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Erste Hilfe am Hund: Alles was du wissen musst mit Plakos

Dein Hund ist dein bester Freund und ein wichtiges Familienmitglied. Aber was tust du, wenn er sich plötzlich verletzt oder in eine Notlage gerät? In kritischen Situationen zählt jede Minute! Fundiertes Wissen in Erste Hilfe am Hund ist unerlässlich, um Schlimmeres zu verhindern und deinem Tier schnell und kompetent zu helfen, bis der Tierarzt übernimmt. Viele Hundebesitzer fühlen sich im Notfall hilflos und wissen nicht, welche Maßnahmen sie ergreifen sollen. Gehe mit Wissen und Ruhe in jede Notsituation! Mit dem Plakos Online-Kurs Erste Hilfe Hund erhältst du die perfekte, flexible Vorbereitung. Du lernst, Vitalwerte zu prüfen, Wunden korrekt zu versorgen und bei Vergiftungen oder Schock richtig zu reagieren.

Du möchtest deinen Hund in Notfällen optimal versorgen und fragst dich, wie du die lebensrettenden Techniken der Erste Hilfe am Hund schnell und sicher erlernst?

In unserem Online-Kurs erfährst du alles Wichtige rund um Notfallsituationen: Welche Anzeichen auf Verletzungen oder Krankheiten hindeuten, wie du die Vitalzeichen richtig prüfst und wie du dich gezielt auf kritische Momente vorbereitest. Zudem findest du wertvolle Anleitungen und Übungsmöglichkeiten für die Sofortmaßnahmen bei deinem Vierbeiner.

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Erste Hilfe am Hund bestehen

Erste Hilfe am Hund im Überblick

Verantwortung übernehmen: Deine Chance durch Erste Hilfe am Hund!

Der Umgang mit Hunden erfordert Verantwortung. Mit fundierten Kenntnissen in der Erste Hilfe am Hund sicherst du dir nicht nur die Gesundheit deines eigenen Tieres, sondern erwirbst eine wertvolle Zusatzqualifikation für den Umgang mit Tieren (z.B. in Tierpflege oder Hundesitting).

Deine Kompetenz in Notfallsituationen ist unbezahlbar. Doch bevor du in der Lage bist, schnell und sicher zu handeln, musst du das nötige Wissen in Anatomie, Wundversorgung und Notfallmanagement aufbauen.

Erste Hilfe am Hund: Leitfaden, Notfälle und Prüfungsvorbereitung

Bist du bereit, in einer Notsituation schnell und sicher zu handeln, wenn es deinem Hund schlecht geht? Erste Hilfe am Hund kann im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden. In diesem Beitrag erhältst du einen strukturierten Überblick über das richtige Vorgehen, wichtige Vitalwerte, typische Notfälle und erfährst, wie du dich mit einem Onlinekurs gezielt auf eine Prüfung oder einen Test im Bereich Erste Hilfe am Hund vorbereiten kannst.

Alles was du wissen musst

Was ist Erste Hilfe am Hund?

Unter Erste Hilfe am Hund versteht man alle Maßnahmen, die du als Halterin oder Halter unmittelbar ergreifst, bis ein Tierarzt die Behandlung übernimmt. Ziel ist stets, den Zustand deines Hundes zu stabilisieren, Schmerzen zu lindern, lebenswichtige Funktionen zu sichern und Folgeschäden zu vermeiden. Erste Hilfe ersetzt niemals den Tierarzt, sondern überbrückt nur die Zeit bis zur professionellen Versorgung

FAQ Erste Hilfe am Hund

Immer bei schweren Verletzungen, Verdacht auf Vergiftung, Atemnot, Krämpfen, Anzeichen einer Magendrehung, starkem oder lang anhaltendem Erbrechen und Durchfall, auffälligen Schleimhäuten oder Bewusstseinsstörungen.

Theorie ist wichtig, aber ein praktischer Kurs vermittelt dir Handgriffe und Sicherheit. Ideal ist die Kombination aus Onlinekurs, Übungsfragen und einem Präsenzseminar.
Nur, wenn ein Tierarzt das ausdrücklich anordnet. Viele Humanmedikamente sind für Hunde giftig oder schwierig zu dosieren.
Zum Beispiel Verbandsmaterial, sterile Kompressen, Mullbinden, Klebeband, Einmalhandschuhe, Schere, digitales Fieberthermometer, Maulschlinge oder Maulkorb, Desinfektionsmittel (tiergeeignet) und wichtige Telefonnummern.
Durch regelmäßiges Lesen, Üben, das Wiederholen von Notfallabläufen, das Arbeiten mit Praxisfällen und digitale Lernangebote wie einen Hundetrainer Onlinekurs.
Ja, ein strukturierter Onlinekurs mit Prüfungssimulation, Übungsfragen, Fachvideos und einer App ist ideal, um dich gezielt auf eine Hundetrainer Prüfung oder einen Erste-Hilfe-am-Hund Test vorzubereiten.

Erste Hilfe am Hund

Dein Hund ist dein bester Freund und ein wichtiges Familienmitglied. Aber was tust du, wenn er sich plötzlich verletzt oder in eine Notlage gerät? In kritischen Situationen zählt jede Minute! Fundiertes Wissen in Erste Hilfe am Hund ist unerlässlich, um Schlimmeres zu verhindern und deinem Tier schnell und kompetent zu helfen, bis der Tierarzt übernimmt. Viele Hundebesitzer fühlen sich im Notfall hilflos und wissen nicht, welche Maßnahmen sie ergreifen sollen. Gehe mit Wissen und Ruhe in jede Notsituation! Mit dem Plakos Online-Kurs Erste Hilfe Hund erhältst du die perfekte, flexible Vorbereitung. Du lernst, Vitalwerte zu prüfen, Wunden korrekt zu versorgen und bei Vergiftungen oder Schock richtig zu reagieren.

Allgemeiner Leitfaden in Notfallsituationen

In einer Notsituation hilft dir ein klarer Ablauf, ruhig und gezielt zu handeln. Du kannst dich am folgenden Leitfaden orientieren:

Was ist passiert? Wurde dein Hund angefahren, gebissen, hat er etwas Giftiges aufgenommen oder zeigt er plötzlich starke Symptome? Prüfe Atmung, Bewusstsein, sichtbare Verletzungen und Verhalten.
Auch wenn es schwer fällt: Deine Ruhe überträgt sich auf deinen Hund. Panik wirkt sich negativ auf die Situation aus und erschwert sinnvolles Handeln.
Bringe deinen Hund aus der Gefahrenzone, zum Beispiel weg von der Straße. Lege eine Leine an, wenn möglich. Ganz wichtig: Ineinander verbissene Hunde nie gewaltsam an der Leine auseinanderziehen.
Ein Hund unter Schock oder Schmerzen kann ungewollt zubeißen. Nutze bei Bedarf Maulschlinge oder Maulkorb, ohne deinen Hund zusätzlich zu stressen.
Speichere die Nummer deiner Tierarztpraxis und einer Tierklinik im Handy. In dringenden Notfällen kannst du über die 112 auch die Tierrettung über die Feuerwehr erreichen.
Lege deinen Hund vorsichtig auf eine Decke, damit du ihn besser tragen oder schieben kannst. Zu zweit ist es ideal, wenn eine Person fährt und die andere den Hund betreut.
Atmet der Hund noch? Reagiert er auf Ansprache? Ist ein Herzschlag spürbar? Wenn nicht, musst du mit Wiederbelebungsmaßnahmen starten.
Offene Wunden abdecken, starke Blutungen mit einem Druckverband stillen, Bauch- oder Brustverletzungen mit einem feuchten Tuch schützen.
Bringe deinen Hund so schnell wie möglich in eine Tierarztpraxis oder Tierklinik. Während der Fahrt sollte eine Person den Hund im Blick behalten.

Alles was du wissen musst

Normale Vitalwerte beim Hund

Damit du Veränderungen besser einschätzen kannst, solltest du die Normalwerte deines Hundes kennen:

Atmung im Ruhezustand
Kleine Hunde: etwa 20 bis 50 Atemzüge pro Minute
Große Hunde: etwa 10 bis 30 Atemzüge pro Minute
Der Hund darf dabei nicht hecheln.

Puls
Kleine Hunde: etwa 80 bis 120 Schläge pro Minute
Große Hunde: etwa 60 bis 80 Schläge pro Minute

Körpertemperatur
Normal: etwa 38 bis 39 Grad Celsius

Schleimhäute
Blass rosa, feucht und glänzend. Nach leichtem Druck auf das Zahnfleisch wird die Stelle kurz weiß und sollte innerhalb von ein bis zwei Sekunden wieder rosa werden.

So misst du die Werte:

  • Atmung: Brustkorbbewegungen zählen

  • Puls: Innenseite des Oberschenkels mit Zeige- und Mittelfinger tasten

  • Herzschlag: hinter dem linken Ellbogen an der Brustseite fühlen

  • Temperatur: mit digitalem Fieberthermometer rektal messen

  • Schleimhäute: Oberlippe anheben, Zahnfleisch ansehen, Rückfärbung testen

Allgemeiner Leitfaden in Notfallsituationen

Reagiert dein Hund nicht, atmet nicht oder du spürst keinen Herzschlag, musst du sofort handeln:

  1. Lagerung
    Lege deinen Hund auf die rechte Körperseite.

  2. Atemwege kontrollieren
    Maul öffnen, Zunge herausziehen, nach Fremdkörpern oder Erbrochenem schauen und, falls möglich, vorsichtig entfernen.

  3. Herzdruckmassage
    Lege beide Hände flach übereinander auf den Brustkorb hinter dem linken Ellbogen. Drücke den Brustkorb etwa ein Drittel ein, in einem Rhythmus von etwa 120 Kompressionen pro Minute.

  4. Beatmung
    Nur wenn keine Fremdkörper im Maul sind: Zunge wieder ins Maul legen, Fang schließen, mit deinen Lippen die Nase umschließen und alle fünf Sekunden beatmen, bis sich der Brustkorb hebt.

  5. Zusammenarbeit zu zweit
    Idealerweise macht eine Person die Herzdruckmassage, die andere beatmet den Hund. Bist du allein, orientiere dich grob an 30 Kompressionen und anschließend zwei Beatmungen.

Setze die Wiederbelebung fort, bis ihr beim Tierarzt seid oder professionelle Hilfe übernimmt.

Kleine Wunden
Wunde vorsichtig reinigen, mit einem sauberen Tuch oder steriler Kompresse abdecken.

Starke Blutung
Druckverband anlegen. Material auf die Wunde legen, fest umwickeln und regelmäßig kontrollieren, ob die Blutung nachlässt.

Offene Wunden am Bauch oder Brustkorb
Immer mit einem sauberen, feuchten Tuch abdecken, um Infektionen zu vermeiden. Sofort zum Tierarzt fahren.

Knochenbrüche
Betroffene Gliedmaße ruhigstellen. Eine Schiene (z. B. Stock, Latte) anlegen und sorgfältig fixieren. Offene Brüche zusätzlich mit feuchtem Tuch abdecken. Der Hund sollte möglichst wenig laufen oder sich bewegen.

Bissverletzungen
Wunde reinigen, abdecken und unbedingt tierärztlich untersuchen lassen. Hundespeichel enthält Keime, innere Verletzungen sind von außen oft nicht erkennbar.

Fremdkörper im Körper
Steckt ein Fremdkörper sichtbar im Körper, darfst du ihn nicht entfernen. Polstere ihn mit weichen Tüchern oder Watte und fixiere ihn vorsichtig, dann sofort zum Tierarzt.

Fremdkörper im Maul oder Rachen
Lässt sich der Fremdkörper leicht entfernen, kannst du ihn vorsichtig herausnehmen. Gelingt das nicht, belasse ihn im Maul und fahre direkt zum Tierarzt. Bei Fäden niemals ziehen, es könnte noch eine Nadel daran hängen.

Fremdkörper im Auge
Niemals selbst herausziehen. Auge mit einem feuchten Tuch abdecken, Hund am Kratzen hindern und schnell zum Tierarzt.

Magendrehung
Vor allem bei großen Hunden ein lebensbedrohlicher Notfall. Anzeichen:

  • stark aufgeblähter, schmerzhafter Bauch

  • Würgen ohne Erbrechen

  • schnelle Verschlechterung des Allgemeinzustands

  • erhöhte Atemfrequenz, schwacher Puls

Hier sind keine Eigenmaßnahmen erlaubt. Sofort Tierarzt oder Tierklinik aufsuchen.

Hitzschlag
Auslöser sind Hitze im Auto, starke Anstrengung bei hohen Temperaturen oder direkte Sonne. Anzeichen:

  • starkes Hecheln

  • Erbrechen und Durchfall

  • vermehrter Speichelfluss

  • Krämpfe

  • Kreislaufkollaps

Erste Maßnahmen: Hund aus der Hitze bringen, mit lauwarmen nassen Tüchern langsam kühlen (zuerst Pfoten, dann Körper), Wasser anbieten (bewusstlosen Hund nie trinken lassen) und auf schnellstem Weg zum Tierarzt fahren.

Typische Gifte sind zum Beispiel Schokolade, Zwiebelgewächse, rohe Kartoffeln, Weintrauben, Rosinen, Macadamianüsse, Xylit, Medikamente, Reinigungsmittel, Frostschutzmittel, Rattengift, Schneckenkorn und giftige Pflanzen.

Bei Verdacht auf Vergiftung:

  • sofort Tierarzt anrufen

  • bekannte Substanz nennen

  • bei unbekannter Substanz, wenn möglich, Probe mitnehmen (Handschuhe oder Beutel verwenden)

  • Hund nicht zum Erbrechen bringen, keine Flüssigkeit einflößen

Alles was du wissen musst

Wann du unbedingt zum Tierarzt musst

Du solltest deinen Hund auf jeden Fall einem Tierarzt vorstellen, wenn:

  • sich sein Allgemeinbefinden verschlechtert

  • Erbrechen oder Durchfall mehrfach auftreten

  • Schleimhäute trocken, blass oder glanzlos wirken

  • Probleme beim Harnabsatz auftreten oder der Urin verfärbt ist

  • Pupillen unterschiedlich groß sind

  • dein Hund taumelt oder Krämpfe zeigt

  • ein Unfall passiert ist, auch ohne sichtbare Verletzungen

Beispielaufgaben aus dem Kurs

Dein Hund zeigt starkes Hecheln, Erbrechen, Durchfall und war zuvor bei hohen Temperaturen in der Sonne. Was machst du als Erstes?

Musterlösung: Hund sofort aus der Sonne an einen kühlen Ort bringen, mit lauwarmen nassen Tüchern langsam abkühlen (zuerst Pfoten, dann Körper) und umgehend einen Tierarzt kontaktieren bzw. anfahren.

Dein Hund hat eine stark blutende Wunde am Bein. Wie gehst du vor?

Musterlösung: Wunde möglichst kurz reinigen, mit einem sauberen Tuch abdecken und einen Druckverband anlegen. Hund ruhig halten und schnell zum Tierarzt bringen.

Du vermutest, dass dein Hund eine giftige Substanz aufgenommen hat. Was ist der richtige Ablauf?

 

Musterlösung: Sofort Tierarzt informieren, wenn möglich Substanz nennen. Bei unbekannter Substanz eine Probe sicherstellen (z. B. im Beutel, mit Handschuhen). Hund nicht zum Erbrechen bringen und ihm nichts einflößen.

Du möchtest die Vitalwerte deines Hundes prüfen. Welche Beobachtung spricht für einen normalen Zustand?

Musterlösung: Atmung ruhig, nicht hechelnd, Schleimhäute blass rosa, feucht und glänzend, normale Temperatur (etwa 38 bis 39 Grad), Puls im rassetypischen Normalbereich.

 

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