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Beherrschst du die wichtigsten Umgangsformen im Assessment Center?

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Inhaltsverzeichnis

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Du hast eine Einladung zu einem Assessment Center bekommen und hast – wie viele – gemischte Gefühle: Einerseits freust du dich, weil dies bedeutet, dass du deinem Traum-Job einen Schritt näher gekommen bist. Allerdings ist so ein Einstellungstest auch nie eine ganz angenehme Erfahrung. Schließlich stehst du dort den ganzen Tag unter Beobachtung. Und das heißt wirklich den ganzen Tag. Was viele vergessen, ist, dass eben nicht nur die Ergebnisse aus den verschiedenen Aufgaben in deine Bewertung einfließen, sondern auch die Umgangsformen, die du dort an den Tag legst. Worauf du dabei achten musst, erfährst du in diesem Artikel.
Dein Verhalten während des Assessment Centers lässt Rückschlüsse darauf zu, wie du dich während der Arbeit zu deinen Kollegen verhalten wirst. Also zeige dich hier von deiner besten, aber gleichzeitig auch von einer authentischen Seite. Aufgesetzte Umgangsformen fallen den Bewertern nämlich sofort auf. Oder anders ausgedrückt: Du kannst natürlich vorher einen Blick in den Knigge werfen, der dir auf jeden Fall ein paar Anregungen geben kann. Aber die wichtigsten Umgangsformen lassen sich einfach mit ein bisschen gesundem Menschenverstand und Feingefühl erschließen. Hier sind alle Regeln kurz im Überblick:

  • Achte auf die richtige Begrüßung
  • Stelle dich den anderen richtig vor
  • Höre gut zu und lasse andere aussprechen
  • Bleibe immer respektvoll, fair und freundlich
  • Achte gut auf deine Tischmanieren
  • Beachte die geltenden Regeln bezüglich Duzen und Siezen

Umgangsformen im Assessment Center

Im Assessment Center selbst solltest du zunächst einmal darauf achten, dass du jeden begrüßt, also auch deine “Konkurrenten” um den Job. Zeige dich als fairer Mitspieler, der lieber bereit ist, auf einen persönlichen Vorteil zu verzichten, als seine eigenen Werte zu verraten.
Stelle dich immer mit Vor- und Nachnamen vor. So weiß dein Gegenüber deinen kompletten Namen und du lässt es außerdem offen, ob du geduzt oder gesiezt werden möchtest. Deinen Mitbewerbern kannst du das Du anbieten, bei deinen Gastgebern solltest du darauf warten, dass sie es tun – und sie ansonsten siezen.
Lasse deine Gesprächspartner aussprechen und falle ihnen nicht ins Wort. Das heißt natürlich nicht, dass du jemandem, der ständig das Wort an sich reißt, nicht freundlich, aber bestimmt sagen kannst, dass du auch etwas beizutragen hast.
Werte wie Respekt und Freundlichkeit werden von Arbeitgebern ohnehin sehr geschätzt. Zeige dich als kompetenter Teamplayer, der nicht die Ellbogen herausfahren muss, um durch seine Leistung zu überzeugen.

Umgangsformen beim Essen

Zu einem Assessment Center zählt meist auch ein gemeinsames Essen. Hier hört der Einstellungstest in aller Regel nicht auf, sondern der Arbeitgeber schaut sehr genau darauf, wie du dich benimmst. Da zählen natürlich die kleinen Benimmregeln aus dem Knigge, die wir bereits zuhause gelernt haben dazu: Nicht anfangen, bevor alle etwas zu essen haben und der Gastgeber “Guten Appetit” wünscht, nicht mit vollem Mund sprechen und möglichst leise essen.
Außerdem solltest du deine Serviette auf den Schoß legen. Das zeigt, dass du nicht zum ersten Mal an einem offiziellen Essen teilnimmst. Am besten faltest du sie zunächst auseinander und dann wieder zu einem Dreieck zusammen, dass du mit der langen Seite zu dir auf deinen Schoß legst. So kannst du mit der Spitze der Serviette deine Lippen abtupfen, bevor du etwas trinkst.

Umgangsformen im Geschäftsleben

Werte wie Freundlichkeit, Respekt und auch Vorrang gegenüber Ranghöheren zählen im Geschäftsleben ebenfalls zum guten Ton. Je nach Branche und Unternehmen variieren diese. In einer Anwaltskanzlei oder einer Unternehmensberatung gibt es beispielsweise eigene Schulungen für neue Mitarbeiter, wie sie sich beim Kunden zu verhalten haben. In E-Commerce-Unternehmen geht es lockerer zu. Wer Menschen offen gegenüber tritt, grüßt und lächelt, macht aber in keinem Fall etwas falsch.

Umgangsformen am Arbeitsplatz

Als neuer Mitarbeiter muss man sich an seinem Arbeitsplatz erst einmal einordnen. Das heißt auch, dass man die speziellen Umgangsformen des Unternehmens lernen muss. Grundsätzlich ist es besser, in den ersten Tagen nicht zu dick aufzutragen und sich erst einmal umzuschauen. Natürlich sollst du auf deine neue Kollegen zugehen. Aber tue es in erster Linie, um sie kennenzulernen, und nicht, um dich selbst in den Mittelpunkt zu rücken. Bei der Fragen nach “Du” oder “Sie” haben viele Firmen klare Regeln, die dir gleich am ersten Tag genannt werden. Ansonsten orientiere dich daran, wie deine Kollegen es handhaben.

Umgangsformen im Wandel

Umgangsformen in Unternehmen sind genau wie die in der Gesellschaft dem Wandel unterworfen. Während es vor dreißig Jahren noch üblich war, sich auf der Arbeit zu siezen, Anzug oder Kostüm zu tragen und möglichst nichts Privates von sich preiszugeben, ist heute in vielen Firmen das Du an der Tagesordnung, der Chef kommt in Jeans und Turnschuhen und in der Pause wird gemeinsam gelacht und gekickert. Unabhängig davon, wie sehr sich solche Umgangsformen ändern, bleiben klar definierte Werte wichtig. Denn man kann auch in Jeans und T-Shirt seine Mitmenschen respektvoll behandeln.

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