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Sokrates Zitate, Biografie und sein Tod

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Inhaltsverzeichnis

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Sokrates war ein griechischer Philosoph mit einem unfassbar großen Einfluss auf die Nachwelt. Hier finden sich zahlreiche Sprüche und Zitate von Sokrates, seine Biografie, der Prozess und sein Tod.
Der Grieche Sokrates lebte während der Attischen Demokratie in Athen. Er entwickelte eine philosophische Methode für strukturierte Dialoge (auch als Sokratischer Dialog bekannt), die von Sokrates selbst als Hebammenkunst bezeichnet wurde. Seine wichtige Bedeutung ist vor allem durch die nachhaltige Wirkung in der Philosophiegeschichte deutlich, zeigt sich aber auch daran, dass die griechischen Denker vor ihm in der heutigen Zeit als Vorsokratiker bekannt sind. Eines seiner bekanntesten Zitate ist “Ich weiß, dass ich nichts weiß”.

Sokrates Biografie

Sokrates wurde im Jahr 399 vor Christus 70 Jahre alt, woraus zu schließen ist, dass er 469 vor Christus geboren wurde. Er stammt aus Demos Alopeke in Athen. Sein Vater war wohl Bildhauer oder Steinmetz und hieß Sophroniskos. Ganz nach seinem Vater nahm Sokrates wohl ebenfalls die Ausbildung zum Steinmetz auf, diesen Beruf übte er vermutlich nicht lange aus. Sokrates Mutter war die Hebamme Phainarete. Er soll auch einen Halbbruder mit dem Namen Patrokles gehabt haben, bei dem es sich vermutlich um Patrokles von Alopeke handelte. Dieser ist auf einer Inschrift als Wettkampfordner auf der Akropolis verzeichnet. Zu Sokrates beruflicher Ausbildung ist nur wenig bekannt. Es heißt, dass Sokrates als Bildhauer gearbeitet hat. In diesem Zusammenhang soll er eine Hermesfigur und eine Charitengruppe auf der Akropolis gestaltet haben. Überlieferungen von den Schülern Sokrates ist davon allerdings nichts zu finden, so dass anzunehmen ist, dass Sokrates diese Tätigkeit früh aufgegeben haben sollte und auch selbst nicht viel darüber erzählte. Das Zentrum seines Wirkens war auf dem Marktplatz in Athen. Seine Taten sollen immer in der Öffentlichkeit stattgefunden haben. Er ging jeden Morgen zu den Turnschulen und Säulenhallen, bevor der Marktplatz immer lebendiger wurde. Dann war Sokrates bis zum Abend dort zu finden, wo er mit vielen Menschen zusammen sein konnte. Jeder, der wollte, konnte ihm zuhören, denn er redete den ganzen Tag. Es gibt eine satirische Leseart dazu, die in der Komödie “Die Wolken” zu finden ist. Darin spielt Sokrates die Hauptrolle. Von Zeit zu Zeit führte er auch eine Beratung der Politik durch. Es ist ein Dialog zwischen Sokrates und einem Sohn des Staatsmannes Perikles bekannt, bei dem die Möglichkeiten besprochen wurden, die Machtstellung Athens zurückgewinnen zu können.

Der Tod des Philosophen

Als gesicherter Zeitpunkt des Prozesses und Todes gilt das Jahr 399 vor Christus. Im Prozess gegen Sokrates ging es um zahlreiche Punkte, die man ihm vorwarf. Er wurde wegen Gottlosigkeit angeklagt. Auch im Prozess blieb sich Sokrates treu. Er untersuchte alles akribisch und war sagte direkt, was er dachte. Er reagierte auf die Anklage, dass er die Jugend verderben würde, indem er den Ankläger bloßstellte. Dabei wurden sogar die Geschworenen und letztendlich die Athener Bürger verwickelt. Dennoch wurde er schließlich zum Tode verurteilt. Am Tag seines Todes wurde ihm ein Schierlingsbecher gereicht, denn er gefasst austrank. Seine letzten Worte waren die Bitte darum, dem Gott der Heilkunst ein Tier zu opfern.

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