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Arbeitssucht ᐅ süchtig nach Arbeit? Ein kostenloser Test

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Inhaltsverzeichnis

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Wenn die Arbeit plötzlich wichtiger ist als Familie, Freunde und Hobbys, man kaum noch seine Freizeit genießen kann und sich tagtäglich immer mehr aufhalst, ist die Gefahr groß, dass man arbeitssüchtig ist. Was vergleichsweise unproblematisch klingt, kann sich zu einem echten Gefahrenfaktor entwickelt. Die Arbeitssucht hat häufig gravierende gesundheitliche Folgen, wenn sie nicht behandelt wird.

Gründe für die Sucht

Süchtig nach Arbeit zu sein, erscheint vielen Menschen auf den ersten Blick suspekt. Warum sollte man keine Freizeit wünschen und sich tatsächlich in mehr Arbeit stürzen als notwendig. Die ständige Aktivität muss allerdings nicht nur auf den Job beschränkt sein. Wirklich arbeitssüchtigen Menschen geht es oft darum, Ablenkung in den ständigen Aktivitäten zu finden. Die Gründe dafür können sehr vielseitig sein. Sehr klassisch sind familiäre Probleme, aber auch Selbstzweifel, Schicksalsschläge traumatische Erlebnisse oder Lebenskrisen können dazu beitragen, dass sich Menschen in ihre Arbeit flüchten. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, sich nicht mit den belastenden Dingen auseinanderzusetzen und zudem durch externe Anerkennung, das Selbstwertgefühl zu steigern. In der Folge werden allerdings Ruhephasen, Erholung und Pausen fast schon zu einer Bedrohung. Der Workaholic versucht, ruhige Momente irgendwann mit aller Macht zu verhindern. Gerade die Erholungsphasen sind allerdings von großer Bedeutung für Körper und Geist.

Die Phasen der Arbeitssucht

Grundsätzlich ist nicht jeder Mensch, der viel arbeitet auch arbeitssüchtig. Eine große Rolle bei der Arbeitssucht spielen die Motivation und die Art und Weise wie jemand arbeitet. Typischerweise erfolgt die Einteilung der Sucht in drei Phasen. Die Anfangsphase beinhaltet, dass der oder die Betroffene seine Freizeit, die Familie und seine Freunde zunehmend der Arbeit opfert. Nachfragen werden meist aggressiv oder vorwurfsvoll beantwortet, während Dinge, die einen früher interessiert haben, keine Rolle mehr spielen.
In der zweiten Phase entwickelt sich die Arbeit zu einem Zwang. Für den Workaholic werden die Aufgaben allerdings auch zunehmend zu viel, was an die körperlichen und geistigen Reserven geht. Häufig erfolgt dann der Griff zu Suchtmitteln, um sich aufzuputschen. Hier beginnen sich dann spätestens die ersten körperlichen Symptome wie Schlafstörungen, Bluthochdruck, Magenbeschwerden, Rückenleiden oder Angstzustände zu zeigen.
In der letzten Phase erfolgt dann schließlich der Zusammenbruch. Der Körper kann die Arbeit nicht mehr bewältigen und wird arbeitsunfähig. Nicht selten sind dabei Herzinfarkte und chronische Erkrankungen, die zu langen Krankenhausaufenthalten führen. Auch Selbstmordversuche, da man dem Druck nicht mehr standhält, kommen in manchen Fällen vor.

Therapie als Hilfe

Die Arbeitssucht ist eine psychologische Krankheit und muss daher als solche therapiert werden. Eine reine Behandlung der körperlichen Symptome hilft oft nicht weiter. Schwierig ist dabei, dass viele Betroffene das Problem lange ignorieren und keine Einsicht zeigen. Diese kommt häufig erst nach einem Zusammenbruch. In der Psychologie geht es dann vor allem darum, die Gründe für die Sucht zu finden. Durch die Ursachenforschung versucht man, den wahren Motiven auf die Spur zu kommen und so die Grundüberzeugung der betroffenen Personen zu verändern. Je früher damit begonnen wird, desto besser lässt sich das Problem meist behandeln. Aus diesem Grund ist es klug, selbst einen Test vorzunehmen, um herauszufinden, ob man eventuell zu den Betroffenen gehört.

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