Neben einem guten Schulzeugnis sollten Bewerber und Bewerberinnen Organisationsfähigkeiten mitbringen, sehr sorgfältig und genau arbeiten können und auch keine Scheu vor anderen Menschen haben. Im späteren Berufsalltag werden Deine Justizfachangestellte Aufgaben nicht nur die Arbeit im Büro und Gerichtssaal umfassen, Du wirst auch immer wieder direkt mit Bürgern in Kontakt kommen und deren Anfragen bearbeiten. Um gut vorbereitet zu sein, ist es wichtig, den Einstellungstest Justizfachangestellte ernst zu nehmen.
Der Unterschied zwischen Justizfachangestellte und Justizfachwirt
Zu beachten ist bei einer Bewerbung auch der Unterschied zwischen Justizfachangestellte und Justizfachwirt. Zwar ähneln sich beide Berufe in ihrem Aufgabenfeld, der Justizfachwirt ist jedoch ein Beamter. Entsprechend arbeitet er etwas eigenverantwortlicher, hat daafür aber auch den kündigungssicheren Beamtenstatus. Aufgrund der Beamtenausbildung ist auch der Eignungstest im Zuge der Bewerbung mitunter etwas schwieriger als der Einstellungstest Justizfachangestellte.
Neben der reinen Ausbildung ist der Justizfachwirt eine der Justizfachangestellte Aufstiegsmöglichkeiten. Wer nach der Justizfachangestellte Ausbildung eineinhalb Jahre Berufserfahrung gesammelt hat, kann sich in einer verkürzten Ausbildung zum Justizwirt weiterbilden lassen. Weitere Justizfachangestellte Aufstiegsmöglichkeiten sind der Betriebswirt, der Gerichtsvollzieher und der Verwaltungswirt. Auch kann man mit einem Studium einige weitere Justizfachangestellte Aufstiegsmöglichkeiten nutzen und beispielsweise Rechtswissenschaft studieren.
Welche Aufgaben haben Justizfachangestellte?
Die Justizfachangestellte Aufgaben können ganz vielfältig sein. Du verbringst Deine Zeit oft nicht nur im Büro, sondern arbeitest auch direkt im Gerichtssaal. Hier ist die Justizfachangestellte beispielsweise für die Führung des Verhandlungsprotokolls verantwortlich. Darüber hinaus übernimmst Du viele Verwaltungsaufgaben. Du kümmerst Dich um die Einhaltung von Fristen, hast immer ein Auge auf den Terminkalender, verwaltest Akten und den Schriftverkehr und beglaubigst Schriftstücke. Darüber hinaus bist Du oft auch die erste Ansprechstelle für Bürger und berätst sie bei Fragen und Problemen.
Die Justizfachangestellte Ausbildung
Die Justizfachangestellte Ausbildung dauert in der Regel zwischen zweieinhalb und drei Jahren. Sie wird dual absolviert, sodass sowohl Du sowohl praktischen Unterricht, beispielsweise an einem Gericht, und theoretischen Unterricht an einer Berufsschule hast. In beiden wirst Du auf Deine späteren Justizfachangestellte-Aufgaben vorbereitet.
Im Zuge der Ausbildung erhalten Justizfachangestellte ein Gehalt. Dies beträgt im ersten Lehrjahr etwas mehr als 1000 Euro und kann im dritten Lehrjahr auf bis zu 1200 Euro ansteigen. Das Justizfachangestellte-Gehalt zum Berufseinstieg liegt dann allerdings deutlich höher. Wie viel Geld es gibt, hängt auch etwas von jeweiligem Bundesland ab. In der Regel liegt das Justizfachangestellte-Gehalt in Deutschland beim Einstieg in das Berufsleben zwischen 2200 und 2800 Euro.
Einstellungstest Justizfachangestellte
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Der Eignungstest für Justizfachangestellte
Bevor Du mit der Ausbildung beginnen kannst, musst Du Dich jedoch erst einmal erfolgreich bewerben. In der Regel umfasst die Bewerbung auch einen Eignungstest für Justizfachangestellte. Nur Bewerber und Bewerberinnen, die den Justizfachangestellte Einstellungstest erfolgreich bestehen, werden anschließend auch zur Ausbildung zugelassen. Von daher lohnt es sich, den Einstellungstest für Justizfachangestellte zu üben.
Im Detail kann sich der Justizfachangestellte Einstellungstest immer etwas unterscheiden, abhängig davon, in welchem Bundesland Du die Ausbildung machen möchtest. In der Regel erwartet Dich aber meist ein schriftlicher Eignungstest für Justizfachangestellte, bei dem verschiedene Themenbereiche überprüft werden. Typischerweise gibt es im Justizfachangestellte Einstellungstest zunächst einmal Fragen zum Thema Mathematik und Deutsch, wobei bei Letzterem besonders die Rechtschreibung im Fokus steht. Darüber hinaus werden oft auch Fragen zum logischen Denken und zur Allgemeinbildung gestellt. Auch Konzentrationsaufgaben können im Justizfachangestellte Einstellungstest vorkommen.
Einstellungstest Justizfachangestellte : Mit Vorbereitung zum Erfolg
Für ein erfolgreiches Bewerbungsverfahren lohnt es sich, im Vorfeld den Einstellungstest für Justizfachangestellte zu üben. Eine gute Vorbereitung ist häufig die halbe Miete und sollte daher nicht unterschätzt werden. Unsere Justizfachangestellte Einstellungstest Vorbereitung ist ideal für alle, die sicherstellen wollen, dass es mit der Bewerbung auch wirklich klappt. Dabei setzen wir nicht nur auf das Wissen von Experten, sondern auch auf Justizfachangestellte, die schon Erfahrungen mit den Testverfahren haben
Ein wichtiger Punkt bei dem Eignungstest für Justizfachangestellte ist schließlich nicht nur das Wissen an sich. Klar ist es notwendig, beim Justizfachangestellte Einstellungstest möglichst viele Fragen richtig zu beantworten. Oft scheitern Bewerber und Bewerberinnen jedoch gar nicht am Wissen, sondern an der Tatsache, dass sie mit den Fragestellungen und dem Testverfahren an sich nicht vertraut sind. Die Ungewissheit steigert häufig auch die Nervosität, was ebenfalls dazu beitragen kann, dass Du vermeidbare Fehler machst.
Mit unseren Online Kursen bist Du dagegen ideal vorbereitet. Hier lernst Du nicht nur, das Wissen, das Du benötigst, sondern bekommst auch einen Eindruck vom Testverfahren. Auch das Zeitmanagement ist dabei nicht zu unterschätzen. Häufig sind die Tests absichtlich in der Zeit knapp bemessen. Wer sich dann erst mit den Aufgaben vertraut machen muss, verliert wichtige Minuten. Die Online Kurse helfen Dir dabei, dies zu vermeiden. Durch das Üben kannst Du den tatsächlichen Justizfachangestellte Einstellungstest später viel ruhiger angehen und hast einen nicht zu unterschätzenden Vorteil gegenüber anderen Bewerber und Bewerberinnen.
Was kommt im Einstellungstest für Justizfachangestellte dran?
Im Test werden meist Aufgaben zu Deutsch (Rechtschreibung, Grammatik, Textverständnis), Mathematik (Kopfrechnen, Prozentrechnung), logisches Denken, Konzentration sowie allgemeines Wissen über Recht und Verwaltung abgefragt.
Wie schwer ist der Einstellungstest wirklich?
Der Test ist gut machbar, wenn Du Dich gezielt vorbereitest. Einige Aufgaben können knifflig sein – vor allem unter Zeitdruck. Übung ist hier das A und O, besonders bei Rechtsbegriffen und Logikaufgaben.
Wie kann ich mich am besten vorbereiten?
Am besten lernst Du mit Online-Tests, Übungsbüchern und Apps, die speziell auf Justizfachangestellte zugeschnitten sind. Wiederhole Grundrechenarten, trainiere Dein Textverständnis und informiere Dich über das deutsche Gerichtssystem.
Wie läuft der Test ab – schriftlich oder am PC?
Das hängt vom Bundesland ab. In vielen Fällen findet der Test am Computer statt. Du bekommst Multiple-Choice-Aufgaben, die Du innerhalb einer bestimmten Zeit lösen musst. Manchmal folgt im Anschluss ein Vorstellungsgespräch.
Wie hoch sind die Chancen, den Test zu bestehen?
Die Chancen stehen gut, wenn Du Dich gezielt vorbereitest und die Testinhalte übst. Informiere Dich über die Anforderungen der Justizbehörde, bei der Du Dich bewirbst, und nimm Dir genügend Zeit für die Vorbereitung.