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Baustoffprüferin / Baustoffprüfer werden: Ausbildung > Voraussetzungen und Einstellungstest

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Die Ausbildung zum/r Baustoffprüfer/in erfordert gute schulische Kenntnisse in Chemie und Physik. Hier findet ihr alle Infos über die Voraussetzungen und den Einstellungstest für die Bauprüfer-Ausbildung.
Damit Straßen lange befahren werden können und Häuser auf massivem Grund stehen, müssen vor dem Bau die Bodenverhältnisse geprüft werden. Dies ist die Aufgabe der Baustoffprüfer/in, die darüber hinaus auch verantwortlich dafür sind, dass im Anschluss das richtige Baumaterial verwendet wird. Das dafür benötigte Wissen erwerben die Baustoffprüfer/innen in der Ausbildung.

Voraussetzungen für die Ausbildung

Rein schulisch empfiehlt es sich mindestens einen Realabschluss zu haben, wenn man sich gute Chancen bei der Bewerbung für einen Ausbildungsplatz ausrechnen möchte. Dabei helfen auch gute Noten in Mathematik, Chemie und Physik, drei Fächer, die im späteren Berufsleben eine große Rolle spielen.
Darüber hinaus sollte man auch Spaß an der Arbeit mit den Händen, technisches Verständnis, Konzentrationsfähigkeit, Sorgfältigkeit und Verantwortungsbewusstsein mitbringen. Flexibilität kann ebenfalls nicht schaden, da die Arbeitsstellen häufig wechseln und Prüfungen beziehungsweise Planungen für die verschiedensten Bauten und Böden erstellt werden müssen.

Die Ausbildungsinhalte

Die Ausbildung zum Baustoffprüfer erfolgt in dualer Form und dauert typischerweise drei Jahre. Man verbringt seine Lehrzeit also sowohl in einem Betrieb als auch auf der Berufsschule. In der Schule lernen die Auszubildenden zunächst, wie sie physikalische Eigenschaften von Bauprodukten, Böden, Baurohstoffen und Bindemitteln untersuchen und entsprechende Kerngrößen von Proben bestimmen. Dabei geht es nicht nur um das technische Wissen, sondern auch die Arbeitsabläufe an sich.
Im Betrieb folgt dann die praktische Ausbildung. Die Inhalte drehen sich um die tatsächliche Durchführung von Baustoffprüfungen sowie die Bestimmung der passenden Baumaterialien. Im Laufe der Ausbildung erhalten die angehenden Baustoffprüfer zudem die Möglichkeit, eine von drei Fachrichtungen zu wählen. Der Bereich Geotechnik dreht sich um die Entnahme von Bodenproben und die Analyse, während Mörtel- und Betontechnik die Analyse und Verbesserung von Mörtel- und Betonoberflächen in den Mittelpunkt stellt. Asphalttechnik beschäftigt sich wiederum mit dem Thema Straßenbelag.

Gehalt und Vergütung

Was für ein Gehalt bei der Ausbildung gezahlt wird, hängt von verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel die Region, Tarifgebundenheit und Größe des Unternehmens ab. Daher sind die folgenden Angaben nur als Richtlinie zu verstehen.
1. Ausbildungsjahr: € 675 bis € 755
2. Ausbildungsjahr: € 895 bis € 1.115
3. Ausbildungsjahr: € 1.120 bis € 1.400
Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen – Stand: Oktober 2016
Nach der dreijährigen Ausbildung kann das Einstiegsgehalt bei tariflicher Vergütung rund € 3.000 im Monat brutto betragen.

Weiterbildung nach der Ausbildung

Haben sie den Beruf einmal erlernt, finden Baustoffprüfer/innen vor allem in der Bauwirtschaft, bei Steinbruchbetrieben und bei Überwachungs- und Forschungseinrichtungen Stellen. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt sieht dabei durchaus gut aus, da in Deutschland wieder stärker gebaut wird.
Als Weiterbildung bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Durch entsprechende Kurse kann man sich beispielsweise zum Techniker/in der Fachrichtung Werkstofftechnik oder zum Techniker/in der Fachrichtung Bautechnik fortbilden. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn man einmal in eine Führungsposition aufsteigen möchte.
Alternativ gibt es auch die Möglichkeit eines Studiums. Klassische Studiengänge für Baustoffprüfer/innen sind Werkstoffwissenschaft, -technik, Bauingenieurwesen und Chemieingenieurwesen.

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