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Sport- und Fitnesskaufmann/frau – Einstellungstest, Ausbildung und Gehalt

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Inhaltsverzeichnis

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Sport- und Fitnesskaufleute übernehmen Verwaltungs- bzw. Organisationsaufgaben und erarbeiten Konzepte für Sportangebote. Außerdem beraten und betreuen sie Kunden. Sport- und Fitnesskaufleute sind bei einer Vielzahl von Organisationen und Unternehmen tätig: bei Sportverbänden und -vereinen, in Fitnessstudios, bei Betreibern von Golfplätzen, von Schwimmbädern, Kletterhallen und Fußballstadien sowie in Wellness- und Gesundheitszentren und bei vielen Sportveranstaltern und Sportschulen. Darüber hinaus können sie z.B. in Sport- und Bäderämtern, Tourismuszentralen oder im Sportfachhandel tätig sein.

Aufgabenbeschreibung nach der Ausbildung

Sie sind Dienstleistungskaufleute, die durch ihre vielfältigen betriebswirtschaftlichen, organisatorischen und kundenorientierten Tätigkeiten zu einem reibungslosen Sportbetrieb beitragen. In Fitness- und Gesundheitsstudios sowie Vereinen und Verbänden entwickeln Sport- und Fitnesskaufleute Konzepte für Sport- und andere Dienstleistungsangebote. Sie betreuen Kunden und beraten sie zu Sportangeboten sowie zu gesundheitlichen Aspekten von Bewegung und Ernährung. Marketing- und gesundheitsbezogene Veranstaltungen zu planen und durchzuführen gehört ebenfalls zu ihrem Beschäftigungsfeld. Außerdem übernehmen sie Aufgaben im Rechnungswesen, im Controlling und in der Personalwirtschaft.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Naheliegend ist es, die Prüfung als Sportfachwirt/in oder Fitnessfachwirt/in abzulegen. Sport- und Fitnesskaufleute mit Hochschulzugangsberechtigung können studieren und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Studienfach Sportmanagement, -ökonomie erwerben.
An dieser Stelle informieren wir dich über das Gehalt von Sport- und Fitnesskaufleuten. So kannst du dir einen Überblick über die finanziellen Möglichkeiten dieses Berufs verschaffen. Die unten genannten Zahlen dienen der Orientierung und geben kein Anspruchsrecht.

Gehalt während der Ausbildung

Für die duale Berufsausbildung als Sport- und Fitnesskaufmann/frau wird eine monatliche Vergütung gezahlt. Die Höhe der Vergütung ist tariflich geregelt. Nach den Tarifinformationen des Bundes und der Länder staffelt sich die Bruttogrundvergütung wie folgt:
Beispiel Sport- und Fitnessbranche – je nach Bundesland:

  1. Ausbildungsjahr: € 500 bis € 550
  2. Ausbildungsjahr: € 600 bis € 650
  3. Ausbildungsjahr: € 700 bis € 750

Zahlt der Betrieb nicht nach Tarif, muss er laut Berufsbildungsgesetz eine angemessene Vergütung zahlen. Tarifliche Vereinbarungen dienen dann zu Orientierung.
Finanzielle Förderung während der Ausbildung bietet die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB). Informationen dazu können von der Bundesagentur für Arbeit eingeholt werden.

Gehalt nach der Ausbildung

Nach Abschluss der Ausbildung sind die neuen Fachkräfte imstande, Aufgaben eigenverantwortlich auszuüben. Dafür bekommen sie natürlich ein höheres Gehalt, als in der Ausbildung noch gezahlt wurde. Sind die Sport- und Fitnesskaufleute im öffentlichen Dienst tätig, können sie nach TVöD zwischen € 2.673 und € 2.955 brutto im Monat verdienen. Doch eine Bezahlung nach Tarif ist nicht immer zwingend gegeben. Dies hängt letztendlich davon ab, ob der Arbeitgeber an einen gültigen Tarif gebunden ist oder nicht. Außerdem spielen die Aus- und Weiterbildung, die Tätigkeitsinhalte, die Region und die Berufserfahrung eine wichtige Rolle bei der Höhe des Einkommens. Laut Erhebungen der Bundesagentur für Arbeit liegt das mittlere Einkommen (Median) für Sport- und Fitnesskaufleute, Sportmanager/innen mit fachlich ausgerichteten Tätigkeiten bei € 2.005 brutto im Monat. Interessant zu wissen ist auch, dass staatliche Institutionen und medizinische Einrichtungen meist mehr bezahlen als kleine Unternehmen. In privaten Institutionen bekommen Angestellte  lediglich um die € 1.500 brutto bezahlt, das Gehalt ist jedoch verhandelbar. Im öffentlichen Dienst sind es über € 2.000 brutto, da hier das Gehalt nach Tarif geregelt ist.

Gehalt mit verbesserter Qualifikation

Eine Aufstiegsweiterbildung hilft, sich beruflich und finanziell besser aufzustellen. Ein Abschluss als Sport- oder Fitnessfachwirt/in erleichtert beispielsweise den Einstieg in eine Führungsposition. Gemäß Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration können Sportfachwirt/innen einen tariflichen Bruttolohn in Höhe von  € 2.820 bis € 3.386 erhalten. Fitnessfachwirte erhalten nach TVöD im öffentlichen Dienst zwischen € 2.832 und € 4.239 brutto monatlich.
Ein Studium im Fach Sportmanagement, -ökonomie kann weitere Karrieremöglichkeiten eröffnen. Entsprechend wird dies mit attraktiven Gehältern entlohnt.

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