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Gerüstbauer/in Ausbildung – Voraussetzungen und Gehalt

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Inhaltsverzeichnis

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Wer kein Problem mit der Höhe hat und auf dem Bau hoch hinaus möchte, für den kann die Ausbildung zum/r Gerüstbauer/-in genau das Richtige sein.

Was muss ein Gerüstbauer können?

Für Gerüstbauer geht es im täglichen Berufsleben oft hoch hinaus. Wer sich für eine Ausbildung interessiert, der sollte in jedem Falle schwindelfrei sein. Darüber hinaus ist die Arbeit in der Regel körperlich anstrengend und findet praktisch immer an der frischen Luft statt. Neben Höhen sollten angehende Auszubildende daher auch keine Probleme mit Wind und Wetter haben. Schulisch gesehen, gibt es keine Voraussetzung für eine Ausbildung zum Gerüstbauer. Die meisten eingestellten Lehrlinge besitzen einen Hauptschulabschluss. Wichtiger als der Schulabschluss sind allerdings handwerkliche und vor allem mathematische Fähigkeiten. Gerüstbauer/-innen müssen in Lage sein, Flächen- und Materialberechnungen durchführen zu können.

Wie wird man Gerüstbauer?

Die Ausbildung zum Gerüstbauer erfolgt in dualer Form, findet also abwechselnd in einem Betrieb und der Berufsschule statt. Die Dauer beträgt typischerweise drei Jahre. Inhaltlich lernen die Auszubildenden zunächst einmal die Arbeit auf einer Baustelle kennen. Es wird vermittelt, wie man eine Baustelle einrichtet und Arbeitsabläufe koordiniert. Natürlich nimmt das Thema Gerüste während der Ausbildung ebenfalls einen großen Teil ein. Unter anderem wird in den drei Jahren gelehrt, wie Gerüstbauer entsprechende Gerüstteile nach den jeweiligen Anforderungen auswählen. Auch das richtige Verankern der Bestandteile und der Arbeitsschutz spielen eine wichtige Rolle. Im Zusammenhang damit lernen Auszubildende zudem, wie sie Pläne, Skizzen und Zeichnungen lesen und die Belastungsfähigkeit eines Gerüsts richtig einschätzen können.

Wo arbeiten Gerüstbauer?

Mit Abschluss der Ausbildung können Gerüstbauer auf allen Baustellen zum Einsatz kommen, auf denen Gerüste benötigt werden. Das Arbeitsfeld ist sehr vielfältig und mitunter abwechslungsreich. Zudem stehen verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung offen. Ein möglicher Weg kann die Fortbildung zum Meister sein. Gerade wenn man sich in Deutschland selbstständig machen möchte, sind der Meister und eine 10-jährige Berufserfahrung wichtige Voraussetzungen. Plant man dagegen keine Selbstständigkeit, kann sich als Alternative eine Weiterbildung zum Techniker in der Fachrichtung Bautechnik mit dem Schwerpunkt Baubetrieb beziehungsweise Hochbau anbieten.
Ebenfalls möglich ist die Aufnahme eines Studiums. In einigen Bundesländern reicht an Fachhochschulen eine abgeschlossene Ausbildung aus, sodass man kein Abitur benötigt. Als Fachrichtung bietet sich Bauingenieurwesen an, das mit einem Bachelor abgeschlossen wird. Die Dauer des beträgt in der Regel zwischen sechs und acht Semester.

Wie viel verdienen Gerüstbauer?

Was für ein Gehalt bei der Ausbildung gezahlt wird, hängt von verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel der Region, Tarifgebundenheit und Größe des Unternehmens ab. Daher sind die folgenden Angaben nur als Richtlinie zu verstehen.
1. Ausbildungsjahr: € 600
2. Ausbildungsjahr: € 800
3. Ausbildungsjahr: € 1.050
Nach der Ausbildung kann das Einstiegsgehalt beispielsweise zwischen 1.800 EUR und 2.400 EUR Brutto im Monat liegen. (Stand Okt 2015)

Eignungstest für Interessierte

Die körperliche Arbeit gepaart mit großen Höhen und mathematischen Grundkenntnissen machen Gerüstbauer zu einem außergewöhnlichen Handwerksberuf. Wer sich im Vorfeld nicht ganz sicher ist, ob die Ausbildung das Richtige ist, für den kann sich ein Eignungstest lohnen. Mit diesem lassen sich ganz einfach die Anforderungen überprüfen, sodass die Entscheidung im Anschluss gleich viel leichter fällt.

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