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Die richtige Prüfungsvorbereitung in der Ausbildung

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Inhaltsverzeichnis

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Viele Schulabgänger mit Hochschulzugangsberechtigung entscheiden sich für ein Studium. Zahlreiche Lehrstellen bleiben hingegen Jahr für Jahr unbesetzt. Dabei sind die Berufschancen für Auszubildende recht aussichtsreich, zudem schließt der Beginn einer Ausbildung ein Studium nicht aus. Besonders für die duale Ausbildung, also eine Ausbildung in Kombination mit einem Studium, wird Deutschland weltweit beneidet. Trotzdem bleiben viel zu viele Stellen unbesetzt, wie ein Blick auf die Statistik zeigt.

Insbesondere im Osten und Süden des Landes führt dies laut Süddeutsche zu massiven Problemen. Bei den Elektroberufen und in der Lebensmittelbranche ist das besonders deutlich zu spüren. Es fehlen Fachkräfte in allen Bereichen. Diese Engpässe können nicht von Ungelernten oder Quereinsteigern gedeckt werden, ihnen fehlt eine fundierte berufliche Basis. Dabei haben insbesondere im elektrotechnischen und technischen Bereich Ausbildungen einen hohen Stellenwert. Das zeigen nicht nur zahlreiche Stellengebote, sondern auch die vielen Fernlehrangebote. Azubis, die ihre Berufsausbildung erfolgreich abschließen, haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wer sich noch unsicher ist, welchen Beruf er ergreifen soll, kann mit einem Berufstest Hilfestellung bekommen.

Lehrmittel für Azubis

Auszubildende legen ihre Prüfungen meist im Frühjahr und Herbst ab. Zwei Mal im Jahr stellen sie ihr Können unter Beweis. Zur Vorbereitung gibt es eine Vielzahl an Lehrmitteln, die entweder vom Betrieb gestellt oder darüber hinaus selbst organisiert sind. Alle Materialien, die im Betrieb gebraucht werden, müssen auch von diesem besorgt und bezahlt werden. Das beinhaltet zum Beispiel Software, Büroeinrichtung, Sicherheitskleidung sowie Schutzausrüstung und vieles mehr.

Für die Unterlagen für die Berufsschule hingegen sind Auszubildende selber verantwortlich. Außer es ist in ihrem Vertrag anders geregelt, müssen sie diese Lehrmittel auch aus eigener Tasche bezahlen. Alternativ gibt es aber auch andere Bezugsquellen für Lehrmittel. Im technischen Bereich können Azubis beispielsweise auch ihre Aus- und Weiterbildung absolvieren. Zum Tag der Prüfung dürfen die Lernmaterialen nicht mitgebracht werden. In der Regel sind aber ein Taschenrechner und ein Wörterbuch erlaubte Hilfsmittel.

Der richtige Umgang mit dem Lernmaterial

Essentiell für eine gute Note sind gute Prüfungsunterlagen. Sind erst einmal alle Unterlagen vollständig und decken die geforderten Themen ausreichen ab, gibt es verschiedene Lerntechniken, von denen Azubis Gebrauch machen können. Dabei sind nicht alle Techniken für jeden geeignet. Es ist also wichtig, im Vorfeld diverse Techniken auszuprobieren und frühzeitig mit dem Lernen zu beginnen.

Prüfungsvorbereitung für die Ausbildung

Lesen und Markieren:

Zur ersten Übersicht empfiehlt es sich in jedem Fall, das Material aufmerksam durchzulesen und wichtige Stellen zu markieren. Durch das Hervorheben relevanter Textpassagen bleiben bereits viele Dinge im Kopf. Außerdem erleichtert es die Strukturierung des Lernmaterials durch das Setzen von Schwerpunkten. Beim zweiten Durchlesen sind die Texte dann schon viel besser zu verstehen. Das praktische am Lesen ist die Flexibilität, egal ob auf der Hinfahrt zur Arbeit mit dem Bus oder abends zu Hause, lesen können Azubis quasi überall und zu jeder Zeit.

Zusammenfassen am Computer:

Als zweiten oder parallelen Schritt zum Lesen und markieren hilft es vielen, eine Übersicht und Zusammenfassung am PC zu erstellen. Durch die einfache Formatierung kann das Material übersichtlich aufbereitet werden. Eine Zusammenfassung wirkt mental außerdem weniger erschlagend als ein großer Stapel Bücher. Für viele Lehrberufe gibt es dazu passende PC-Programme und Software.

Karteikarten:

Sie eignen sich besonders gut für Formeln, Definitionen und Übersetzungen. Dabei schreibt der Azubi auf die Vorderseite der Kartei einen Frage oder zum Beispiel einen Begriff, auf der Rückseite vermerkt er die Antwort oder die dazu passende Definition. Sehr hilfreich ist ein Kästchen mit fünf Fächern, in denen die Karteikarten aufbewahrt werden können. Schritt für Schritt lässt sich so der Lernprozess verfolgen. Alle Karten starten im ersten Fach. Konnte eine Karte beantwortet werden, wandert sie ein Fach weiter und wird nach einiger Zeit wiederholt. Konnte sie nicht beantwortet werden, wird sie ein Fach zurück gesteckt. Dieser Prozess wiederholt sich so lange, bis alle Karten im fünften Fach angekommen sind.

Lernen in Gruppen:

Um sich die Prüfungssituation richtig vorstellen zu können, kann man sie vorab in einer Lerngruppe durchspielen. Wer sich außerdem bereits mit einer der anderen Lerntechniken etwas mit dem Material auseinandergesetzt hat, empfindet eventuell ein Durchsprechen der Themen mit den anderen Lernenden als hilfreich. Dort können Probleme besprochen und Fragen geklärt werden. Wer anderen ein Thema verständlich erklären kann, hat es meist auch selber gut verstanden.

Prüfungsvorbereitung für die Ausbildung

Was tun bei Prüfungsangst?

Das Herz rast, die Hände schwitzen, der Magen ist flau – Prüfungsangst! Viele Auszubildende leiden unter enormen Druck in der Prüfungsphase. Ein bisschen Angst zu haben ist nicht schlecht, das steigert die Leistungsfähigkeit. Wird das Gefühl der Hilflosigkeit aber zu groß oder ist beispielsweise von Schlaflosigkeit und Depression begleitet, sprechen Experten von Prüfungsangst. Besonders zur Zwischen- und Abschlussprüfung ist der Druck groß. Es gibt jedoch eine ganze Reihe von Maßnahmen, die die Angst in Schach halten können, wie hier ausführlich erläutert ist. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten davon im Überblick:

  • Wer rechtzeitig vor der Prüfung mit dem Lernen beginnt, kann viel Stress vermeiden.
  • Ein guter Lernplan hilft, die Struktur und den Zeitplan einzuhalten und verdeutlicht außerdem, welche Themen bereits gelernt wurden.
  • Pausen helfen dem Körper, sich zu entspannen. Um den Kopf frei zu bekommen und neue Energie zu tanken, ist zum Beispiel Sport hilfreich.
  • Die Prüfungssituation ist häufig nur deshalb beunruhigend, weil sie unbekannt ist. Da kann es helfen, mit den Kommilitonen die Situation durchzuspielen, oder sie sich intensiv vorzustellen.
  • Auch Entspannungstechniken können helfen, vor und während der Prüfung die Nerven zu bewahren.

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