
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