Mediengestalter/in Abschlussprüfung: diese Struktur wird vorgegeben
Auf den ersten Blick mag die Abschlussprüfung zum Mediengestalter sehr kompliziert sein. Um dir diese Angst zu nehmen, möchten wir dir die Struktur näher erläutern.
Die Abschlussprüfung wird in fünf Bereiche eingeteilt:
- Praktisch zu prüfen
- Konzeption und Gestaltung
- Medienproduktion
- Kommunikation
- Wirtschafts- und Sozialkunde
Während die Teile zwei bis fünf immer gleich bleiben, kann sich der Prüfungsinhalt vom ersten Teil ändern. Dieser ist von der Fachrichtung abhängig, die als Schwerpunkt deiner Ausbildung gilt. Infrage kommt hier:
- Beratung und Planung
- Konzeption und Visualisierung
- Gestaltung und Technik
Die vorgenannten Bereiche werden wie folgt gewichtet:
- Teil 1: Praxis – 50 Prozent
- Teil 2: 15 Prozent
- Teil 3: 15 Prozent
- Teil 4: 10 Prozent
- Teil 5: 10 Prozent
Wie läuft der erste Teil der Mediengestalter/in Abschlussprüfung ab?
Je nach Schwerpunkt musst du ein Medienteilprodukt realisieren oder einen Produktentwurf erstellen. Selbstverständlich könntest du auch ein Design erstellen müssen. Hierzu steht dir eine gewisse Zeit (zum Beispiel 6,5 Stunden) zur Verfügung, die du innerhalb einiger Tage (beispielsweise 10 Tage) abarbeiten musst.
Zusätzlich zur Design- oder Projektkonzeption muss dein Konzept präsentiert werden und teilweise musst du noch kaufmännische Aufgaben erledigen – diese wird als Qualifikation W3 bezeichnet. Die Erstellung des Konzeptes schlägt hier mit 50 Prozent zu Gewicht, während die beiden anderen Teile zu je 25 Prozent gewertet werden.
Mediengestalter/in Abschlussprüfung: so laufen die anderen vier Bereiche ab
Die Bereiche zwei bis fünf werden schriftlich erledigt. Für die Bereiche zwei und drei stehen dir 90 Minuten zur Verfügung – während dieser Zeit erledigst du von 12 Aufgaben 10. Im vierten Teil musst du sowohl Deutsch- als auch Englischaufgaben erledigen. Der fünfte Teil besteht aus Multiple-Choice-Fragen, und zwar aus dem Fach Wirtschafts- und Sozialkunde.
Interessant ist, dass du öfter Hilfsmittel verwenden darfst, zum Beispiel ein englisches Fachwörterbuch oder einen Auszug mit Gesetzestexten.
Mediengestalter/in Abschlussprüfung: Unsere Kurse helfen dir beim Üben
Auf den praktischen Teil der Prüfung können wir dich leider nicht vorbereiten, auf den theoretischen Teil jedoch schon. Selbstverständlich lehnt sich unser Testtrainer an den Prüfungsfragen und Prüfungsinhalten an, die generell in der Abschlussprüfung zum Mediengestalter vorkommen. Insbesondere die allgemeinen Fächer werden von uns besonders stark in den Mittelpunkt gestellt. Möchtest du dich darüber hinaus auf die Mediengestalter Prüfung vorbereiten, dann kannst du auch weitere Kurse von uns nutzen.
Wir haben speziell für die Sprache Englisch einen Test entwickelt, der dich auch auf diese Prüfung optimal vorbereitet. Der Konzentrationstest bringt dich ebenfalls weiter, denn mit diesem lernst du das konzentrierte Arbeiten und lässt dich bei der Gestaltung eines Projekts nicht mehr ablenken. In Bezug auf die Kommunikation können wir dir unseren Sprachverständigungskurs ans Herz legen.
Fazit: nach bestandener Mediengestalter/in Abschlussprüfung startest du richtig durch
Als Mediengestalter kannst du ein sehr hohes Gehalt erzielen. Dies gilt aber nur, wenn du die Mediengestalter Prüfung bestehst, die sich aus mehreren Themen zusammensetzt. Eingeteilt wird die Prüfung in einen praktischen und einen theoretischen Teil.
Mediengestalter/in Abschlussprüfung: diese Fakten solltest du kennen
Durchläufst du eine Ausbildung zum Mediengestalter, dann solltest du dich auf eine Zwischenprüfung und eine Abschlussprüfung vorbereiten. In der Regel findet die Zwischenprüfung in der Mitte der Ausbildung statt und die Abschlussprüfung am Ende der Ausbildungszeit. Wir möchten dir zeigen, welche Prüfungsinhalte bei der Zwischenprüfung abgefragt werden und wie diese Prüfung gestaltet wird. Die genaue Struktur der Zwischenprüfung für Mediengestalter kann je nach Bundesland und Berufsschule variieren, aber im Allgemeinen umfasst sie typischerweise die folgenden Bestandteile:
- Theoretischer Teil:
- Schriftliche Prüfung: Dieser Teil besteht aus schriftlichen Aufgaben und Fragen zu verschiedenen medienbezogenen Themen. Dazu gehören beispielsweise Grundlagen der Gestaltung, Farbtheorie, Typografie, Drucktechniken, Mediengeschichte und rechtliche Aspekte des Mediendesigns.
- Praktischer Teil:
- Gestaltungsaufgaben: In diesem Teil der Zwischenprüfung müssen die Prüflinge praktische Aufgaben im Bereich Mediengestaltung lösen. Dies kann das Erstellen von Layouts, Grafiken oder anderen gestalterischen Elementen beinhalten. Die Prüflinge müssen dabei ihre gestalterischen Fähigkeiten und Kenntnisse unter Beweis stellen.
- Fachgespräch:
- Nach der Bearbeitung der gestalterischen Aufgaben findet oft ein Fachgespräch statt, bei dem die Prüflinge ihre Lösungen erläutern und ihre gestalterischen Entscheidungen erklären müssen. Dies ermöglicht es den Prüfern, das Verständnis und die Herangehensweise der Prüflinge zu bewerten.
Die genauen Anforderungen und Inhalte der Mediengestalter Zwischenprüfung können von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein, da die Ausbildung zum Mediengestalter in Deutschland in verschiedenen Fachrichtungen (z. B. Digital und Print) angeboten wird. Es ist daher ratsam, sich vor der Prüfung bei der zuständigen Berufsschule oder IHK (Industrie- und Handelskammer) über die genauen Prüfungsanforderungen und -inhalte zu informieren.
Zusätzlich zur Mediengestalter Zwischenprüfung müssen Mediengestalter auch eine Abschlussprüfung ablegen, um ihre Ausbildung abzuschließen und den Berufsabschluss zu erhalten. Diese Abschlussprüfung umfasst in der Regel ebenfalls einen theoretischen und einen praktischen Teil. Bereite dich jetzt optimal auf deine Mediengestalter/in Zwischenprüfung vor und tausche Angst und Unsicherheit gegen ein Gefühl der Sicherheit. Du hast noch offene Fragen? Wir helfen dir sehr gerne per E-Mail unter support@plakos.de.