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Fluggerätelektroniker

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Inhaltsverzeichnis

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Dass Flugzeuge zu den sichersten Verkehrsmitteln der Welt gehören, obwohl sie tagtäglich mehrere Kilometer über der Erdoberfläche fliegen, haben sie nicht nur ihrer Konstruktion zu verdanken. Jeden Tag wird die Technik in den Flugzeugen von Fachkräften überprüft, die sicherstellen, dass keine Fehler vorliegen. Für diesen komplexen Beruf ist ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und technischem Wissen notwendig. Wenn Du tagtäglich mit Flugzeugen und vor allem der Technik arbeiten möchtest, dann könnte eine Ausbildung zum Fluggerätelektroniker die richtige Karriere sein.

Voraussetzung für Bewerber

Bei dem etwas sperrigen Begriff Fluggerätelektroniker ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich der eine oder andere die Frage stellt “Was ist das?”. Grundsätzlich benötigt ein Flugzeug in der heutigen Zeit eine Vielzahl an elektronischen Geräten, um funktionieren zu können. Dies beginnt bei dem Navigationssystem und dem Autopiloten im Cockpit und geht bis hin zur Sitzelektronik. Die korrekte Arbeit dieser Systeme muss regelmäßig überprüft werden, schließlich kann sich in mehreren Kilometern Höhe schon ein kleiner Fehler als fatal herausstellen. Für die Überprüfung und Wartung der Systeme ist der Fluggeräteelektroniker verantwortlich. Zudem kannst Du auch im Flugzeugbau selbst Jobs finden. Die vielen technischen Systeme müssen schließlich auch erst einmal in einem Flugzeug installiert werden.
Die Tätigkeiten des späteren Berufslebens machen schon deutlich, das bei Interessenten nicht nur technisches Verständnis und handwerkliches Geschick vorhanden sein sollte, Du musst auch in der Lage sein, gründlich zu arbeiten. Hier ist auch Stressresistenz nicht zu unterschätzen, da die Arbeit oft unter Zeitdruck erfolgt und trotzdem keine Fehler passieren dürfen. Darüber hinaus solltest Du kein Problem mit dem Schichtdienst haben, da Flugzeuge in der Regel rund um die Uhr gewartet werden müssen.
Aus schulischer Sicht gibt es für die Ausbildung zum Fluggerätelektroniker rechtlich keine Vorgabe. Die meisten Auszubildenden haben aber einen Realschulabschluss. Neben den genannten Fähigkeiten werfen deine potenziellen Arbeitgeber auch einen genaueren Blick auf Deine Schulnoten. Besonders Mathematik und Physik sollten zu den besseren Fächern gehören.

Der Rahmenlehrplan

Die Ausbildung zum Fluggeräteelektroniker ist klassisch dual aufgebaut. Du verbringst Deine Zeit also sowohl in einem Betrieb als auch in der Berufsschule. Dein Bewerbungsschreiben richtest Du aber immer an ein Unternehmen beziehungsweise den späteren Arbeitgeber. Insgesamt beträgt die Dauer der Ausbildung dreieinhalb Jahre. Nach dem zweiten Lehrjahr musst Du eine erste Prüfung bestehen. Gelingt Dir dies, wirst Du anschließend zur Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung zugelassen.
Als angehender Techniker warten in der Berufsschule jede Menge technische Grundlagen auf Dich. Entsprechend stehen auf dem Lehrplan Fächer wie Elektronik und Elektrotechnik aber auch Informatik, Antriebstechnik und Steuer- und Regelungstechnik. Zudem geht es auf vielen Flughäfen international zu, sodass auch der Englischunterricht eine wichtige Rolle spielt.

Gut zu wissen
Im Betrieb erfolgt dann die praktische Ausbildung. Hier erwirbst Du alle notwendigen Fähigkeiten, um ein Flugzeug zu warten und zu reparieren. Du lernst, wie Du Geräte überprüfst, Daten sammelst, Messungen machst und die notwendigen Reparaturen vorgenommen werden. Dies alles natürlich unter der Aufsicht erfahrener Ausbilder.

Ausbildung und Gehalt

Die Frage nach dem Gehalt gehört natürlich ebenfalls zu den wichtigen Informationen bei einer Ausbildung. Wie hoch der monatliche Lohn ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Als Richtwerte kannst Du Dich an folgenden Zahlen orientieren:
1. Lehrjahr 790 bis 1050 €
2. Lehrjahr 850 bis 1100 €
3. Lehrjahr 900 bis 1200 €
4. Lehrjahr 950 bis 1270 €
Berufseinstieg 2000 bis 2600 €
Nach der Ausbildung finden Fluggerätelektroniker beispielsweise Jobs bei Fluggesellschaften wie der Lufthansa, Instandhaltungswerkstätten von Flughäfen oder im Flugzeugbau. Auch die Bundeswehr ist ein typischer Arbeitgeber. Mit entsprechender Erfahrung bietet sich als Weiterbildung zum Beispiel der Industriemeister im Bereich Flugzeugbau/Luftfahrttechnik oder ein Studium im Studiengang Luft- und Raumfahrttechnik an.

Tipps zur Bewerbung

Für eine erfolgreiche Bewerbung lohnt es sich auf Erfahrungen und Tipps zurückzugreifen. Diese können nicht nur beim Anschreiben helfen, auch für einen Einstellungstest sind sie sehr nützlich. Ein Online Vorbereitungspaket ist eine ideale Prüfungsvorbereitung und hilft dabei, sich mit den Aufgaben im Einstellungstest vertraut zu machen. Anschließend lässt sich die Prüfung gleich viel sicherer angehen.


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