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Ausbildung zum Systemadministrator / Systemadministratorin

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Das Berufsfeld des Systemadministrators hat sich gerade in den letzten Jahren enorm entwickelt. Deutschlandweit fehlen derzeit ca. 140.000 IT Experten. Da ist es doch lohnenswert, sich das Berufsfeld, die Voraussetzungen und die Weiterbildungsmöglichkeiten genauer anzusehen.
Laufende Betriebe und Unternehmen basieren auf Netzwerken, die ohne Störungen und Fehler zuverlässig arbeiten. Die Aufgaben im Bereich Informationstechnik gehen weit darüber hinaus, sich eine eigene Webseite erstellen zu lassen, wie es beispielsweise bei Websitebutler möglich ist. So zeigen die Karrieremöglichkeiten von Websitebutler eine breite Palette an Tätigkeiten, die sehr vielfältig sind. Die Zuständigkeit der IT-Experten greift in den gesamten unternehmerischen Prozess ein. Datensicherheit, effizientes und organisiertes Arbeiten ebenso wie der Prozess der Verwaltung gehören zu den wichtigsten Qualifikationen gefragter Administratoren.

Was sind die Aufgaben eines Systemadministrators?

Zunächst einmal rangieren in diesem Berufsfeld unterschiedliche Bezeichnungen gleichberechtigt nebeneinander, wie Netzwerkadministrator, System Manager, Systemadministrator, Netzwerkverwalter oder Operator. Im Prinzip spielt es keine Rolle, welche Bezeichnung der Arbeitgeber seiner Stelle gibt. Die Hauptaufgabe besteht in der Verwaltung der Computersysteme. So hat ein Administrator alle Zugriffsrechte auf das zu betreuende System. In diesen Aufgabenbereich eingeschlossen sind die Planung, die Installierung, die Konfiguration, die Optimierung und die Entwicklung ebenso wie die Pflege der Infrastruktur eines Unternehmens.
Dabei gibt es mittlerweile spezifische Programme, die eben genau diese Tätigkeiten vereinfachen und automatisieren. Nicht auszumalen, wenn sich Störungen oder Defekte in die IT-Struktur unbemerkt einschleichen und ausbreiten, denn diese können existenzbedrohende Auswirkungen haben. So sind ebenso lukrative Gehaltsaussichten mit dem Berufsbild und der Ausbildung zum Systemadministrator verbunden.
Neben der Überprüfung und der Kontrolle der IT-Systeme kümmert sich ein Systemadministrator auch um Verbesserungen und um Optimierungen. So gibt er zum Beispiel Empfehlungen für die Anschaffung neuer Systeme, die den laufenden Betrieb sicherer machen. Weiterführend gehört die Fehlerbehebung in Anlehnung auf umfassende Zugriffsrechte der Netzwerke zu seinen Hauptaufgaben. Heute übernehmen IT-Experten Aufgaben und Verantwortungsbereiche, die über ihr eigentliches Berufsbild und die Stellenanforderungen weit hinausgehen.
Ab einer Unternehmensgröße von ca. 20 Arbeitnehmern und Angestellten sollte sich ein Experte um die Technik kümmern. Bei kleineren Unternehmen übernimmt der IT- Verantwortliche die Aufgaben, die im Gesamtzusammenhang anfallen.

Ausbildung und Berufseinstieg: Viele Wege zum IT-Experten

Im Prinzip kann ein Studium wie auch eine Ausbildung die perfekte Vorbereitung auf das Berufsbild darstellen. Derzeit gibt es keine rigiden Vorschriften, was eine Ausbildung zum Systemadministrator ausmacht und was dafür verantwortlich ist. Deutschlandweit gibt es mittlerweile Bildungseinrichtungen, die gezielt Netzwerkadministratoren ausbilden. In der Praxis arbeiten Menschen mit der folgenden Ausbildung oftmals in diesem Beruf:
  • Informationstechniker
  • Informationskaufmann
  • Berufsinformatiker
  • Fachinformatiker für die Systemintegration
  • IT Systemkaufmann
Bewerber aus der Universität oder Fachhochschule haben zumeist ein Informatikstudium abgeschlossen. Wobei auch andere naturwissenschaftliche und technische Bereiche dieser Form Administratoren hervorbringen. Handelt es sich um verwandte oder ähnliche Studienzweige, ist vielmehr von Quereinsteigern die Rede. Im Zusammenhang mit der Ausbildung zum Systemadministrator stehen zahlreiche Weiterbildungen, die wiederum die persönlichen Referenzen spezifizieren und einen Bewerber besonders interessant für ein Unternehmen machen. Zu den wichtigsten Zertifikaten gehören zum Beispiel:
  • Microsoft Zertifikate MCITP, MCSE und MCSA
  • Sun Microsystems Zertifikate SCSECA, SCSA und SCBA
  • Apple Zertifikate ASCA und ACTC
  • Red Hat Zertifikate RHCA, RHCSS, RHCE und RHCT
  • Linux Zertifikate LPICE
  • Novell Zertifikate CNA und CNE
In direktem Zusammenhang mit den Weiterbildungsmöglichkeiten steht eine Zertifizierung als Sachverständiger nach DIN EN ISO/ IEC 17024. Mit diesen Zertifikaten ist eine Gültigkeit von maximal fünf Jahren verbunden. Damit ist sicherzustellen, dass sich die Systemadministratoren fortlaufend weitergebildet haben, um mit den Entwicklungen der Zeit Schritt zu halten. So sollen sie auch zukünftig in der Lage sein, mit neuen Programmen und Systemen sowie Netzwerken umzugehen.

Was verdient ein Systemadministrator?

Laut Angaben der Computerwoche erhalten Profis in der IT-Branche von einem Unternehmen im Jahr 52.259 €. Geht die Zuständigkeit in den Bereich der Personalverantwortung hinaus, steigt das Gehalt auf bis zu 89.000 €. Dabei stehen die Verdienst-Aussichten immer in Verbindung mit den individuellen und spezialisierten Qualifikationen, so dass jeder Administrator bestens beraten ist, sich fortlaufend weiterzubilden und auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Anforderungen an einen Systemadministrator

Zu den nicht fachlichen Anforderungen in diesem Berufsfeld gehören zum Beispiel Loyalität, Selbstständigkeit und Teamfähigkeit ebenso wie Diskretion. Schließlich erhält der IT-Fachmann Zugriff auf das gesamte System eines Unternehmens. Der Experte sollte sorgfältig und genau arbeiten können und im fachlichen Bereich über ein umfassendes Serverwissen verfügen. Dazu gehören natürlich auch die gängigen Systeme der Datenbankverwaltung, wie zum Beispiel MySQL.
Oftmals ist bei den Administratoren von den stillen Helden der Branche die Rede, die im Hintergrund arbeiten und dafür sorgen, dass es nicht zu Störungen kommt. Wenn es im Netzwerk hakt, der Drucker seiner Arbeit nicht mehr nachgeht und sich Programmfehler einschleichen, ist eine schnelle Lösung gefragt. Bestenfalls verfügen IT-Fachleute über ein sehr komplexes und vernetztes Denkvermögen, um das reibungslose Funktionieren der digitalen Infrastruktur zu gewährleisten.
Jedes Jahr würdigt die Branche am „System Administrator Appreciation Day“ – kurz Sysadminday – die Leistung dieser unterschätzten Berufsbranche, die in vielen Unternehmen nur im Hintergrund agiert. Dieser Tag wird immer am letzten Freitag im Juli gefeiert und soll wenigstens einmal im Jahr die Aufmerksamkeit auf eine der wichtigsten Aufgaben im Unternehmen lenken, die oftmals so kaum zur Ansprache kommen.

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