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Prozentrechnung im Kopf – Aufgaben aus dem Alltag

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Die Prozentrechnung gehört zu den wenigen Themen der Mathematik, denen man auch im Alltag nicht entfliehen kann. Prozentzahlen begegnen einen praktisch überall.

Beispiele aus dem Alltag

Ob Rabatt-Aktionen, bei denen man 25 Prozent günstiger kommt, die Umsatzsteuer von 19 Prozent, das Wahlergebnis oder Anteile von Fett oder Zucker in Lebensmitteln: In einer Vielzahl an Situationen wird man mit Prozentzahlen konfrontiert. Mitunter gibt es sogar Berufe wie in der Finanzwelt, die praktisch tagtäglich mit Prozenten zu tun haben. Wer hier im Vorstellungsgespräch nicht schon zeigt, dass er gewisse Dinge im Kopf berechnen kann, hat meist keine Chance. Aber auch im normalen Alltag lohnt es sich, mit den grundlegenden Rechenarten vertraut zu sein. Oft lassen sich viele Dinge ganz schnell im Kopf ausrechnen.

Vom Grundwert zum Dreisatz

Grundsätzlich bedeutet Prozent nichts anderes ein Teil von Hundert oder ein Hundertstel. Wer mit Prozenten rechnet, der ermittelt, wie groß ein bestimmter Anteil von einem Grundwert ist. In der Prozentrechnung setzt man den Grundwert dabei immer mit 100 gleich, sodass die Prozentzahlen also der Anteil sich zwischen 0 und 100 Prozent bewegen.

Der wichtigste Punkt für die Prozentrechnung ist der sogenannte Dreisatz. Hat man das Konzept des Dreisatzes verstanden, dürfte man mit der Rechnung im Kopf nur wenige Probleme haben. Unter anderen kann man mit der Hilfe des Dreisatzes sich beispielsweise aus den prozentual angegebenen Mengen von Nährstoffen auf Lebensmitteln ausrechnen, wie groß der generelle tägliche Bedarf ist. Anhand der Tatsache, dass zum Beispiel die enthaltenen 200 Kalorien 10 Prozent der täglich empfohlenen Dosis entsprechen, lässt sich ganz einfach eine von Gesamtmenge 2000 Kalorien ermitteln.

Der Griff zum Taschenrechner

Natürlich hat auch das Kopfrechnen im Prozentbereich seine Grenzen. Wer nicht gerade ein mathematisches Genie ist, der wird früher oder später sicherlich auch zum Taschenrechner greifen müssen. Besonders wenn die Zahlen sehr komplex werden und vielleicht noch die eine oder andere Kommastelle haben, kann der Kopf schon einmal an seine Grenzen stoßen. Zum Glück geht es bei dem Thema jedoch nicht darum, aus jedem Menschen ein Kopfrechenwunder zu machen. Prozentrechnung im Alltag bewegt sich in den meisten Fällen in überschaubaren Bahnen und kann daher oft mit geringer Anstrengung gelöst werden. Und wird es doch einmal zu komplex, hilft einem der Taschenrechner im Handy sicherlich weiter.

Nicht aufgeben

So große Probleme viele Menschen mit dem Thema Mathematik haben, lässt sich am Ende festhalten, dass auch hier gilt: Übung macht den Meister. Gerade das Thema Prozentrechnung geht meist viel schneller von der Hand, wenn man die Rechnungen regelmäßig wiederholt. Aus diesem Grund sollte man sich auch nie hängen lassen. Schon ein paar Übungen tragen meist zur Verbesserung bei und sorgen dafür, dass die Prozentaufgaben im Alltag ohne Probleme bewältigt werden können.

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