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Flachglastechnologe/ Flachglastechnologin werden: Was ist das für ein Beruf?

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Inhaltsverzeichnis

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Bis ins Jahr 2018 hinein war der Beruf Flachglasmechaniker bzw. Flachglasmechanikerin bekannt. Ab dem August 2018 wurde diese Bezeichnung durch Flachglastechnologe/ Flachglastechnologin abgelöst. Scheiben aus dem täglichen Leben entstehen durch die Flachglastechnologen/-technologinnen. Ob Autoscheiben, Scheiben in den Haustüren, Fensterscheiben und andere Glasprodukte: Würde es die Flachglastechnologen/-technologinnen nicht geben, würde es auch diese Produkte nicht geben. Rund 24.500 Mitarbeiter üben diesen Beruf aus und produzieren jährlich zahlreiche Flachglasprodukte.

Welche Aufgaben übernimmt der Flachglastechnologe bzw. die Flachglastechnolgin?


Das Aufgabenfeld der Berufsgruppe ist vielfältig gestaltet. Möchtest Du eine Ausbildung in diesem Berufsbild absolvieren, wirst Du unter anderem mit den folgenden Aufgaben vertraut gemacht:

  • Du musst schauen, ob alle nötigen Materialien für die Herstellung des Glasproduktes vorhanden sind.
  • Du schneidest das Glas mit einer CNC-gesteuerten Bearbeitungsmaschine auf die richtige Größe laut der Zeichnung zu.
  • Bei einer Serienfertigung übernehmen diese Arbeiten CNC-gesteuerte Maschinen, die Du entsprechend einrichten musst.
  • Du schleifst und polierst die Glaskanten bei kleineren Stückzahlen und Einzelstücken mit einer Bandschleifmaschine.
  • Du bist für das Veredeln der Glasflächen zuständig. Unter anderem musst Du eventuell mit Sandstrahlmaschinen oder Druckmaschinen zum Bedrucken von Glas arbeiten.
  • Bei kleineren Stückzahlen musst Du Flachgläser mit einer geeigneten Maschine zuschneiden und schleifen. Ebenfalls musst Du bohren und fräsen.

Gut zu wissen
Der Beruf ist sehr spannend gestaltet und mit vielen praktischen Arbeiten versehen. Mit einem Online-Kurs kannst Du Dich schon ganz gut vorbereiten!


Wie lange dauert die Ausbildung zum Flachglastechnologen bzw. Flachglastechnologin?

Eine Ausbildung dieser Art ist dual aufgebaut, was bedeutet, dass Du sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb vor Ort ausgebildet wirst. Mit einem Zeitraum von insgesamt drei Jahren musst Du rechnen, bis Du Deine Ausbildung abgeschlossen hast.

Während der Ausbildungszeit lernst Du in der Berufsschule theoretische Elemente und beschäftigst Dich mit Werkstoffkunde und verschiedenen Veredelungsverfahren. Bist Du im Ausbildungsbetrieb aktiv, kannst Du Dein Berufsschulwissen direkt anwenden und ausprobieren.

Gut zu wissen
Den theoretischen Teil solltest Du nicht unterschätzen. Es gibt viele Infos während der Berufsschulzeit und auch Lehrgänge, die wichtig sind. Du solltest also unbedingt anwesend sein, um alle wichtigen Inhalte zu erlernen.


Wo kannst Du Dich bewerben und den Beruf erlernen?

Findest Du das Berufsbild spannend und möchtest eine Bewerbung absenden, schaue nach einem Unternehmen, welches sich auf die Flachglasherstellung spezialisiert hat. In dem Unternehmen werden Dir alle praktischen Schritte beigebracht, sodass Du auch bei Bedarf sogar nach einigen Jahren eine Ausbildung oder Weiterbildung zum Meister absolvieren kannst.

Entscheidest Du Dich für diesen Bereich, steigst Du in eine Branche mit guten Zukunftsaussichten ein. Flachglas wird in vielen verschiedenen Bereichen gebraucht, sodass die Arbeit nicht ausgeht. Spiegel, Türen, Vitrinen und viele weitere Produkte werden aus Flachglas gefertigt.

Was verdient ein Flachglastechnologe bzw. eine Flachglastechnologin in der Ausbildung?

Oft ist es so, dass die Wahl für einen bestimmten Beruf von dem Lohn und Gehalt abhängt. Berufe mit einem guten Verdienst sind immer stark gefragt. Absolvierst Du eine Ausbildung dieser Art, kannst Du mit einer Ausbildungsvergütung im ersten Jahr von 665 Euro rechnen. Im zweiten Ausbildungsjahr kann es einen Lohn von 725 Euro geben. 825 Euro sind im dritten Jahr möglich.

Fazit: Beruf mit sicherem Arbeitsplatz

Mit der Ausbildung zur Flachglastechnologin bzw. zum Flachglastechnologen kannst Du nichts falsch machen. Es ist ein Beruf, der immer gefragt ist. Flachglas ist in zahlreichen Bereichen notwendig, weswegen immer wieder Arbeit nachkommt.

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