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Angst vor Ausbildung: So können Eltern unterstützen

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Eine Ausbildung ist für die Jugendlichen ein neuer Abschnitt im Leben. Sie müssen selber arbeiten und Geld verdienen. Da ist es nicht verwunderlich, dass viele Jugendliche Angst vor der Ausbildung haben. Dabei ist dies völlig unbegründet, da die Ausbildung dafür da ist, dass die Jugendliche den Beruf erlernen und auch Fehler machen dürfen.
Doch die neue Situation und vielleicht die eigenen hoch gesetzten Ansprüche sorgen für Unwohlsein, Bauchschmerzen und mehr. Leidest du oder dein Nachwuchs unter solchen Symptomen vor dem Gang zum Ausbildungsplatz? In dem Fall solltest du unbedingt mit deinem Nachwuchs reden. Das ist immer ein erstes Zeichen dafür, dass es unter Angst vor der Ausbildung leiden könnte.
Für Heranwachsende ist es sehr wichtig, Unterstützung von der eigenen Familie für den Berufseinstieg zu bekommen. Nur so können sie rasch die Angst vor der Arbeit in den Griff bekommen. Wer die Angst meistert, der kann sich über einen weiteren angenehmen Ausbildungsweg freuen. Wir haben eine paar Tipps zusammengestellt, die Selbstzweifel überwinden und Selbstvertrauen aufbauen lassen.

Angst vor der Ausbildung: So erkennst du sie

Es gibt verschiedene Situationen, die Angst hervorrufen können. Also ist es nicht zwingend gesagt, dass die Ausbildung ursächlich für den Zustand ist. Allerdings kann es auch sein, dass Jugendliche eine regelrechte Angststörung vor der Ausbildung entwickeln. Solange die Angst nicht ausartet, ist es auch kein Problem. Doch größere Ausmaße können die Lebensqualität stark beeinträchtigen.
Angst solltest du frühzeitig erkennen. Nur so kannst du noch rechtzeitig eingreifen und beispielsweise gegen eine Charakterstörung, Konzentrationsstörung und eine Abnahme der Leistungsfähigkeit vorgehen.
Folgende Situationen sprechen für die Angst vor der Ausbildung:

  • Schläfst du schlecht und hast ständig die Ausbildung im Kopf?
  • Treten Beschwerden wie Kopfschmerzen, Bauchweh und Co. nur an den Tagen auf, an denen es an die Arbeit geht?
  • Möchtest du lieber zum Arzt gehen und dich krankschreiben lassen?
  • Sind die Beschwerden nach dem Ausbildungstag wieder verschwunden und treten erst wieder am nächsten Morgen auf?

Bemerkst du an dir oder deinem Nachwuchs diese Situationen, solltest du unbedingt das Problem ernst nehmen. Manche Berufsanfänger trauen sich nicht, über die Angst zu reden. Deswegen ist es wichtig, dass Elternteile die Initiative ergreifen.

Wichtig
Die Angst vor der Ausbildung sollte schnell behoben werden, damit der Berufsstart glücken kann. Mit einem Online-Kurs kannst du dich gut vorbereiten und durchstarten!

Warum kommt es zur Angst vor der Ausbildung?

Eigentlich ist der Berufseinstieg kein Grund, um Angst zu bekommen. Natürlich ist es eine neue Situation. Jugendliche fragen sich, wie der Chef so ist und ob es sich mit den Arbeitskollegen gut auskommen lässt. Manche Jugendliche steigern sich so hinein, dass sie regelrecht Angst vor der Arbeit bekommen und sich gar nicht auf den Start freuen können.
Sie haben vielleicht auch viel zu hohe Ansprüche und Erwartungen an sich selbst. Die Angst vor dem Versagen überwiegt, da sie Selbstzweifel haben und es an Selbstvertrauen mangelt. Manchmal machen sich die Jugendlichen auch untereinander Angst und schaukeln sich gegenseitig hoch. Ebenfalls kann es auch am Elternhaus liegen, weil die Eltern erwarten, dass alles reibungslos mit der Ausbildung funktioniert und hohe Ansprüche für Druck sorgen.

Bitte beachten
Eltern sollten für die Berufseinsteiger immer da sein, sie nicht zu sehr unter Druck setzen und in allen Bereichen unterstützen. Gerade dann, wenn es einmal nicht so rund läuft, ist die Unterstützung besonders wichtig.

Angst vor der Ausbildung: Diese Tipps können helfen

Damit Jugendliche mit Freude in die Ausbildung gehen können, sollte unbedingt etwas gegen die Angst gemacht werden. Je mehr sich Jugendliche in die Situation hineinsteigern, umso schwieriger wird es. Du kannst deinen Nachwuchs wie folgt unterstützen:

  • Gib deinem Nachwuchs nie das Gefühl, nicht gut genug zu sein.
  • Setze die Jugendliche/den Jugendlichen nicht unter Druck.
  • Sei bei Fragen und Problemen immer da, höre gut zu und gib Tipps und Ratschläge.
  • Du solltest über die Angst mit dem Jugendlichen reden.
  • Wichtig ist es, dass die Auszubildende/der Auszubildende Selbstzweifel überwinden und Selbstvertrauen aufbauen. Deswegen ist gutes Zusprechen wichtig.
  • Gibt es Ärger in der Ausbildung, weil etwas falsch gemacht wurde, stärke den Rücken und sage, dass Fehler ganz normal sind.

Fazit: Angst vor der Ausbildung beheben

Damit die Ausbildung wirklich gut gelingt, sollte gegen die Angst unbedingt rechtzeitig vorgegangen werden. Wer gegen die Angst nichts macht, bei dem kann sich der Zustand festigen und zu schlechten Leistungen oder sogar Depressionen beitragen.


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