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Postbotin / Postbote werden: Alle Infos über Beruf und Ausbildung

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Postbotin / Postbote werden – Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen. Wer sich für die Ausbildung bei der Post und anderen Kurieren interessiert, kann sich über die Voraussetzungen für den Beruf, die Ausbildung sowie das zu erwartende Gehalt informieren.

Voraussetzungen für den Beruf

Wer gerne draußen unterwegs ist und Wind und Wetter nichts ausmachen, für den ist eine Ausbildung zur Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen ideal. Dabei sollten Freundlichkeit und Zuverlässigkeit an vorderster Front stehen. Belieferte freuen sich, wenn ihnen Pakete mit einem freundlichen Lächeln überreicht werden. Wer aber lieber drinnen arbeiten möchte, der kann auch in einer Filiale arbeiten, Aufträge entgegennehmen und Kunden beraten. Für diesen Ausbildungsberuf sollten gerne Dinge (z.B. Briefe) geordnet werden, also wäre ein ausgeprägter Ordnungssinn nicht verkehrt. Die zweijährige Ausbildung wird dual sein, das heißt, Theorie wird in der Berufsschule vermittelt und Praktika im Betrieb. Wichtige Fähigkeiten, die man bereits mitbringen sollte: Zuverlässigkeit, Organisationstalent, Kommunikationsstärke, evtl. Englischkenntnisse (vom Ausbildungsbetrieb abhängig), grundlegendes Technikverständnis (für den Innendienst/Außendienst), Fitness, Genauigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Ordnungssinn.

Das Berufsbild – Kurierdienstleitungen

In der Ausbildung zum Briefträger bzw. zum Paketzusteller werden Informationen über das Postgeheimnis vermittelt, wie mit Kunden umgegangen werden soll, Pakete sortiert werden und eine Route geplant wird. Im Grunde genommen ist es ein Vorurteil, dass “Jeder” diesen Beruf ausüben kann. Denn wer weiß schon auf Anhieb, was ein Päckchen, welches die Maße 40 mal 20 mal 30 hat sowie 4,6 kg schwer ist, beim Versand kostet? Wer kann bei der Beratung zudem noch sehr freundlich zu dem Kunden sein? Wer trotzt gerne Wind und Wetter?

Bewerben kann man sich bei verschiedenen Post- oder Paketdiensten. In einer Filiale wird der Auszubildende am Schalter arbeiten und Kundenaufträge entgegennehmen. Das ist aber noch nicht alles. Der Azubi muss Hintergrundwissen haben: Welcher Tarif gilt für ein Päckchen oder Brief? Wie kann es am schnellsten verschickt werden? Dazu ist zuverlässiges Arbeiten wichtig, denn immerhin werden dem Azubi Waren oder Briefe anvertraut.

Postbotin / Postbote werden: Aufgaben und Tätigkeiten

Der klassische Ausbildungsberuf für Briefträger, Paketzusteller beziehungsweise Postboten ist die Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen, deren Tätigkeitsschwerpunkt das Sortieren von Briefen und Paketen sowie das korrekte Zustellen der Sendungen zum Kunden ist. Grundlegende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufsausübung sind die unbedingte Wahrung des Postgeheimnisses, die Einhaltung einschlägiger Datenschutzbestimmungen, eine ausgeprägte Serviceorientierung, Kommunikationsfähigkeit sowie eine gewissenhafte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise.

Aufgaben eines Briefträgers / einer Briefträgerin

Die Hauptaufgabe einer Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen liegt im Zustellen von Briefen, Päckchen und Paketen zu den jeweiligen Kunden – in der Regel per Fahrrad, Transportfahrzeug oder zu Fuß mit dem Karren. Oft sortieren sie die Sendungen zuvor selbst im Brief- oder Frachtzentrum, legen – oft in ihrem eigenen Zustellbezirk – die günstigste Reihenfolge der Zustellung fest und beladen das ihnen zur Verfügung stehende Transportmittel. Zu ihren Aufgaben gehört auch die ordnungsgemäße Entgegennahme von Zahlungen und das korrekte Dokumentieren von Zustellungen – beides unter strenger Wahrung von Postgeheimnis und Datenschutz. Mitunter sind die Fachkräfte auch für das Leeren von Briefkästen zuständig. Der Beruf bringt auch Verantwortung mit sich, denn in den zuzustellenden Briefen befinden sich oft wichtige Dokumente wie Schecks und Urkunden. Manchmal enthalten Briefe auch Bargeld. Charakteristische Arbeitsbedingungen rund um die Zustellung sind in vielen Fällen ein Arbeitsbeginn zu sehr früher Stunde sowie das Tätigsein bei jeder Witterung.

Genau wie bei der Zustellung sind auch bei Beratung und Verkauf am Kundendienstschalter ein freundliches Auftreten sowie eine sorgfältige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise unerlässlich. Postbote bzw. Postbotinnen nehmen Sendungen entgegen, berechnen und informieren über die jeweils günstigsten Tarife, bearbeiten Rücksendungen und wickeln Reklamationsfälle ab.

Wo arbeitet eine Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen?

Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen finden ein breites berufliches Einsatzfeld vor – von der Deutschen Post und Brief-, Paket- oder Kurierdiensten über Expressdienstleister bis hin zur Spedition. Auch die Existenzgründung als eigenständiges Kurierunternehmen ist möglich.

Der konkrete Arbeitsort hängt von der gewählten Spezialisierung, beispielsweise auf Schaltereinsatz oder Sachbearbeitung, Postsortierung oder Postzustellung, ab. Typische Arbeitssituationen sind die Arbeit im Freien bei der Zustellung mit Auto oder Fahrrad, die Sortierung von Sendungen in Brief- und Frachtzentren oder die Bürotätigkeit im Innendienst.

Der Haupteinsatzorte für Kurierdienstleitungen ist und bleibt: draußen. Ist alles ordnungsgemäß verpackt, kann es auch schon losgehen – mit dem Fahrrad, zu Fuß, mit dem Transporter oder mit dem Auto. Die Strecke wird abgelaufen oder abgefahren und die Post und Pakete an die Zieladresse geliefert. Ein ordentlicher Orientierungssinn kann bei dieser Aufgabe nicht schaden. Auch schlechtes Wetter darf kein Hindernis sein.

Ausbildung Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen: Ablauf und Inhalte

Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Beruf der Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen ist bundesweit im Berufsbildungsgesetz geregelt. Sie dauert zwei Jahre und wird im Wechsel bei den Ausbildungsunternehmen der Post- und Kurierbranche sowie in der Berufsschule durchgeführt. Zur weiteren Qualifizierung kann nach erfolgreichem Abschluss ein zusätzliches Ausbildungsjahr absolviert werden, das mit der Prüfung zum Kaufmann / zur Kauffrau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen abschließt.

Je nach Interesse und beruflicher Zielsetzung sind eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten, vor allem in den Bereichen Logistik und Lagerwesen, möglich. Gute Chancen auf ein berufliches Weiterkommen bieten einschlägige Aufstiegsweiterbildungen, beispielsweise zum Fachkaufmann für Einkauf und Logistik, zum Verkehrsfachwirt oder zum Betriebswirt für Logistik.

Fortbildung nach der zweijährigen Ausbildung
Die Ausbildung kann teilweise eine Stufenausbildung sein. Nach dem Abschluss der ersten Stufe als Fachkraft für Kurierdienstleitungen, Express- und Postdienstleitungen (zwei Jahre) könnte in der zweiten Stufe (ein Jahr) der Berufsschule Kauffrau- und mann für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen gemacht werden. Danach sind weitere Fortbildungen bzw. ein Studium möglich. Ziele dieser sind: Diplom-Betriebswirt und – wirt, oder Diplom Kauffrau- und mann (Fachhochschule) Logistik.

Gehalt eines Postboten / einer Postbotin

Angehende Briefträger können bereits während der Ausbildung ein gutes Gehalt beziehen. Aber auch nach der Ausbildung können Angestellte, je nach Arbeitgeber, ein gutes Einkommen erreichen.

Gehalt während der Ausbildung

Das Gehalt vermehrt sich von Lehrjahr zu Lehrjahr. Die folgenden Zahlen bilden Monatsgehälter ab:

  1. Ausbildungsjahr: ca. € 780 brutto
  2. Ausbildungsjahr: ca. € 860 brutto

Oft verdienen Auszubildende im Westen besser als ihre Kollegen im Osten. Betriebe wie die Deutsche Post und DHL sind darüber hinaus an einen Tarif gebunden und zahlen i.d.R. mehr als Betriebe ohne Tarifgebundenheit. Die Deutsche Post zahlt ihren Lehrlingen daher im 1. Jahr ca. € 760 brutto und im 2. Jahr ca. € 840 brutto monatlich.

Gehalt nach der Ausbildung

Das durchschnittliche Gehalt von Briefträgern beträgt nach der Lehre ca. € 2100 brutto im Monat. Die Höhe wird auch nach der Ausbildung von Faktoren wie dem Betrieb, der Region und einer möglichen Tarifgebundenheit beeinflusst. Ohne Tarif kann das Gehalt ca. € 1.700 brutto im Monat betragen. Nach Tarif bei der Deutschen Post ist ein monatliches Einstiegsgehalt von etwas über € 2.000 möglich. Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie Sparzulagen kommen auf das genannte Grundgehalt hinzu.

Verwandte Berufe:

  • Dienstleistungsfachkraft im Postbetrieb
  • Fachkraft für Brief- und Frachtverkehr
  • Postabfertiger/-in
  • Auslieferungsfahrer/-in

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