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Bewerbungsprofile der Mitarbeiter durch RFID

Flussdiagramme üben
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Inhaltsverzeichnis

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Arbeitgeber können durch RFID Chips in Mitarbeiterausweisen Bewegungsprofile von eigenen Mitarbeitern erstellen. So können die Aufenthaltsräume der Mitarbeiter zu jederzeit ausgespäht werden. Schutz bieten dagegen spezielle Geldbörsen.
Das Thema Mitarbeiterüberwachung ist in den letzten Jahren hochgekocht, nachdem durch Zeitungsberichte Fälle von Videoüberwachung in Einzelhandelsketten bekannt wurden. Videoüberwachung lässt sich ziemlich schnell beweisen und die betroffenen Unternehmen können enttarnt werden. Weitaus schwieriger zu beweisen und somit gefährlicher ist eine Überwachung mittels der RFID Technologie.

RFID Überwachung – eine kurze Einführung

Mit der RFID Technik werden Daten berührungslos und ohne Sichtkontakt von einem Datenträger, dem sog. Transponder (RFID-Chip) zu einem RFID-Lesegerät und umgekehrt übertragen.

Der Begriff Transponder setzt sich aus den englischen Worten Transmitter (Sender) und Responder (der Antwortende) zusammen. Somit kann ein RFID Chip Daten senden, aber auch empfangen.
RFID Chips werden mittlerweile an vielen Orten, ganz ohne Kennzeichnung versteckt. Der Chip sind so klein, dass er noch nicht einmal in einer Auto-TÜV-Plakette auffällt. Der Hitachi Konzern hat beispielsweise bereits 2007 staubkorngroße RFID Chips entwickelt (0,05mm x 0,05 mm). Die Reichweise ist allerdings von der Antennengröße abhängig.
In China wird die RFID Technologie in Personalausweisen eingesetzt, und zahlreiche Daten über die Bürger gespeichert. So haben angeblich einige Chinesen erst nach einer Ausweiskontrolle erfahren, dass sie HIV positiv seien (siehe hierzu ein Heise Artikel). In Deutschland ist eine Dauerüberwachung des Arbeitnehmers nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts unzulässig. Unzulässig ist es daher auch den Aufenthaltsort der einzelnen Mitarbeiter ständig zu überwachen (z.B. mittels RFID). Doch beweisen lässt sich diese Form der Überwachung nur sehr schwer. Zahlreiche Zeiterfassungssystem-Anbieter setzen bereits aktiv auf die RFID-Technologie. Sehr förderlich für die Mitarbeitermotivation ist das nicht unbedingt.

RFID Überwachung – die Schutzmaßnahmen

Was Mitarbeiter betrifft, so lassen sich alle Karten, die sich in der Geldbörse befinden, gegen eine RFID Überwachung schützen. Abhilfe schafft hier eine sog.  RFID Geldbörse, die nicht nur gegen die Überwachung durch Zeiterfassungssysteme schützt, sondern alle kontaktlose Karten und Ausweise vor dem unbefugtem Auslesen der Daten.

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