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Berufsbegleitende Weiterbildung – 5 Tipps für den Karriere-Booster

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Inhaltsverzeichnis

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Neben dem Beruf noch lernen? Das mag im ersten Moment vor allem anstrengend erscheinen, ist aber eine wichtige Voraussetzung, um die eigene Karriere voranzutreiben. Eine Umfrage der IHK NRW ergab, dass 68% der Absolventen einer beruflichen Weiterbildung auch zusätzliche Erfolge im Beruf feiern konnten.
Es lohnt sich also, sich nicht auf erworbenem Wissen auszuruhen, sondern weiter fleißig dazuzulernen. Das hat nicht nur einen positiven Effekt auf die eigene Karriere. Es beugt auch Langeweile im Berufsleben vor. Wer regelmäßig neue Impulse erhält, ist weniger gefährdet, im Alltagstrott zu versinken. Allerdings ist eine berufsbegleitende Weiterbildung auch eine hohe Belastung. Damit sie den gewünschten Effekt erzielt und nicht zur Tortur wird, empfiehlt es sich, einige grundlegende Tipps zu beachten. Genau diese möchten wir potenziell interessierten Lesern näher bringen.

5 Tipps für die berufsbegleitende Weiterbildung

1. Unterstützung einfordern

Wenn sich Arbeitnehmer weiterbilden, kommt das nicht zuletzt auch dem eigenen Unternehmen zugute – vorausgesetzt die Lehrgänge sind entsprechend gewählt. Dieses Argument überzeugt die meisten Chefs, ihren Angestellten zumindest ein bisschen Zeit für Weiterbildungsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Im besten Fall ist auch eine finanzielle Unterstützung möglich. Dieser Punkt sollte nicht unterschätzt werden, denn entsprechende Weiterbildungen sind nicht für jeden so einfach aus der eigenen Tasche zu bezahlen.
Deshalb gilt für alle, die eine berufsbegleitende Weiterbildung anstreben: Es lohnt sich, den eigenen Chef in die Pläne mit einzubeziehen und um Unterstützung zu fragen. Wer dies nicht tut, hat es oft schwerer als notwendig. Schließlich kommt mit einer berufsbegleitenden Weiterbildung eine Doppelbelastung auf den Arbeitgeber zu, die sich mit der notwendigen Unterstützung deutlich besser meistern lässt.

2. Passende Fächer wählen

Natürlich kann es auch Spaß machen und interessant sein, neben einer Tätigkeit bei den Stadtwerken Geschichte zu studieren und so den eigenen Horizont zu erweitern. Von einer solchen Weiterbildung können sich Arbeitnehmer allerdings nur begrenzte Auswirkungen auf die eigene Karriere erhoffen. Auch eine Unterstützung durch ihren Arbeitgeber erhalten sie in diesem Fall wohl nur in Ausnahmefällen. Wer über eine berufsbegleitende Weiterbildung die eigene Karriere vorantreiben möchte, wählt deshalb am besten Fächer, die auch wirklich dafür geeignet sind. Im Zweifelsfall lohnt sich auch hier die Absprache mit dem eigenen Vorgesetzten sowie eine eigene Potenzialanalyse. Vielleicht hat dieser sogar Vorstellungen davon, welche Weiterbildung er sich von dem jeweiligen Arbeitnehmer wünscht und kann sogar spezielle Lehrgänge oder Studien empfehlen. Davon abgesehen ist ein eingehender Vergleich verschiedener Angebote und vorhandener Erfahrungen anderer Arbeitnehmer immer hilfreich.

3. Management ist wichtig für künftige Führungskräfte

Eine Führungsrolle beinhaltet mehr als Fachwissen. Schließlich müssen Führungskräfte auch Arbeitsabläufe koordinieren. Ebenso erfordert der Umgang mit untergeordneten Arbeitnehmern Fingerspitzengefühl und psychologische Fähigkeiten. Nicht jeder ist dazu geboren, andere Menschen zu motivieren und selbst wenn, erfordert dies im Beruf noch einmal andere Fähigkeiten als in der Freizeit. Wer in Zukunft gerne verantwortungsvollere Aufgaben übernehmen und in einer leitenden Position tätig sein möchte, tut gut daran, Managementkurse oder einen MBA zu belegen. Diese gibt es laut www.lorange.org natürlich speziell für die unterschiedlichsten Berufsbereiche. Es ist aber auch möglich, Management in übergeordneten Lehrgängen zu erlernen, die für verschiedene Berufe geeignet sind und individuell vertieft werden können. In ihrem Rahmen erlernen Teilnehmer unter anderem Fähigkeiten, die bei der Personalführung und der Organisation gefragt sind. Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, dass es Unternehmen in der Regel gerne sehen, wenn sich Arbeitgeber im Management weiterbilden. Oft ist eine solche Weiterbildung sogar eine notwendige Voraussetzung, um bestimmte leitende Positionen zu übernehmen.

4. Zeit richtig einschätzen

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten der Weiterbildung. Ein Fernstudium ist eine sehr beliebte und flexible Möglichkeit, die zu einem gewissen Grad eine freie Zeiteinteilung ermöglicht. Abendkurse haben dagegen den Vorteil, dass die Teilnehmer dabei in direkten Kontakt mit ihren Dozenten und auch den anderen Studierenden kommen. Das kann besonders motivierend sein Allerdings bietet das Internet inzwischen eine ganze Reihe an Möglichkeiten, auch virtuell an Vorlesungen und Seminaren teilzunehmen. Auf welche Form der Weiterbildung die Wahl auch fällt, es ist in jedem Fall wichtig, die eigene Zeit richtig einzuschätzen. Wer sich mit der berufsbegleitenden Weiterbildung übernimmt, für den wird diese schnell zu einer negativen Erfahrung. Auch in diesem Zusammenhang ist es wichtig, das Vorhaben im Vorfeld mit dem Arbeitgeber abzusprechen, damit es mit den derzeitigen Tätigkeiten im Beruf in Einklang zu bringen ist.

5. Die Familie miteinbeziehen

Eine berufliche Weiterbildung bedeutet in der Regel auch, dass Betroffene nach der Arbeit noch lange am Schreibtisch sitzen und auch einen Teil des Wochenendes damit verbringen, sich auf Seminare und Prüfungen vorzubereiten. Wer familiäre Konflikte vermeiden möchte, sollte dieses Vorhaben deshalb im Vorhinein nicht nur mit seinen Vorgesetzten absprechen, sondern auch mit seinem Partner und dem Rest der Familie. So fühlen sich diese nicht überrumpelt, wenn die betroffene Situation auf einmal nur noch wenig Zeit zur Verfügung hat. Mit der Unterstützung nahestehender Personen fällt eine berufsbegleitende Weiterbildung oft deutlich leichter. In diesem Zusammenhang lohnt es sich, den Partner und auch eventuell vorhandene Kinder auf die Vorteile einer solchen Weiterbildung hinzuweisen. Damit profitieren Betroffene in der Regel von mehr Verständnis. Darüber hinaus lassen sich Weiterbildungen zum Teil auch im Urlaub umsetzen.

Fazit

Eine berufsbegleitende Weiterbildung ist heute schon Standard in der Arbeitswelt. Nach wie vor ist sie aber mit größeren Anstrengungen verbunden. Wer sich die Sache möglichst leicht machen möchte, tut deshalb gut daran, ein paar grundlegende Dinge zu beachten:

– Unterstützung durch den Chef bzw. das Unternehmen
– Richtige Fächerwahl
– Eventuell Wahl von Managementlehrgängen
– Kluge Zeiteinteilung
– Absprache mit der eigenen Familie bzw. dem Partner.
Wer diese Punkt berücksichtigt, profitiert oft langfristig von geeigneten Weiterbildungsmaßnahmen. Dabei geht es sowohl um das Prestige als auch um finanzielle Aspekte. Schließlich erweitert der Absolvent so seinen eigenen Horizont – ein Prozess, der allein motivierend sein kann. In Zeiten des lebenslangen Lernens bleiben Absolventen somit stets am Puls der Zeit und können das Problem abschütteln, schon sehr früh als „altes Eisen“ abgestempelt zu werden.

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