Beschreibung
IHK Prüfung Industriekaufleute – Infos zur Vorbereitung
Die Industriekaufmann / Industriekauffrau Abschlussprüfung bildet den Abschluss der Ausbildung zur Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann. Im Regelfall dauert diese drei Jahre. Die Abschlussprüfung kann, bei verkürzter Lehrzeit, aber auch bereits nach zweieinhalb Jahren abgelegt werden. Um die Industriekaufmann Prüfung bestehen zu können, ist es wichtig, die Abschlussprüfung Industriekaufmann / Industriekauffrau Vorbereitung gut zu planen. Da Industriekaufleute zu den Top 5 der beliebtesten Berufsausbildungen gehören, gibt es für die Prüfungsvorbereitung Industriekaufmann / Industriekauffrau eine Vielzahl von Möglichkeiten, online wie auch offline für diese zu üben. Eine Möglichkeit bietet der IHK Prüfung Industriekaufleute Testtrainer von Plakos. Die Inhalte der Industriekaufleute Abschlussprüfung bauen in erweiterter Form auf der Zwischenprüfung zum Industriekaufmann / Industriekauffrau auf. Die Aufgaben reflektieren viele Bereiche des Arbeitsalltags von Industriekaufleuten. Daher lohnt es sich, diesen näher zu betrachten.
Was machen Industriekaufleute?
Das Berufsbild von Industriekaufleuten lässt sich nur schwer klar umreißen. Dies ist so gewollt. Die Ausbildung zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau soll dazu befähigen, in unterschiedlichen Feldern einsetzbar zu sein. Entsprechend breit ist dieser Ausbildungsweg vor allem im Rahmen der theoretischen Aufarbeitung der Praxis in den Berufsschulen aufgebaut. Dies hat Auswirkungen auf die Ausgestaltung der Abschlussprüfung. Wenn Du für die IHK Prüfung Industriekaufleute üben willst, musst Du Dich daher in viele verschiedene Themen intensiv einarbeiten.
Diese breit angelegte Ausbildung befähigt später dazu, die Planung, Durchführung und Überwachung von Projekten eigenständig vornehmen zu können. Im Büro sind Industriekaufleute weitgehend universell einsetzbar. Dabei kann es um die Bearbeitung und Analyse von Geschäftsvorgängen, den Vergleich von Angeboten, die Entwicklung neuer Einkaufsstrategien und vieles mehr gehen. Im Zuge der Globalisierung spielen außerdem Fremdsprachenkenntnisse eine immer wichtigere Rolle. Gleiches gilt im Hinblick auf einen geübten Umgang mit Computern und anderen Formen moderner Technik. Die Prüfungsvorbereitung Industriekaufmann / Industriekauffrau ist daher überaus anspruchsvoll.
Wie läuft die IHK Prüfung Industriekaufleute ab?
Die Abschlussprüfung von Industriekaufleuten am Ende der Ausbildung ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Wichtig ist dabei vor allem die Aufteilung in einen schriftlichen sowie einen mündlichen Teil der Abschlussprüfung. Der schriftliche Teil macht dabei 70 Prozent der Abschlussnote aus. Entsprechend schlägt die mündliche Prüfung bei der Gesamtbewertung mit 30 Prozent zu Buche.
Die schriftliche Abschlussprüfung für Industriekaufleute
Der schriftliche Teil der Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung ist seinerseits wiederum aufgeteilt in drei Sachgebiete:
- Geschäftsprozesse
- Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
- Wirtschafts- und Sozialkunde
In der Regel erfolgt dabei die Abschlussprüfung des Fachgebiets „Geschäftsprozesse“ am ersten Tag des schriftlichen Teils. Die weiteren beiden Themenfelder folgen dann am zweiten Tag. Die unterschiedliche Gewichtung drückt sich sowohl im Zeitrahmen als auch in der Gewichtung der verschiedenen Prüfungen aus. So dauert der Abschnitt „Geschäftsprozesse“ 180 Minuten und macht 40 Prozent der Gesamtnote aus. Der Prüfungsteil „Kaufmännische Steuerung und Kontrolle“ hat eine Länge von 90 Minuten und macht 20 Prozent der Gesamtnote aus. Im Bereich „Wirtschafts- und Sozialkunde“ fallen 60 Minuten Prüfungszeit an. Der Anteil dieses Prüfungsteils macht 10 Prozent der Gesamtnote aus.
Die mündliche Abschlussprüfung für Industriekaufleute
Der mündliche Teil der Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung besteht aus der Arbeit an einer Fachaufgabe. Das Thema ist für die Prüflinge in gewissen Grenzen frei wählbar. Meist handelt es sich dabei um ein kleineres Projekt im Rahmen der eigenen Tätigkeit. Die schriftliche Ausarbeitung der Ergebnisse des Projektes erfolgt in Form eines Protokolls, welches die Prüfer vorab erhalten und höchstens fünf Seiten lang sein darf. Dieses Protokoll bildet die Grundlage für die Präsentation des Projekts vor dem Prüfungsausschuss.
Die Qualität der schriftlichen Ausarbeitung wird dabei nicht bewertet. Vielmehr setzt sich die mündliche Note aus der Bewertung der Präsentation sowie aus dem Urteil über das anschließende Fachgespräch zusammen. Beim Fachgespräch geht es darum, dass die oder der zu Prüfende Fragen zu seinem Projekt beantworten muss. Dabei kann es sowohl um technische Einzelheiten, organisatorische Feinheiten oder auch den ökonomischen Gesamtzusammenhang gehen, in dem sich das Projekt bewirkt. In die Gesamtnote fließt die mündliche Prüfung mit 30 Prozent ein.
Wie lange dauert die IHK Prüfung Industriekaufleute?
Die Abschlussprüfung nach der Ausbildung zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau erstreckt sich in der Regel über drei Prüfungstage. Zwei Tage sind dabei für die schriftliche IHK Prüfung Industriekaufleute vorgesehen. Am ersten Tag erfolgt dabei ein dreistündiger Test zum Thema „Geschäftsprozesse“.
Am zweiten Tag finden zwei Abschnitte statt. „Kaufmännische Steuerung und Kontrolle“ schlägt dabei mit 90 Minuten und „Wirtschafts- und Sozialkunde“ mit 60 Minuten zu Buche. Bei der mündlichen Prüfung lassen sich keine genauen Zeitangaben treffen, da es hier immer darauf ankommt, wie viele Nachfragen die Präsentation im Rahmen des Fachgesprächs nach sich zieht. In der Regel dauert dieser Prüfungsteil jedoch etwa eine halbe Stunde.
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